11.04.2022 I don't like mondays

Immer der gleiche Murks. Wecker ist grundsätzlich schlimm. Wecker am Montag Morgen ist der Horror! Herrin verabreichte mir fünf ungeheuer heftige Hiebe. Auf mein Nachfragen hin gab Sie zu, dass es Ihr Spaß mache, mich morgens schon stöhnen zu hören. Dann ist ja alles gut. Ich kümmerte mich hingebungsvoll um Herrins Füße, die das erst gar nicht recht mitbekam. "Du bist noch nicht fertig, sklave. Du hast den rechten Fuß vergessen!"
"Herrin, mit dem rechten hatte ich wie jeden Morgen begonnen?"
Kurzes Überlegen: "Äh, ja. Stimmt!" "Soll ich den rechten nochmal, HERRIN?"
"Nein, passt schon, sklave!"

So ging es dann in die Küche, in der nicht sonderlich viel zu erledigen war. Als ich Herrin den Kaffee servierte, sprach Sie das süffisant lächelnd auch an: "Hast ja nicht viel zu tun, sklave. Dann wartest halt länger." Genau so kam es. Ich kettete mich neben den Tisch und wartete. Ich sah auf die Uhr, als ich mich an den Tisch schloss. Und als Herrin schließlich herein schwebte, die Küche inspizierte, anschließend alle Blümelein in allen Zimmern begutachtete und erst dann meine Pein beendete, waren 24 Minuten vergangen. 

"Wo ist Dein Polo Shirt?" Da hatte ich schon wieder zwei Schläge auf dem Konto, denn das lag noch in er Wäsche Schublade. Herrin ging genervt ins Schlafzimmer zurück und brachte mir mein Shirt. Ich wurde arbeitsfertig gemacht und los gings. 

Frühstück, wie zumeist, stellte ich für Neun hin. Dann wurde der Boden frei geräumt, damit Robsi seine Arbeit tun kann. Zwischendurch schrieb ich eine Freundin auf Whatsapp an, ob wir am Wochenende vorbeikommen können, da mein Patenkind Geburtstag hat. Ich hatte das gestern mit Herrin vorab besprochen. Herrin war gar nicht amüsiert, dass ich Ihr die Whatsapp vorab nicht gezeigt hatte. "Nur weil ich dir erlaubt habe, ihr heute zu schreiben, heißt das nicht, dass du mir die Whatsapp nicht vorher zur Genehmigung vorlegen musst, sklave!" Zwei weitere Schläge auf meinem Strafen Konto.

Um zwölf befreite mich eine ziemlich gestresste Herrin wieder von meinem Bürostuhl. Wir liefen eine sonnige Runde im Ort und tätigten ein paar Einkäufe (grünen Spargel) im Supermarkt. Ihre Laune ließ sich leider nicht heben. Ihre bevorstehende Reise zu Ihrem Arbeitgeber, die erste seit mehr als einem Jahr, ging Ihr fürchterlich auf die Nerven.

Damit war die Mittagspause auch schon wieder vorbei und ich saß wieder fest auf meinem Stuhl. Gegen 16 Uhr 20 befreite Herrin mich vom Stuhl, ich durfte das Polo Shirt ausziehen und Abendessen kochen. Spargel Risotto hatte Herrin sich gewünscht. Diesmal gelang er perfekt. Von Samstag hatte ich noch die Spargelbrühe des weißen Spargels übrig. Diese war dann die Grundlage für das Risotto. Etwas Weisswein, der grüne Spargel in schräge, dünne Streifen geschnitten, ein Esslöffel Kochsahne und Parmesan: Fertig! "Das ist perfekt! Wahnsinnig gut, mein sklave!" Das erfreute mein sklaven Herz doch sehr und ich bedankte mich glücklich. 

Ich war froh, endlich etwas bessere Laune in Herrin hinein bekommen zu haben, auch wenn das leider nicht lange anhielt. Nach dem Küche aufräumen hängte mich Herrin von der Küchenkette an die Couchkette und orderte mich sofort an Ihre Füße. Mit vollem Bauch ist schlecht massieren und Herrin bemerkte, dass mir das massieren schwer fiel. Beim zweiten Fuß brach Sie die Massage ab und befahl mich auf meinen Platz vor die Couch. Mir tat das ausgesprochen leid, dass mir die Massage nicht einfach von der Hand gegangen war. Daher entschuldigte ich mich auch bei Herrin. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, mir etwas Pause nach dem Abendessen zu gönnen, bevor ich zur Tat schreiten durfte. Aber Herrin hatte eben andere Pläne für sich: "Der Tag war wahnsinnig stressig. Ich brauche etwas Ruhe. Beschäftige dich still mit dem Handy, sklave!" Ich tat wie mir geheißen und verhielt mich die nächste Stunde, während Herrin auf Ihrer Chaiselongue schlief, absolut still.

Als Herrin wieder wach war, war Ihre Laune leider immer noch dieselbe. Sie bestellte einen wirklich guten 2012er Le Garage du Papa Syrah bei Ihrem sklaven, den er Ihr demütig servierte. Herrin befestigte mich danach wieder mit kurzer Kette zwischen Händen und Füßen vor der Couch. Sie wünschte, dass ich Ihr einen Film aussuche. Das gelang mit einem SciFi Thriller leidlich gut. Danach verbrachten wir noch 20 Minuten vor der Couch, ehe es um 22:30 ins Bett ging.

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