11.01. Handwerker

Herrin war schon um Sechs Uhr wach. Damit ich auch. Sie löste Hand und Hals Schloss, ließ mich nur noch mit den Füßen an der Kette unter die Bettdecke rutschen und Sie eine Weile lecken. Dann spielte Sie ein wenig mit dem Schwanz und genoss meine Reaktionen. Sie drehte mich auf den Rücken und setzte sich auf mich und ritt mich nach Ihrem Gusto, wobei Sie meine gefesselten Hände über meinem Kopf festhielt. Bevor es zu wild hätte werden können, befahl Sie mir dann mich umzudrehen und administrierte die allmorgendlichen fünf Schläge. Nachdem ich mich dann noch um Ihre Füße gekümmert hatte, ging es für mich wie immer in die Küche. 

Gegen 07:15 war ich dann mit allem fertig, Herrin war nach Ihrem Kaffee im Bett dazugestoßen und ich saß am Computer in meinem Arbeitsoutfit.

Im Weihnachtsurlaub hatte es bei uns die Balkontür zur Terrasse erwischt. Durch einen Sturm war sie nicht mehr recht zu schließen und ziemlich undicht. Ein etwas älteres Problem war zusätzlich, dass die andere Balkontür in unserem Schlafzimmer sich schon länger nicht mehr ganz schließen ließ. Ich rief also bei der Handwerkerfirma an, die diese seinerzeit gebaut hatten. Nach einigem hin und her erhielt ich einen Termin für den 20.01.! Wenn man bedenkt, dass es Winter ist und die eine Tür undicht, ist das schon ziemlich problematisch.

Der Vormittag war dann durchsetzt mit Meetings, auch über das Frühstück um Neun Uhr hörte ich parallel in eines rein, und auch Herrin hatte ebenfalls ein längeres Meeting, so dass ich Sie erst um kurz vor 12 wieder sah. Sie öffnete meine Ketten und wir gingen zum Einkaufen in den Supermarkt. Ich hatte vergessen die Einkaufsliste zu aktualisieren, Bestrafung wird folgen.

Gegen 12:40 waren wir wieder da und Herrin legte mir die Ketten an und mich für etwas Chillen vor die Couch, bevor ich um 13 Uh den nächsten Termin hatte. Plötzlich klingelte es. Die Fensterbauer waren vollkommend überraschend aufgetaucht und wollten sich an die Reparatur der Türen machen. Sie mussten ins Wohnzimmer und Schlafzimmer. Im Wohnzimmer hingen Ketten rum und ich saß angekettet und unten rum nackt auf dem Boden vor der Couch auf dem Kissen. Im Schlafzimmer stand der Käfig und unser sowieso etwas auffälliges Stahlbett. In aller Hektik rollte Herrin den Käfig ins Zimmer von K1, ich begab mich in meinen Ketten ebenfalls dahin und schon standen die Handwerker vor der Tür im dritten Stock. Herrin zeigte Ihnen das Problem mit der Terrassen Tür, dann kam Sie zu mir und gab mir die Schlüssel (!!!!!), damit ich mich befreien und anziehen konnte. Schließlich hatte ich ja ein Meeting um Eins. Ich sagte also schnell per Mail das Meeting ab, kümmerte mich um die Handwerker im Wohnzimmer und Herrin verräumte währenddessen herumliegende Schlösser und Ketten im Schlafzimmer, während die Terrassentür repariert wurde. Das war dann auch erfolgreich und ich zeigte den beiden Monteuren Problem Nummer 2. Das hatten sie in 10 Minuten gelöst, verabschiedeten sich und dann löste sich auch bei uns die Spannung. Herrin meinte nur, der eine Monteur hätte wirklich komisch geschaut. Nun ja, kann passieren...... Dann hat er eben etwas zu erzählen.

Der Rest des Tages verlief unspektakulär. Gegen kurz vor fünf fuhren wir zum Bauern, unsere Gemüseboxen abholen, dann die Kinder in der Stadt abholen und mit den Kindern gegen 18 Uhr bei uns, das bereits am Nachmittag vor gebackene Spinat-Schafskäse-Börek vertilgen. Auch das schmeckte gut, auch wenn ich das das nächste Mal sicher besser kochen würde. Wenn ich frisches Gemüse in K2 so problemlos rein bekomme, wie mit Börek, werde ich das, so Herrin gestattet, vielleicht öfter machen.

Nach einer weiteren, sehr kalten Runde ums Dorf sahen Herrin und ich dann noch einen Film, ich hatte einen Tee dazu gemacht, und wir gingen gegen 22:45 ins Bett. 


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