13.04.2022 Herrin ist verreist

Das Morgenprogramm verlief noch wie gewohnt. Ungewohnt war, dass Herrin unfassbar nervös und aufgeregt war. Nun gut, Sie war schon länger als ein Jahr nicht mehr dort und in so fern ist das ja dann schon fast eine neue Erfahrung.

Als ich Herrin den Kaffee serviert hatte, musste ich den Cage anziehen. Das Kopfkissen hatte ich bereits auf meinem ersten Gang in die Küche mitgenommen. Dort stand auch unser Zeit Tresor. In diesen hatte Herrin die Schlüssel für die Ketten deponiert und gegen 8:20, nach meinem frühen Frühstück, verschlossen. 

Gegen 20 vor Neun brach Herrin dann auf und ließ mich allein zurück. Die beiden Wohnungstüren sind seitdem verschlossen, der Notschlüssel ist für mich erreichbar. 


Herrin gönnte mir einige "Auszeiten", zum Beispiel mittags, um aufs Band laufen zu gehen. Alle Wieder Verschließungen meinerseits waren mit Video für Sie zu dokumentieren. Ich war gespannt, wie das funktionieren würde.

Ansonsten verlief der Vormittag wie viele andere auch: Ich saß vor dem PC in meinen Ketten und arbeitete, während Herrin mir von Zeit zu Zeit per Whatsapp berichtete, was sich bei Ihr so zutrug.


Der Zeitsafe sollte sich, nach Herrins Einstellung um 11:45 öffnen. Tatsächlich funktionierte die Technik und ich konnte meine Schlösser öffnen, um mich, wie angeordnet, meiner Fitness zu widmen. Ich ließ alle Cuffs und das Collar dran, der Cage war eh keine Option. Nach einigem rangieren der Fuß Cuffs auf den Socken konnte ich tatsächlich einigermaßen zügig auf dem Laufband bergan gehen. Lediglich der Cage war keine perfekte Ergänzung. Aber die 45 Minuten Laufen hielt ich am Ende gut durch. Gegen 13 Uhr kettete ich mich für den Nachmittag wieder an der Küchenkette an. Dies erfolgte im "Beisein" meiner Herrin, die das Schliessen des Safes mit den Schlüsseln darin und anschließend der Schlösser an den Cuffs per Video Call überwachte.

Neben einigen Chats mit Herrin, die in Ihrer Arbeit angekommen war, blieb der Nachmittag ruhig. Ich hatte mittags beim anketten vergessen, die Balkon Türe und das Fenster zu schließen. Meine nach einiger Zeit kalten Füße hatte ich daher selber verschuldet, da ich beides in meinen Ketten nicht erreichen konnte.

Im Laufe des Nachmittags wurde es dann draußen wärmer und meine Füße wärmten sich ebenfalls wieder auf. Punkt 16:30 öffnete sich der Safe und ich konnte mein Polo Shirt ausziehen und die kurzen Ketten anlegen, wie Herrin das vorher bestimmt hatte. Kurz noch auf die Toilette und um 16:37 hatte ich Herrin bereits Videos gesendet, wie ich die Schlüssel im Zeit Safe deponiert und mich an die Küchenkette angeschlossen hatte.

Damit war es Zeit fürs Abendessen. Ich kochte mir zum überhaupt ersten mal Spaghetti Puttanesca mit einem Blattsalat dazu. War in Ordnung, ich glaube die Kombination insgesamt ist etwas zu derb und unausgewogen für mich. Während ich noch mit Aufräumen beschäftigt war, monierte Herrin auf Whatsapp, dass ich telefoniert hätte. Sie sieht das in der Kinder Schutz App, die mein Handy reglementiert. Telefonieren ohne ausdrückliche Erlaubnis meiner Herrin ist nicht gestattet. Es stellte sich dann natürlich heraus, dass Sie es war, die zu der Zeit mit mir gesprochen hatte. 

Ich räumte dann die Küche fertig auf. Herrin hatte mir zusätzlich eine Spezialaufgabe mitgegeben: Den Herd innen reinigen. So vergnügte ich mich in der darauffolgenden Stunde mit dem Herd, der nun wieder in alter Schönheit erstrahlt, während auf mir die Schweißtropfen blitzten und blinkten.

Um 20:30 öffnete sich der Safe ein letztes Mal für den Tag. Angeordnet war, kurz duschen zu gehen. Nach einem weiteren Video Call mit Herrin um 20 Uhr 40 war die Nachtketten-verlängerung ergänzt und die Schlüssel bis 7:20 am nächsten Morgen im Zeitsafe verstaut. Herrin genehmigte mir, die Champions League auf meiner Nachtstatt anzusehen. 

In der Pause der Spiele verabschiedete sich Herrin dann von mir und mein Handy ging in den Schlafmodus. Nach Beendigung der Spiele schaltete ich den Fernseher aus, putzte Zähne am Spülbecken, benutzte die bereitgestellte Bettflasche und legte mich ins provisorische Bett. Eigentlich hätte ich erwartet gehabt, dass eine Zeitschaltuhr den Fernseher ausschaltet, aber da hat Herrin wohl noch nicht dran gedacht.


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