07.03.2022 Sturm

Gestern haben wir viel organisatorisches erledigt und sind in der Gegend rum gefahren.  Aber von vorne: Herrin war vor mir wach und bereits aufgestanden.
Sobald ich wach wurde, hastete ich zum Kaffee machen in die Küche. Freundlicherweise nahm Herrin mir die Ketten ab und ich konnte mich anziehen. Es war doch arg kühl im Haus. Ich bereitete Herrin Ihren Kaffee zu und säuberte die Küche.

Gegen 9:30 fuhren wir in ein Kaffee frühstücken. Anschließend streiften wir durch einige Läden, kauften Käse und Brot fürs Abendessen. Da wir nicht alles bekamen, was wir wollten, fuhren wir 30km in die nächste Stadt. Der Wind war inzwischen zu einem veritablen Sturm geworden. 

Wir wurden dort fündig, fuhren zurück, machten eine kurze Pause und unternahmen dann einen Ausflug in einen schönes, hoch gepriesenes Küstendörfchen.
Dort blies uns der Wind fast von den Beinen. 2 Jahre Covid haben der touristischen Infrastruktur hier im Südwesten Irlands arg zugesetzt. Restaurants, Hotels und Souvenirshops sind geschlossen und machen sich nicht den Eindruck, bald wieder geöffnet zu werden. Ein recht tristes Bild für eine traumhaft schöne Region. Wenn nur der Wind nicht wäre. 

Wir fuhren dann wieder zurück zu unserem Haus, aßen irische Ziegen- und Schafskäse mit einem lokalen Paprika Relish und tranken dazu einen deutschen Riesling, während der Sturm draußen tobte. 

Danach ging es Herrin leider schlechter und Sie bekam Fieber. Ich säuberte noch die Küche und spülte ab. Leider gibt es keine Spülmaschine. 

Danach setzten wir uns nur noch auf die Couch, wickelten uns dick ein, da es selbst im Haus kalt wurde, und sahen uns einen Film an. Herrin, die bereits während des Films an meiner Schulter eingenickt war,  ging um 9 ins Bett, ich durfte noch ein bisschen aufbleiben. Um 10 war aber dann auch für mich Zeit und Bett zu gehen. Herrin hatte mir das Handy abgedreht.

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