10.1. Zurück in der Arbeit

Der Wecker klingelte gegen 6:20, ich war da aber schon eine Dreiviertel Stunde wach. Wieder kreisten die Gedanken um unsere gemeinsamen Pläne. Herrin löste mich aus den Schlössern und Ketten, ich hatte ja die Kinder in die Schule zu bringen. Dann ab in die Küche, Kaffee machen, Spülmaschine ausräumen, nochmal sauber wischen, Wasser machen, Kinder wecken und Herrin Ihren Kaffee ans Bett servieren. 
Gegen Sieben waren wir aufbruchsfertig. Mit dem von Herrin bereitgelegtem Autoschlüssel ging es dann in die Stad, die Kinder absetzen. Einsetzender Schneefall machte die noch herrschende Dunkelheit nicht besser, das erstaunlich geringer Verkehrsaufkommen hingegen schon.

Um 7:45 war ich bereits wieder bei Herrin, die mich sogleich in Ketten legte. Dann ging es ab an meinen Arbeitsplatz. Herrin bestellte das Frühstück nach Einsicht in meinen Arbeitsplan auf 9 Uhr. Um 9:01 meldete ich Vollzug und wartete kniend auf meine Göttin. Nach dem Frühstück ging es für mich wieder auf meinen Arbeitsplatz. Es standen einige Meetings an. Dazwischen erledigte ich noch einige kleinere Themen für meine Herrin, die Sie mir aufgetragen hatte. Immer mal wieder hörte ich untertags das vertraute Tok, Tok, Tok der von Herrin geworfenen Dartpfeile. 

Punkt Zwölf durfte ich mich zu Herrin vor die Couch gesellen. Nach etwas Pause bestellt Herrin eine ausgiebige Fuß Massage, die ich Ihr gerne zukommen ließ. Um 13:00 saß ich wieder auf meinem Bürostuhl und arbeitete weiter. Herrin platzte gegen 14:30 in ein Meeting und stellte Plug und Kronkorken Brett neben mich. Dann ging Sie. Ich erhielt eine kurze Nachricht:

Ich bestätigte Ihre Anweisung und setzte Ihre Wünsche gleich danach gegen 15:45 um. Kurz darauf schaute Sie lächelnd und zufrieden vorbei, zur Bestätigung, dass ich auch alles nach Ihrer Vorstellung erfüllt hatte. Dann ließ Sie mich schmoren. Immer mal wieder hörte ich das Tok, Tok, Tok, bis Sie mich nach etwas mehr als einer Stunde vom Brett erlöste.  

Der Plug blieb selbstredend erst mal drin. Dem letzten Meeting um 16 Uhr stand nichts mehr im Wege.
Kurz nach 17 Uhr schaltete ich dann den Rechner aus, Herrin löste mich vom Stuhl und ich durfte den Plug entfernen. Das Abendessen war schnell gekocht. Es gab die restliche Sauce von Samstags Rehgulasch mit Fettucine. Sehr lecker, fand Herrin. Um ein bisschen frische Luft zu schnappen lief Herrin mit mir einmal ums Dorf. Das dauert so knapp eine Stunde und ist bei ungewissem Wetter immer die beste Option, da Herrin bei Bedarf die Route vielfältig abkürzen könnte. Da das Wetter gestern hielt, liefen wir fast die längste Option.

Herrin ließ den Tag dann gemütlich ausklingen. Zunächst erhielt ich noch neun Schläge mit der Haselnuss für diverse, kleinere Vergehen vom Kinder Wochenende. Zum Beispiel hatte ich eine neue Regel nicht beachtet: Das Handy darf beim Essen mit Kindern nie auf dem Esstisch liegen. Glück hatte ich, dass Herrins Schulter gestern doch etwas zickte und die Schläge daher nicht mit voller Wucht ausgeführt wurden.
Danach ging es für mich vor die Chaiselongue an die Kette. Allerdings nicht ohne, dass ich Herrin zuvor einen morgens bereits dekantierten St. Cosme 2019er Cote Rotie zum Verkosten serviert hatte.
Wir sahen dann unsere Miniserie zu enden und waren kurz nach 23 Uhr im Bett.


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