28.01. Herrin war nicht zufrieden
Wir wachten vor dem Wecker auf. Und zwar deutlich! Und Herrin konnte nicht mehr einschlafen! Sie kuschelte sich plötzlich ganz eng an mich und streichelte mir über den Hintern und Rücken. Das ist was neues, das kenne ich so gar nicht und es war wunderschön. Als Herrin schließlich von mir abrückte, sagte Sie nur: "So, ich will jetzt meinen Kaffee!" Fünf Schläge auf den Hintern und einen anschließenden Kurzdurchlauf zu 'Küssen von Herrins Füßen, die unter der Bettdecke hervorlugen und Decke hoch, Kuss auf die Clit' weiter, war ich in der Küche zu Gange. Vom Vorabend war wahrlich noch genug Arbeit übrig geblieben und so werkelte ich eine halbe Stunde vor mich hin, bis alles so in Ordnung war, dass es Herrins morgendlicher Inspektion stand halten konnte.
Ich hatte mich gerade erst hingekniet, als meine Göttin hereinschwebte. Herrin und ich unterhielten uns ein wenig, ich bequem kniend auf meinem Kissen, Sie bequem auf Ihrem Stuhl sitzend. Gegen 07:30 ging es dann für mich, viel früher als normal, an die Arbeit.
Als ich gestern dann meinen Blogtext schrieb, fiel mir auf, dass ich dieses Tagebuch bereits seit mehr als vier Monaten schreibe. Und ja, inzwischen ist es tatsächlich normal für mich geworden, mein Leben und mein Befinden täglich schriftlich auszubreiten. In erster Linie geht es meiner Herrin dabei schließlich darum, zu erfahren, ob Ihrem strengen Auge oder Empfinden Dinge entgangen sind, die unserem Zusammenleben und Ihrem Willen abträglich wären.
Frühstück gab es um Neun. Bis Mittag arbeitete ich an einigen monatlichen Reports. Herrin kündigte mir für zwölf Uhr Wetter bedingt wieder mal Laufband an. Kurz vor Zwölf stand Sie bei mir und fragte mich, ob ich darauf Lust hätte. Ich antwortete mit "Nein" und überraschenderweise erließ Sie mir die Bewegungseinheit. So verbrachten wir die Mittagspause faul zusammen vor/auf der Couch.
Nach der Mittagspause arbeitete ich noch an meinen Monatsberichten weiter. Gegen 15:00 kam Herrin vorbei und war ganz beschwingt. Sie hatte den letzten Bug in Ihrer Software doch noch beseitigen können. Und damit hatte Sie das Feature doch noch zum Ende der Woche fertig gestellt. Sie fragte mich, ob ich gegen 15:45 Schluss machen könne und ich bejahte.
Also nahm Herrin mich um 15:45 zu Ihrem Thron vor der Couch und wir chillten noch ein wenig bei einem Kaffee, den ich Herrin bereitete und servierte. gegen halb Fünf legte Herrin mich dann an die Küchenkette und bat mich, das Abendessen zuzubereiten. Das würde eine Premiere werden, da ich vor einigen Abenden, als wir noch Rosenkohl übrig im Kühlschrank hatten, diesen, einfach so zum Naschen zwischendurch, gedämpft hatte. Ich hatte dann die Idee das mit Gorgonzola zu kombinieren und ließ Herrin ein kleines Stück Gorgonzola mit gekochtem Rosenkohl probieren und Sie fand es gut.
Also dämpfte ich gestern 500 gr geviertelten Rosenkohl und kombinierte eine Sauce aus Gorgonzola, Milch, Knoblauch und etwas Kochsahne. Dazu röstete ich halbierte Cashew Nüsse in der Pfanne trocken an. Zum Schluss das ganze im Nudeltopf mit Casarecce vermischt, Pfeffer und Salz dazu, fertig. Zum drüber streuen Pecorino Romano. Tatsächlich passt es, fast so viel Rosenkohl, wie Nudeln zu haben. Herrin hat das Gericht sogleich in unsere Essenssammlung aufgenommen.
Nach aufräumen und Spülmaschine anwerfen erhielt ich etwas Pause vor der Couch, während Herrin auf Amazon wartete. Sobald das Päckchen angekommen war, legte Herrin los. Den Inhalt des Päckchens bekomme ich aber wohl erst Samstag zu sehen oder spüren.
Als erstes führte Herrin mir den Lovense Edge 2 ein. dann legte Sie mir die Ledermanschetten um, knebelte mich und legte mir die Augenbinde an. So wurde ich im Raum an 2 Spreizstangen hingestellt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen