01.03.2022 Eigentlich wird es Schritt für Schritt besser

Herrin beschwerte sich morgens darüber, dass ich in der Nacht einen ganzen Wald abgeholzt hätte. Kein Wunder, denn der Covid Schnupfen hält sich wirklich hartnäckig. Fitter fühlte ich mich doch und als Belohnung für meine widerkehrende Fitness erhielt ich auch gleich fünf, schwer zu ertragende Schläge mit dem Rohrstock.

Mein morgendlicher Fußdienst wurde mit der Erlaubnis, Herrins Clit zu küssen, belohnt. Meine Küchenaufgaben erfüllte ich im Anschluss zu Herrins voller Zufriedenheit. Und schon bereitete mich meine Göttin auf meinen Arbeitstag vor. 

Gegen 08:30 gabs Frühstück, um Zwölf löste Sie meine Ketten und wir liefen eine, diesmal bedeutend schnellere, leicht verkürzte Ortsrunde. Gegenüber dem Vortag waren wir um rund 15 Minuten schneller. Anscheinend kommt die Gesundheit langsam wieder.

Von 13 - 16:30 war ich dann sehr beschäftigt "in der Arbeit". Danach wechselte ich in meine bequemen Heim Klamotten, also nackt und mit kurzer Kette zwischen den Händen und begann zu kochen. Herrin hatte Steinpilz Risotto bestellt. Irgendwie war der verbliebene Rest der tiefgefrorenen Steinpilze nicht mehr so aromatisch, wie gewohnt. Dennoch kam immer noch ein schönes Umami Geschmackserlebnis dabei raus. Herrin war es zufrieden.

Dann scheuchte Herrin mich auf und wir gingen noch mal einkaufen. K1 hat in Kürze Geburtstag und da wir die kommende Woche urlauben werden, müssen Geschenke bereits vorher gekauft werden. Als wir dann wieder zu Hause waren, verfrachtete mich Herrin erneut in den Kugelkäfig, ließ mir aber die Fernbedienung für den Fernseher, so dass ich mir eine Serie ansehen konnte, die Ihr nicht so liegt. Herrin verzog sich für knapp zwei Stunden in Ihr Arbeitszimmer. Ich habe keine Ahnung was Sie da tat. Sie wollte es mir auch nicht sagen. 

Sie schickte mich dann ins Bad, zum rasieren und duschen. Zurückgekehrt, durfte ich angekettet neben Herrin auf der Couch Platz nehmen.

Herrins Laune war den ganzen Tag über schon getrübt. Ich versuchte Ihr mit etwas Fußdienst die Laune zu heben, aber schon nach kurzer Zeit war meine Nase wieder dicht und ich musste leider abbrechen. Die Putin Krise macht uns beiden doch sehr zu schaffen und zieht die Laune runter. Man ist sich ja nicht mal sicher, ob der Kollege noch ganz bei Sinnen ist und nicht irgendwann wegen persönlichem Gesichtsverlust den Knopf drückt.

Jedenfalls gelang es mir auch nicht mit einem auf Knien serviertem 0,0% Gin Tonic Herrins Laune zu heben. Da hätte es wahrscheinlich eines 1:2 gemischten 58% Sipsmith Gin Tonics bedurft. Wir sahen dann noch eine neue, belgische Miniserie an und befanden sie für sehenswert. Gegen 22:30 ging es dann nach der ersten Folge ins Bett. 

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