28.12.2023 Ein ungemein stürmischer Tag

Der Sturm weckte uns schon morgens auf. Allerdings blieben wir beide liegen und kuschelten ein wenig, Herrin gefällt es zwar nicht, dass ich mich so frei bewegen kann, aber das miteinander kuscheln mag Sie dann doch. Gegen viertel vor neun setzte es die obligatorischen Rohrstockhiebe. "Wenigstens ein bisschen Normalität in diesem Haus. Hopp, an die Füße, sklave!"

Meinen Aufgaben in der Küche kam ich sorgfältig nach. Dann warteten wir darauf, dass die Kinder wach wurden, der Sturm etwas abebbte und der Regen sich verzog. Mein Blog wurde in der Zeit fertig, Herrin und ich frühstückten und die Kids wachten nach zwölf Uhr irgendwann auf. Zu guter Letzt hatte zumindest der Regen ein Einsehen und wir konnten bei stürmischem Wetter einen kleinen Ausflug nach Waterville wagen. Wir fuhren zunächst noch ein wenig zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man die schroffen Klippen und Buchten an der Spitze der Iveragh Landzunge gut sehen konnten. Dann ging es zurück nach Waterville, einmal den Strand auf und ab, inmitten der Gischt der gewaltigen Brandung im Sturm. 


Von da schnurstracks ins Restaurant zum Aufwärmen und Abendessen. Gegen 18 Uhr waren wir schließlich wieder zu Hause und verbrachten einen ruhigen Abend im "Kreise der Familie". Gegen elf schickte Herrin mich und sich ins Bett. Die Kinder blieben, wie immer, länger auf.

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