16.01. Und ich dachte Sonntag wäre zum Entspannen

Wir waren gegen Acht Uhr wach. Herrin kuschelte und döste noch einige Zeit vor sich hin und ließ mich dann erst gegen halb neun von der Kette. In der Küche gab es noch reichlich vom Vorabend zu tun und so war es nicht verwunderlich, dass Herrin bereits ins Zimmer kam, während ich noch am arbeiten war. So dauerte es noch ein wenig, bis ich zu Füßen meiner Herrin Platz nehmen konnte.
Da draußen die Sonne schien, kündigte Herrin mir eine Wanderung für Mittags an. Da sollten dann auch die Temperaturen im positiven Bereich liegen. Herrin bestellte dann Frühstück und so nahmen wir unser Frühstück etwas früher als an einem normalen Sonntag ein.

Nachdem ich ab- und aufgeräumt hatte schrieb ich meinen täglichen Blogeintrag, dann durfte ich für eine Stunde zu Herrin vor die Couch. Herrin orderte eine Fußmassage, die ich Ihr mit viel Gefühl und Leidenschaft zukommen ließ. Sie befand dann, dass es Zeit wäre, die gute Luft zu genießen und entfernte meine Ketten. Also zog ich mich an, half Herrin in Ihre Laufschuhe und schon ging es raus in die Sonne. Und den stetigen, eisigen Wind, von dem im Wetterbericht keine Rede gewesen war. Wenig überraschend schlug Herrin daher ein ziemlich hohes Tempo an und als wir Eindreiviertel Stunden später wieder im warmen Zuhause ankamen stand ein Schnitt von 6 km/h zu Buche. 

Herrin gab mir einige Minuten Verschnaufpause, dann packte Sie mich in den Käfig, um in Ruhe ins Bad gehen zu können um eine Wellnesspause einzulegen. 


So fand Herrin mich danach vor und sagte mir, ich hätte geschnarcht. "Das ist so nicht der Plan gewesen, mein Schatz!" Nun ja, ist dann schon erstaunlich, in welch verrenkter Position ich noch schlafen kann.

Danach packte Herrin Ihre neuen Schlagwerkzeuge aus und vollführte einige Probeschläge, damit Sie für den weiteren Verlauf des Tages bereits etwas Vorbildung mitbringen konnte. Durchaus eine beeindruckende Erfahrung. Dann schickte Sie mich kochen.


Gestern gab es Gebratenen Thunfisch mit Fenchel Orangen Salat. Nichts kompliziertes und dazu etwas Weißbrot zum satt werden. Herrin war sehr erbaut, dass ein vom Rezept her so einfaches Gericht so schmackhaft sein kann. Dass mich Herrins Wohlbefinden glücklich macht, muss ich nicht besonders betonen. Ich kochte schon immer gerne, aber mit Herrin hat das für mich eine ganz neue Qualität bekommen. Ich will unbedingt, dass jedes gekochte Essen Ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das gelingt mir nicht immer, aber das ist mein Bestreben. Sie glücklich zu sehen.

Nachdem ich in der Küche aufgeräumt hatte, bekam ich einige Minuten Zeit vor der Couch. Dann legte mir Herrin die Lederfesseln an und verband mir erneut die Augen. Und dann erfüllte Sie das letzte Kärtchen aus dem Adventskalender: Rohes Ei im Mund, Edgen und geschlagen werden.


Und Herrin machte sich sowas von ans Werk. Nach der ersten Runde Schlagen und Edgen hatte das Ei einen Knacks. Herrin sah das von außen und hatte Mitleid. Sie nahm das Ei heraus und weiter ging es mit Schlägen. Sie probierte alle neuen Werkzeuge aus. Die Rohrstöcke sind elastischer als die alten (aua), das kleine Paddel ist universell einsetzbar und hinterlässt "hübsche" Spuren, das Schwert ist sehr eindrucksvoll und sogar für mich Nichtmasochisten sehr eindringlich spürbar. Der Schmerz lässt mich da eher tiefer in die Devotion fallen. Die Riemenpeitsche ist sehr gut geeignet zum Aufwärmen. Und dann ist da noch die rot-schwarze OWK Peitsche. Die ist nicht aus dieser Welt, so viel steht fest. Ohne dass Herrin mit Druck schlägt, nimmt jeder Treffer Dir den Atem und der brennend heiße Schmerz verdrängt jeden Gedanken aus meinem Hirn. So ein Schlagwerkzeug habe ich noch nie auch nur ansatzweise gespürt.

Insgesamt ließ Herrin mich fünf Zyklen von Edgen-Schlagen durchleben. Herrin genießt es, mich Richtung Höhepunkt zu steuern, dann mit immer langsameren und schwächeren Bewegungen die Annäherung an den Orgasmus hinauszuzögern, mein Winden, Strecken und schnelles Atmen zu beobachten, nur um mich dann am Ende doch nicht kommen zu lassen. Da ist Herrin so sadistisch und erregt, dass kann ich ab Ihrem Atmen hören. Und dann bringt Sie mich mit neuen Schlägen wieder auf Anfang und das ganze beginnt von vorne.

Nach fünf Zyklen löste Sic mich von der Kette und fesselte mich über den Käfig. 


Sie wollte die OWK Peitsche und auch Ihre Hundepeitsche gegeneinander testen. Beide sind wegen Ihrer Umschnalzer noch eindrucksvoller. Herrin glaubte , dass durch dass drüber legen über den Käfig keine Umschnalzer möglich seien. Ich kann versichern: Sind sie doch! Abschließend erhielt ich noch fünf weitere Schläge mit dem Schwert. Einen schöneren Abschluss der Session hätte Herrin mir nicht geben können. Danke meine Göttin!


Die Pusteln, gut sichtbar auf der rechten Arschbacke, entstehen, wenn ein Holzpaddel oder Holzschwert trifft. 

Gut durchgeschwitzt durfte ich Herrin dann einen jungen Crozes-Hermitages servieren und zu Ihren Füßen vor der Couch mit Ihr die Miniserie weiter schauen. Gegen 23 Uhr ging es dann für uns ins Bett.

 

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