06.03.2022 Ein schöner Tag

Wir wachten tatsächlich erst um 9 Uhr Ortszeit auf.  Immerhin 10 Uhr in Deutschland. Herrin entschloss sich sogleich mir die Ketten abzunehmen, damit ich mich anziehen konnte. Und dann schickte Sie mich Kaffee kochen. 
Den wolkenlosen Himmel wollte Herrin mit Ihrem Kaffee auf der Veranda genießen. Bei 3 Grad! Nun gut, also servierte ich Herrin Ihren Kaffee eben dort. 

Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten und ich die Küche einigermaßen sauber hatte, machten wir uns auf, im Ort zu frühstücken. Dies erwies sich als schwieriger, als erwartet. Kein einziges Cafe hatte um 10 am Sonntag geöffnet. Lediglich im Supermarkt bekamen wir Cappuccino und auch vernünftiges Gebäck. 

Nachdem wir in der dortigen Sitzecke satt geworden waren, sahen wir uns die nähere Umgebung zu Fuß an. Daraus wurde dann eine richtig große Wanderung. 




Ziemlich erschöpft, aber glücklich, waren wir gegen halb vier wieder beim Auto. Wir beide spürten doch deutlich die Nachwirkungen der Corona Infektion auf unsere Fitness. 

Wir erledigten dann noch ein paar Einkäufe und fuhren zum Haus zurück. Bereits um 17:30 waren wir dann zum Abendessen in einer sehr urigen Pizzeria-Winebar.
Auch die Pizzen waren urig. Herrin und ich bestellten jeweils eine Doppel Pizza. Das bedeutet, dass jede Hälfte anders belegt war. So konnten wir vier verschiedene Richtungen austesten und waren wirklich verblüfft über die ausgefallenen und leckeren Beläge. 

Wieder zu Hause servierte ich Herrin noch einen 2016er Confidence by Valandraud. Wirklich hervorragend. 

Leider sind die Temperaturen im Haus nicht geeignet, mich nackt zu halten. Auch meine üppige Behaarung wärmt nicht ausreichend. Herrin verzichtete zunächst darauf, mir Ketten anzulegen. Erst als wir gegen 22 Uhr Ortszeit ins Bett gingen, erhielt ich wieder das Gefühl von Stahl an Knöcheln und Händen. 

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