3.1. FLR und anderes

So lange hatten wir schon ewig nicht mehr geschlafen. Beide wurden wir erst um 10 wach. Meine morgendliche Routine nahm Ihren Lauf. Herrins Vagina ist schon seit längerer Zeit für mich Tabuzone. Und so erledigte ich dann den alltäglichen Küchendienst. Als Herrin zu mir stieß, begann ich Frühstück zuzubereiten. Es ist schön wieder neben Herrin am Boden zu frühstücken! 
Nach dem Frühstück sind wir dann in die Stadt zum Einkaufen gefahren. Vor verlassen der Wohnung, habe ich Herrin, wie inzwischen zumeist, Ihre Schuhe angezogen. Einige Dinge bekommt man da einfach besser, als bei uns auf dem Land. Zum Beispiel eine große Goldbrasse, die ich am Nachmittag dann im Salzteig garen wollte und Romanesco als Beilage. Gegen 14:00 waren wir wieder daheim.


Herrin leidet noch immer ein wenig unter Ihrem Herrinnen Blues. Die vielen Tage mit meinen Kindern haben Sie leider komplett aus Ihrem D/s Gefühl geworfen. Ich bemühe mich redlich, Ihr ein guter Sklave zu sein, habe aber nicht das Gefühl, dass Sie meine Devotion im Moment wirklich gut annehmen kann.

Ich ließ Ihr dann, vor der Couch angekettet sitzend, eine kleine Fußreflexzonenmassage angedeihen. Herrin hatte mir (sich?) zu Weihnachten dazu ein Büchlein geschenkt. Mein Fokus lag, wie schon am Tag zuvor, auf Ihrer rechten, lädierten Schulter. Es ist wunderschön, Herrins Gesicht zu sehen, wenn Sie sich der Massage hingibt. So viel Ruhe und Zufriedenheit, meist mit einem Lächeln. Sie sah aus, wie eine schnurrende Raubkatze.

Herrin beschäftigte sich mit Ihrem Handy, also tat ich das gezwungenermaßen auch. Aufstehen konnte ich ja nicht. In Ihren Pausen alle 40 Minuten verließ Sie, wie eigentlich immer, das Zimmer und ich hörte das Tok, Tok, Tok der die Scheibe treffenden Dart Pfeile. Nun ja, spannend war das alles für mich nicht, aber als Sklave habe ich da halt nicht wirklich eine Wahl.

Bevor ich mich an die Zubereitung des Abendessens machen wollte, beschloss Herrin mir noch die angesammelten Strafen der letzten 8 Vanilla Tage zu verabreichen. 6 Schläge für 2x mich selber Berühren und 3 für unaufgefordert Herrins Brüste berühren, alles auf die Hand Innenseiten. 6 Schläge auf den Arsch für Tabletten vergessen, Handy am Esstisch angemacht und für das leidige Thema schlechte Laune für nicht erhaltenen Abendessen Nachschlag vom 27.12. Sollte das wieder vorkommen, drohte Herrin mir mit Konsequenzen bei der Nahrungsaufnahme. Es ist in der Tat schwer für mich zu ertragen, dass ich nicht nur gehorchen muss, sondern nicht mal schlechte Laune deswegen haben darf.

Der Fisch gelang ganz gut, dazu gab es gedämpften Romaneso und Kartoffel mit einem Zitrus-Olivenöl-Knoblauch Dip. Da Fisch immer etwas heikel zu essen ist, erlaubte Herrin mir ausnahmsweise am Tisch zu essen.

Nachdem ich mich bereits während der Zubereitungszeit des Fisches mit der Aufteilung von 2,5 Kg Rehgulasch befasst hatte, drehte ich noch die verbliebenen 750 Gramm (Rest ist portioniert eingefroren) durch den Fleischwolf. Die entstandene Sauerei räumte ich anschließend noch auf, dann befestigte mich Herrin gegen 19 Uhr, nachdem Sie Ihre Hundepeitsche erstmalig in diesem Jahr wieder ausgeführt hatte, wieder vor der Couch. Die Schläge waren wesentlich schmerzhafter, als erwartet und hinterließen nachhaltig Farbe auf meinem Hintern. Der Effekt war mir bei den Strafschlägen zuvor auch schon aufgefallen. Herrins Kommentar: "Die Schulter tut nicht mehr so weh, deine Massage wirkt. Des einen Leid ist des anderen Glück, sagt man da wohl!" 

Erneut traktierte Herrin abwechselnd Ihr Handy und die Dartscheibe im Nachbarraum nach Belieben, während ich mir mit meinem etwas eingeschränktem Handy Zugang versuchte die Zeit zu vertreiben. Und ja, mir war langweilig, aber das ist eben mein Leben. Was immer Herrin möchte, oder eben nicht. 

Herrin bat mich dann, Ihr bei Gelegenheit aufzuschreiben, wie ich mir mein ideales Sklavenleben so vorstellen würde. Da bin ich ganz ehrlich überfragt. Was ich weiß, ist, dass es mir sicher lieber wäre weg gesperrt zu sein, als gelangweilt am Boden rum zu sitzen. Da ich aber weiß, dass Herrin mich gerne zu Ihren Füßen hat, ist das halt dann das richtige so.

Herrin war dann auch gelangweilt und schaltete den Fernseher für das Finale der Darts WM ein. Wir ließen uns von der Vorberichterstattung berieseln. Herrin ließ sich eine Flasche Côtes du Rhone servieren und so nahm das Finale dann seinen Lauf. Zwischendurch bearbeitete ich nochmals Herrins Füße, mit Fokus auf die rechte Schulter, natürlich. Mittendrin entschloss sich Herrin, ein Nickerchen zu machen. Gegen Ende des Matches weckte ich Sie dann auf, damit Sie den Sieg Ihres und meines Favoriten doch noch miterleben konnte. Lange sah es nicht danach aus, aber Darts Opa Peter 'Snakebite' Wright konnte sich tatsächlich noch einmal, nach einem langen Match, durchsetzen und Weltmeister werden. Besonders pikant dabei ist, dass Peter in einer Ehe lebt, in der bekanntermaßen seine Frau das Sagen hat. Auf die Frage was er mit der halben Million Preisgeld anfangen würde antwortete er: "Das bekommt meine Frau. Ich weiß auch nicht, was meine Frau damit vor hat. Vielleicht kauft Sie mir ein paar neue Unterhosen!" Das nennt man dann wohl FLR.

Und so war es dann Eins bis Herrin mich nach dem knienden Vortrag meines Gedichtes wieder wie gewohnt im Bett festmachen konnte.

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