25.01. Arbeitstage im Winter sind unspektakulär

Um ein Haar hätten wir verschlafen. Herrin schaltete den Wecker aus und dann wären wir beide fast wieder eingeschlafen. Das hätte mir tatsächlich gefallen, einfach weiter in meinen Ketten liegen bleiben zu dürfen. Aber nein, Herrin entschied sich, wach zu werden, mich mit dem Rohrstock wach zu klopfen und los ging es.

Die Arbeiten in der Küche waren in der Zeit erledigt und so empfing ich Herrin auf den Knien, wie Sie das von mir erwartet. Da wir bereits spät dran waren, wurde ich gleich an den PC "angeschlossen". Herrin gab mir zum Abschied noch drei Ohrfeigen, dann begann ich mit der Arbeit. Ein frühes Meeting bis 9:00 verhinderte ein frühes Frühstück. So bestellte Herrin Ihr Frühstück im Anschluss daran.


Der Vormittag verging dann mit einer ganzen Reihe von Meetings ziemlich rasch. Mittags ließ sich Herrin eine ausgiebige Fußmassage angedeihen. Den Rest der Mittagsause verbrachte ich vor Ihrer Chaiselongue. Wieder auf dem Bürostuhl angekettet absolvierte ich den Nachmittag bis 16:15 Uhr erneut mit einer ganzen Reihe von Meetings. Herrin war nach eigenem Bekunden bei Ihrer Arbeit gestern recht erfolgreich und hatte daher auch recht gute Laune. Das freute mich dann doch ziemlich. Gegen 16:30 brachen wir dann auf, die Kinder für den Abend holen und vorher noch beim Großmarkt vorbei, ein paar besondere Lebensmittel einkaufen, die der normale Supermarkt eher nicht führt. Logisch, dass ich dort den schweren Wagen schiebe.

Gegen 18:00 waren wir wieder zu Hause und ich machte mich daran, Schupfnudeln mit Sauerkraut zu kochen. Wobei kochen wirklich ein Witz ist, da die Schupfnudeln aus der Packung sind und das Sauerkraut fertig aus einem Glas kommt, wenn auch hervorragend hausgemacht von unserem Geflügelbauern.

Nach dem Abendessen liefen Herrin und ich wieder eine neblige Runde zur Verdauung. Die feuchte Kälte unter 0 Grad zieht wirklich bis in die Knochen, aber es tut einfach gut sich zu bewegen. Zu Hause sahen wir dann unsere Serie weiter, wobei ich Herrin und auch mir noch einen alkoholfreien Gin Tonic servieren durfte. Gegen 22:30 ging es ganz unspektakulär ins Bett.

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