19.03.2022 Frühlings Arbeiten

Wir wurden gegen 8 wach. Herrin kuschelte sich ein wenig zu mir, dann löste Sie die Schlösser von der Bettkette und befahl meinen Kopf zwischen Ihre Beine. 
Die zwei Schlösser sollte wohl ich sagen. Herrin hatte letzte Woche beschlossen, meine zusammen geketteten Füße nicht mehr an der Bettkette zu befestigen. Ich finde das tatsächlich schade, denn es gibt mir nun viel mehr Freiraum als zuvor. 
Ich verstehe allerdings Herrins Logik. Wenn ich die Füße nachts bewege, rasselt die Kette bedeutend mehr, als wenn nur Hände und Hals an der Kette hängen. Außerdem ist es für Herrin wesentlich einfacher mir die beiden oberen Abus Schlösser allein abzunehmen, wenn ich Sie mit meinem altersbedingten Harndrang nachts bittend anspreche. 

Jedenfalls kletterte ich zwischen Herrins Beine, schaltete meinen Mund internen "Vibrator" an und begann aufmerksam und intensiv mit meiner schönen Aufgabe. Besonders gut gefällt mir, wenn Herrin mich dann an beiden Ohren hält und dahin navigiert, wo Sie meine Zunge haben möchte. Nach ein paar Minuten war Herrin es zufrieden und wir nahmen uns nochmal ein paar Minuten einfach nur in die Arme und lagen so friedlich auf- und nebeneinander. 

Dann erhielt ich meine fünf Schläge, begrüßte Herrins Füße und begab mich in die Küche, um die diesmal wenigen Arbeiten zu erledigen. Als Herrin hereinkam, kniete ich für Sie bereits. 

Kurz darauf brachen wir zum Bäcker auf,  danach richtete ich das Frühstück her und weckte die Kinder. 

Nach dem Frühstück gammelten Herrin und ich bei einem Tee in der Couch Ecke. Als dann die Sonne begann die Terrasse zu erreichen starteten wir mit den dortigen Frühlings Arbeiten. Ich entfernte die Reste eines Sichtschutzes, den die Winterstürme komplett zerlegt hatten. In zwei größere Töpfe pflanzte ich Salbei und Majoran ein. Dann trugen Herrin und ich die 6 großen Balkon Kästen zum Biomüll und entleerten die Inhalte. Herrin trug mir auf, die Kästen ordentlich in der Badewanne zu reinigen, da die letztjährige Erde doch sehr Fliegenlarven versucht war und Sie diesem Problem dieses Jahr aus dem Weg gehen wollte. 

Ich durfte dann eine Pause machen. Als ich allerdings auf die Uhr sah, war mir klar, dass das mit einer echten Pause nichts werden würde. Das Abendessen wollte vorbereitet werden. Lachsforellen Lasagne. Eine Herausforderung, denn beide Kinder hatten mir von dem Versuch ihrer Mutter berichtet, diese zu kochen und die wohl eher grauenhaft schmeckte. Es war mir beim Lesen klar geworden, dass mir keines der Rezepte aus dem Netz zusagte. Also kochte ich aus dem Gefühl heraus. 

Um 17 Uhr stand das Essen auf dem Tisch und sowohl Herrin als auch Kids hauten rein, als hätte es tagelang nichts zu essen gegeben. Das Glücksgefühl, das den Koch da beschlich, war unbeschreiblich.

Anschließend liefen Herrin und ich noch eine Runde durch den Ort. Dann servierte ich Ihr auf Knien einen 0,0% Gin Tonic und wir begannen eine neue Serie. Herrin hatte keine Lust auf Bundesliga, und dass, obwohl Ihr VfB doch gewonnen hatte. So konnte ich diesmal meine Bayern nicht sehen und blieb mir Herrin bei der Serie. K1 leistete uns dann etwas Gesellschaft und gegen 23:15 ging es dann ins Bett. 

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