08.04.2022 Auf ins Wochenende

Herrin war sehr früh wach und ich dann auch. Wir lagen dann noch eine Weile still nebeneinander. Aber gegen Viertel nach Sechs schob Herrin Ihren Rücken an mich. Dies ist eine direkte Aufforderung an Ihren sklaven, Ihren Rücken zu liebkosen. Wenn ich dieser Aufforderung nachkomme (nicht falls!), hat dies zumeist die Nebenwirkung, dass sich Herrins Eigentum zwischen meinen Beinen zu strecken beginnt. Herrin nimmt dies in der Regel wohlwollend zur Kenntnis und lässt Ihre Hand Ihr Eigentum untersuchen. 

Da es kurz vor Ostern ist, wandte Sie den Eiern besondere Aufmerksamkeit zu, indem Sie wieder und wieder mit Ihrer Hand Druck auf die Hoden ausübte, dass ich meinte bereits die Osterglocken zu hören. Erstaunlicherweise tat das den Streckbemühungen Ihres Schwanzes keinen Abbruch, im Gegenteil. Das amüsierte und erregte Herrin. "So, sklave, ich will jetzt meinen Kaffee. Dreh Dich um!" Die Erregung entließ sich unmittelbar in fünf ungewöhnlich heftigen Morgenschlägen mit dem Rohrstock, die ich nicht ohne laut vernehmliche Begleitung ertragen konnte. Noch schnell zwei Schläge mit der Hand auf die selben Stellen und schon wurden die beiden Schlösser gelöst. "Hopp, hopp, sklave! Ich möchte meinen Kaffee!" Ich watschelte klirrend ums Bett, fiel auf meine Knie und liebkoste Herrins Füße. Während Sie ein Glas Wasser trank, trat Sie beiläufig mit Ihrem unbeteiligtem Fuß auf meinen Kopf und fixierte damit Kopf und meine Lippen auf Ihrem anderen Fuß. "Da ist mein Platz, da gehöre ich hin" dachte ich nur.

Da Herrin ja Ihren Kaffee wollte, ließ Sie mich schließlich gehen. Als ich ihn Ihr servierte, ließ Herrin mich wissen, dass wir sehr früh dran seien und ich daher mehr Zeit hätte. Ich wurschtelte weiter in der Küche, kniete mich auf meinen Platz neben dem Tisch und scrollte durch mein planmäßig um Sieben aus dem Nachtschlaf erwachtes Handy. Plötzlich stand Herrin im Raum und ich war noch gar nicht am Tisch angekettet. "Aber Herrin, Sie hatten doch gesagt, ich hätte noch etwas Zeit!" "Ich war aber schon fertig." Ich war kreuzunglücklich, dass ich Sie nicht, wie geregelt, angekettet empfangen hatte, aber Herrin sah das nicht so tragisch und erlaubte mir statt dessen mich in Ihrem Beisein eine Weile anzuketten. Aus naheliegenden Gründen genoss ich das sehr.


Viel früher als sonst saß ich daher auch schon am PC und schrieb als erstes an meinem Blog. Die Zeit hatte ich, denn Herrin hatte das Frühstück auf Neun bestellt. Wir nahmen es dann in trauter Zweisamkeit, ich zu Ihren Füßen kniend, ein. Danach ging es für mich wieder fest angekettet auf den Arbeitsplatz.


Bereits um 11:30 wurden mir die Ketten gelöst und ich durfte aufs Laufband. Da ich um 12:30 bereits ein weiteres Meeting hatte, musste meine Mittagspause vorverlegt werden. Um 12:30 saß ich dann wieder brav auf meinem Stuhl und wartete sehnsüchtig darauf, dass das Wochenende begann. 

So schleppte sich die Zeit dahin, ein letztes Meeting noch, dann war um 16:15 endlich Wochenende. Herrin hatte beschlossen, ein schönes Abendessen zu unserem 5. Jahrestag zu organisieren und um eine Woche vor zu verlegen. Daher fuhren wir dann um 16:30 zu einem uns empfohlenen Lokal am AdW los. Herrin hatte die schweren Halsketten gegen das Ausgeh Collar und die Handcuffs mit Triskelen, statt den Ringen, versehen. Die Fußcuffs blieben dran. Durch immer stärker werdenden Sturm kämpften wir uns, Stau umfahrend, in das südwestliche Vorland Oberbayerns. Nach gut einer Stunde Fahrt kamen wir an und fühlten uns auch gleich wohl. Wir bestellten ein Fünf bzw. Sieben gängiges Menu, der dazu passende Wein, ein Chardonnay Löwengang 2014, floss eher spärlich, da ich Herrin ja auch noch nach Hause kutschieren sollte. Uns wurde dann von der Restaurant Leitung mitgeteilt, dass das einzige Zimmer, dass Sie für Übernachtungen haben, kurzfristig frei geworden war und wir es gerne für die Nacht haben könnten. Herrin sagte kurz entschlossen zu, der Wein floss von nun an üppiger und eine zweite Flasche, ein Brigaldara 2017 Valpolicella Ripasso wurde auch bestellt und das Essen mundete uns hervorragend. 

Herrin bekam dann allerdings Second Thoughts bezüglich der Übernachtung, da wir weder Zahnbürste, noch anderen Übernachtungs Krempel dabei hatten. Und Herrin überlegte dann, welche Schatten das auch noch auf Ihre Samstags Planung werfen würde. Herrin liebt keine Überraschungen und nun hatten wir uns so ein Überraschungsei selber gelegt, auch ohne Salmonellen. Herrin wurde immer grüblerischer und als wir gegen 22:00 zu unserem Zimmer liefen, war mit Ihr nicht mehr so gut Kirschen essen. Herrin kündigte mir da an, dass wir wohl schon gegen 3 oder 4 nach Hause fahren würden, was mir ob meines Alkoholpegels nicht als zwingend angebracht erschien. Ich hoffte nur, dass Herrin vergessen würde den Wecker zu stellen. Um 22:30 lag Herrin im Bett und schlief sofort ein. Sie hatte den Wecker nicht mehr gestellt! Zufrieden schlief auch ich ein.


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