5.1. Herrin nimmt sich Ihre Zeit

Um 8 waren wir tatsächlich schon wach. Herrin rückte zu mir rüber,  ließ sich von mir im Bett den Rücken küssen, quälte meinen Schwanz mit Ihrer Aufmerksamkeit und so steigerten sich meine Hodenschmerzen, ehe der Tag überhaupt richtig losging. Dann gabs die fünf Schläge, auch hier habe ich den Eindruck, Herrins Schulter geht es besser. Sie löste mich von der Bettkette und ich kümmerte mich eingehend um Ihre Füße. Dann ging ich in die Küche, Kaffee machen. 

Es war gar nicht so viel zu erledigen und so wartete ich kniend angekettet auf Herrin, die mir bereits mitgeteilt hatte, dass es länger dauern würde. 

Gegen 9:30 servierte ich Herrin das Frühstück. Nachdem ich abgeräumt und den Tisch gesäubert hatte, hatte Herrin mir aufgetragen, den Tisch mit Wachsöl einzulassen. Dem kann ich natürlich sorgfältig nach und sorgte damit verbunden für ausreichend Gestank im Zimmer.

Gegen 12:30 zog ich Herrin auf Knien Ihre Sportschuhe an und dann fuhren wir einkaufen. Erst zum Bauern, Eier holen, dann zu zwei Supermärkten und einem Drogeriemarkt. Nicht alle Regale waren gefüllt, geht also nicht nur den Briten so. Trotz regem Feiertagsvorbereitungsansturms in den Geschäften schafften wir es um 13:30 wieder zu Hause zu sein.  Zunächst zog ich mich aus, Herrin legte mir wieder die Ketten an und dann begann ich die Einkäufe zu verräumen. 

Als ich kurz vor 2 vor der Couch Platz nahm, auf der Herrin sich bereits räkelte, sagte Sie mir, dass Sie vorhat, die wegen des Boosters ausgelassenen Türchen nachzuholen und dass ich daher am 6. auch den Orgasmus vom 24.12. nachholen dürfe. Das fand ich sehr großzügig von Ihr, denn genau genommen hatte ich da ja einen versaut und war zu recht bestraft worden dafür (https://anderkette.blogspot.com/2021/12/2412-herrin-konnte-es-sehr-genieen.html) . Es wäre also keine Notwendigkeit da, mir einen zu gewähren.

Nachdem das geklärt war ging Sie aus dem Zimmer und ich hörte Sie "Sachen" zusammensuchen. So kam Sie ein paar Minuten später mit einem Ballknebel, der Isolationsmaske und den ganz schweren Handschellen zurück. Herrin stellte mich mitten ins Zimmer und klatschte mir drei sehr heftige Ohrfeigen ins Gesicht, bei denen mir doch tatsächlich die Tränen in die Augen schossen. Dann verfrachtete Sie mich mit allen Utensilien ausgestattet in den Käfig und schloss ihn. Unter gelegentlicher Zuhilfenahme eines Rohrstocks auf meinen Fußsohlen sorgte Sie für kurzweilige Unterhaltung. Als Ihr das nicht mehr anregend genug erschien, setzte Sie ein paar Wäscheklammern und die Elektrobox zur Unterhaltung ein.


Normalerweise ist es ja so, dass ich mich in nicht allzu ungemütlicher Situation einigermaßen in meinen Trance ähnlichen Zustand wegschießen kann. Herrins Ziel gestern war anscheinend, mir das unmöglich zu machen. Zum einen saß der Knebel unter der dicken Isolationsmaske mit sehr viel Druck auf den Mundwinkeln, zum anderen war auch die Maske enger und besser verschlossen als jemals zuvor. Selbst die Augenlider konnte ich nicht öffnen. Erstaunlicherweise hatte ich unter Zuhilfenahme von Mund- und Nasenatmung gleichzeitig genug Luft zum atmen, so das ich ganz ruhig bleiben konnte. Natürlich rissen mich die Schläge und auch die stechenden Elektroimpulse auf meinen Eiern immer wieder aus dieser Ruhe und verursachten Schnappatmung. Hin und wieder bespielte Sie auch meinen Schwanz, der Ihren Berührungen folgte, wie ein kleiner Hund. Zu meinem Erstaunen war er selbst bei leichter Berührung binnen kürzester Zeit nahe am Orgasmus. Das spürte Herrin allerdings und ließ Ihn einfach in der frischen Luft abkühlen. Sie ließ mich allerdings auch immer wieder längere Strecken allein, um Ihr Dart Spiel zu perfektionieren. Das monotone Tok, Tok, Tok war sogar unter der Isolationsmaske zu hören. 

