14.03.2022 Das normale Leben hat uns wieder

Und schon kommt man morgens nicht mehr aus dem Bett. Gut, die Zeit Differenz von einer Stunde hilft da auch nicht wirklich. Und dass ich Herrin nach dem zweiten Wecker läuten wach halten muss ist wirklich ungewöhnlich. So richtig wach wurde ich dann durch Herrins fünf "Maintenance" Schläge mit dem Rohrstock. Ja, wir sind wieder daheim!

Füße anbeten, kurz das Gewicht im Bad checken und Herrin mitteilen (Oh weih, meine Göttin!!!) und ab in die Küche, in der gestern logischerweise nicht viel angefallen war.

Endlich wieder kniend Herrin am Küchentisch erwarten und dann von Ihr für die Arbeit fertig gemacht werden. Der Vormittag ging dann auch erwartungsgemäß schnell rum. Viele E-Mails, die sich im Urlaub angesammelt hatten, wollten bearbeitet werden und natürlich haben etliche, nette Kollegen gleich Meetings auf den ersten Tag gelegt. 

Mittags liefen Herrin und ich dann eine Runde zum Nachbarort und zurück. Aber so richtig auf Touren waren wir auch da noch nicht. Im Anschluss sind wir noch schnell zum Bauern gefahren, Obst, Gemüse und Eier holen. Der Kühlschrank wollte schließlich wieder gut gefüllt sein.

Der Nachmittag verlief dann ähnlich wie der Vormittag und das letzte Meeting endete um 17 Uhr. Ein noch späteres Meeting verweigerte ich, da Herrin mich noch zum Einkaufen gehen brauchte. Zuvor sollte ich jedoch noch den ersten Spargel Risotto der Saison für meine Herrin kochen. Der frische, grüne Spargel machte sich ganz wunderbar und Herrin war dann sehr zufrieden, mal wieder ein selbst gekochtes Essen mit viel Gemüse zu erhalten. Das war im Urlaub zwar theoretisch möglich gewesen, aber wenig umsetzbar, in der kurzen Zeit in Irland.

Nach dem Essen fuhren wir zunächst am DHL Schließfach vorbei und holten "meine" Cuffs ab und kauften noch beim Supermarkt die fehlenden Puzzleteile für die wöchentlichen Abendessen ein. Dann wollte Herrin noch zum Baumarkt, um Erde für die angedachten Balkonpflanzen zu erwerben. 

Ich habe nun bei dem nun etwas wärmeren Wetter schon damit zu kämpfen, dass man beim rausgehen meine dicken Eisenketten mit Schloss um den Hals sehen kann. 

Wieder zu Hause erholte sich Herrin auf Ihrer Chaiselongue bei einer ausführlichen Fußmassage. Zu meinem Erstaunen waren meine Automatismen etwas eingerostet und ich musste daher ganz aufmerksam bei der Sache bleiben. Herrin bemerkte sofort, dass die Technik zwar immer noch eine 9 war, die künstlerische Darbietung aber nur eine 6. Dennoch schien Sie es zu genießen.

Anschließend servierte ich Herrin noch einen 0,0% Gin Tonic auf den Knien. Ich setzte mich dann auf mein Kissen vor der Couch und wir begannen mit einer neue Miniserie.

Gegen 22:30 gingen wir schließlich ins Bett. Da Herrin nicht recht einschlafen konnte, beschäftigte Sie sich einige Minuten mit der Gegend zwischen meinen Beinen. Die daraus entstehenden, erhebenden Gefühle waren wiederum für mich nicht sonderlich schlaffördernd.

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