27.01. Eine unliebsame Überraschung am Abend

Zur Zeit schaffen wir es gar nicht mehr recht aus dem Bett. Herrin war noch schwerer wach zu bekommen als ich. Daher war ich auch erst gegen 07:40 in der Küche, nachdem ich meine Schläge erhalten, Herrins Füße nur kurz begrüßt ("wie sind spät dran, sklave" und ausnahmsweise mal wieder einen flüchtigen Kuss auf Herrins Clit drücken durfte. Gegen Acht war ich dann vor meinem PC auf dem Bürostuhl und Herrin bestellte nach Ansicht meines Tagesplans das Frühstück auf 08:30. Eilig kümmerte ich mich um die Vorbereitung. Pünktlich nahmen wir es dann in gewohnter Weise ein. Um Neun saß ich schließlich fertig angekettet für den Tag in meiner ersten Besprechung.

Irgendwann am Vormittag schneite Herrin dann mal vorbei und ließ meine Oberschenkel und meinen Schwanz den kleinen Holzklatscher spüren. Offensichtlich hatte Ihr ein Punkt aus meinem gestrigen Tagesbericht gefallen, denn Sie ließ das Mistding mit Vergnügen auch auf die Innenseiten der Oberschenkel klatschen.

Mittags zogen wir uns an und liefen eine Runde um den Ort mit Abschluss in der Fabrik-Bäckerei, um für Herrin und mich ein Brot zu besorgen. Das gewünschte Exemplar war leider nicht vorhanden, so liefen wir weiter zu einem Feinkostladen im Ort, der dann hatte, was Herrin wünschte. Wir nahmen dann noch eine Rehterrine und eine Baguettesemmel mit und gönnten uns zu Hause angekommen ein kleines Mittagessen.

Der Nachmittag vor dem PC verlief dann wie im Flug, sieht man von einem weiteren Holzklatscher Besuch meiner Herrin ab. Sie muss mich und meine roten Oberschenkel wirklich sehr lieben! 

Zwischendurch musste ich mich immer mal wieder mit dem anstehenden Abendessen beschäftigen und Vorbereitungen treffen. Herrin hatte indisches Kürbiscurry bestellt. Das Rezept dafür laut Anleitung (die ich in der Regel nie einhalte) gibt eine Zubereitungszeit von 40 Minuten an. Wer indisch kennt, weiß, dass Zeit nicht wirklich eine Rolle spielt. Alleine die reine Kochzeit sind rund 25 Minuten, dann das Schneiden des Kürbis, die Zubereitung der Garlic-Ginger Paste (kleinstschneiden und dann mörsern), Zwiebeln und Chili schneiden und und und. Und das für mich natürlich alles in den engen Ketten. Nicht zu vergessen, dass die Kürbisscheiben im Ofen 30 Minuten garen müssen.
Und dann steht unter dem Rezept ganz lapidar: Man reiche dazu Naan und Raita. Nun, Naan ist ein selbst herzustellender Hefeteigfladen. Der muss erst mal zusammengemischt, geknetet (in Ketten...) und dann gehen gelassen werden. Und Raita ist ein extrem leckerer Joghurt Dip, mit angebratenem Chili-Knoblauch (die also erst fein geschnitten und dann langsam angebraten werden müssen) und Zitrone. Sehr lecker, aber nur wenn er auch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen konnte. Wie die freundliche, indische Kochbuchautorin bei dem Gericht dann auf 40 Minuten kommt, weiß der Geier.

Gegen 16:30 jedenfalls befreite mich Herrin von den Ketten. Um die Kochdauer der indischen Gerichte wenigstens etwas zu verkürzen, versuchte ich mich daran, fertigen Naan Teig einzufrieren. Das klappt! Die beiden Teigmischungen waren nicht zu unterscheiden und lieferten in der Pfanne gebraten das selbe Ergebnis. Den Rest bereitete ich auch noch "schnell" zu und gegen 17:30 konnte ich Herrin mit dem Ergebnis doch recht zufrieden stellen.

Anschließend erholte sich Herrin bei einer ausgiebigen Fußmassage. während ich aktiv partizipierend vor Ihr kniete. Leider konnte ich den Saustall in der Küche noch nicht aufräumen, da die Geschirrspülmaschine noch nicht ausgeräumt war. Herrin bestellt dann einen alkoholfreien Gin Tonic, den ich Ihr sofort zubereitete. Diese 0% Gins schmecken tatsächlich gut. Herrin hat drei Stück gekauft. Jeder ist anders, aber letztlich alle ein wirklich guter Ersatz für die alkoholische Variante. Wir gönnten uns - also ich bereitete zu - noch einen zweiten, während wir weiter unserer aktuellen Serie frönten.

Irgendwann war Herrin vom Handy abgelenkt. Meine Nachfrage, was denn sei, beantwortete Herrin mit: "Ich hab zwei ärgerliche Antworten auf meinen Joy-Club-Thread erhalten". Wir stoppten die Serie und Herrin ließ mich an Ihrer Verärgerung teilhaben. 
Eine FemDom Dame ließ ihrem Unmut freien Lauf, dass dieser Blog nur wegen der Klicks zu Herrins Thread verlinkt sei (ich bekomme hier kein Geld für Klicks, keine Werbung, nichts ..... ich habe einfach die Aufgabe, diesen Blog täglich zu führen und bin stolz, dass das meiner Herrin so gefällt). Und dann war Sie sauer, weil auf der Eingangs Seite zum Blog ein nackter Mann zu sehen ist. Ja, blöd, aber
a) wird explizit nach dem Alter gefragt
b) daSie vom JoyClub rüber klickt: Nacktheit ist doch dort schon auf der Startseite zu sehen. Das habe ich dann nicht wirklich verstehen können.
Eine andere FemDom Dame bezeichnete diesen Blog als "Fake". Das traf mich (und meine Herrin) doch ziemlich, denn es ist unser Leben. Ich habe dazu heute grundsätzlich etwas geschrieben und möchte mich nicht wiederholen, daher hier der Link: https://anderkette.blogspot.com/p/fake-leben.html

Nach kurzer Diskussion schauten wir weiter unsere Serie und ich küsste noch ein wenig Herrins Füße. Gegen 22:30 ging es dann, nachdem ich zumindest die Spülmaschine aus und wieder eingeräumt hatte, für uns ins Bett. Herrin konnte (so sagte Sie mir heute früh) wegen der gefühlt doch recht aggressiven und traurig stimmenden Joy-Club Kommentare noch eine ganze Weile nicht einschlafen.


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