Irgendwann befreite mich Herrin dann aus dieser wirklich quälenden Situation. Die Zeit hatte für mich nicht wirklich vergehen wollen und so war ich nicht überrascht, dass Herrin mich zwei Stunden in der misslichen Lage belassen hatte.

Das wirklich erstaunliche war, dass ich vor als erstes auf die Knie gegangen bin und Ihre Füße dankbar geküsst habe. Ich war voller Liebe, Devotion und Dankbarkeit, dass Sie mich hatte für Ihr Vergnügen leiden lassen. 

Lange konnte ich allerdings nicht in diesem Gefühl schwelgen, denn Herrin wollte Abend essen. Sie schickte mich zuerst den Darm reinigen (" Du darfst mir heute Abend wieder als Arschfickerlehrlimg dienen!") und dann zum kochen. Es gab erneut unsere winterliche Salatinterpretation: Rote Beete, gegrillter Ziegenkäse, Thymian und "Vogerlsalat mit Marillendressing". Dazu Röstkartöffelchen. Wir aßen am Couchtisch, ich kniend davor, da der große Esstisch 24 Stunden abtrocknen musste. Das war bislang die gelungenste Ausführung dieses Gerichts, lobte mich Herrin.

Etwa 30 Minuten nach dem Essen kam der gereinigte Darm zum Einsatz. Herrin befahl mich in die Sklavenstellung, ich ging brav in die Knie und legte den Kopf auf den Boden der vorbereiteten Matte.
Mit dem Standard Dildo drang Sie in meinen Anus ein und bearbeitete ihn lange Zeit. Das Gefühl war in Ordnung, aber nicht lustvoll. Herrins Wunsch ist es, dass ich die anale Penetration genießen kann und so versuche ich mich zu entspannen und zu fühlen. Nach einiger Zeit wollte Herrin mich dann erstmals mit dem großen Dildo und dem Strapon nehmen. Da der Tisch als Unterlage nicht herhalten konnte, legte mich Herrin über den herbei gerollten kleinen Käfig und drang in mich ein. Die erste Penetration war ein echter Schock. Egal, wie entspannt ich auch war, das durchstoßen des Schließmuskels stach in mein Hirn. Dann ging es und ich entspannte mich. Allerdings gelang es Herrin nicht, den Dildo bis zum Anschlag in mich einzuführen. Nicht dass Sie es nicht gekonnt hätte, aber Sie nahm auf mein Schmerzempfinden Rücksicht. Die Länge war gestern für mich ohne Schmerz nicht tragbar. Wir werden es wieder versuchen müssen.

Anschließend befestigte mich Herrin wieder vor der Couch und ging noch eine Runde Darten. Ich blickte nochmal auf mein Handy, wieviel Zeit ich da noch zur Verfügung hatte. Nur noch 48 Minuten und es war erst 19 Uhr. 


Ab 21.00 sieht mein Handy übrigens wie auf dem rechten Bild aus, egal wieviel Zeit vergangen ist.

Herrin gab mir dann die Aufgabe, einen Film auszusuchen und Ihr dann einen Wein zu kredenzen. Ich servierte Ihr auf Knien einen St.Cosme 2019 Crozes Hermitages, sehr lecker aber viel zu jung. Herrin forderte dann noch eine Fußmassage ein ("Füße!") und ich gehorchte willig und ausführlich. Dann schickte mich Herrin ins Bad, um mir den Lovense Hush Anal einzuführen. Das war auch ein erstes Mal, da er ziemlich dick ist. Aber eben nicht dicker als der große Dildo und so funktionierte das Einführen mit etwas Gleitgel ganz gut. Herrin machte sich sogleich daran, eine Blootooth Verbindung zu mir aufzubauen und so begann mein Unterleib im von Ihr gewünschten Rhythmus und Intensität zu vibrieren. Film und Wein waren für mich plötzlich nicht mehr ganz so wichtig, empfand ich das entstehende Gefühl erstaunlicherweise als wirklich angenehm. Das ging Herrin wohl ganz genauso, denn Sie behielt Ihre Hand permanent in Ihrer Hose. Nach gut einer Stunde schaltete Herrin ab ("Der Akku ist gleich leer!") und ich durfte den Lovense herausnehmen. Wir sahen dann den Film noch zu Ende und gegen 22:30 schickte mich Herrin zum Fertigmachen fürs Bett.




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