06.12.2023 Weltuntergang

Der Sturm pfiff uns buchstäblich aus den Federn. Das war auch gut so, da Herrin schließlich ganz normal arbeiten wollte. Gleich vorne weg: Der Sturm toste den ganzen Tag und die Wolken waren so dicht, dass wir andauernd das Licht angeschaltet lassen mussten. 

Herrins morgendliche Rohrstock Aktivität verlief normal und für das Füße begrüßen hatte Sie sogar das Fenster geschlossen. Küche reinigen und Kaffee kochen nahm erneut viel Zeit in Anspruch, so dass ich nur kurz kniete, ehe Herrin die Küche inspizierte. Und das Türchen zum Adventskalender hatte Sie auch schon geöffnet:

"Sehr hübsch, mein sklave. Da werde ich sicher wieder was zum, lachen haben." Sie löste mich von den beiden Schlössern und schickte mich Blog schreiben. Der war bereits kurz vor zehn zur Durchsicht bereit gestellt. Anschließend schlug ich mich mit einigen organisatorischen Themen herum, die Herrin mir aufgetragen hatte. Direkt danach konnte ich mich auch schon dem Mittagessen widmen. Herrin hatte Zoodles mir Rosenkohl-Gorgonzola-Mascarpone-Cashew Sauce bestellt. Auch gestern stand das Essen exakt um zwölf vor Herrin auf dem Tisch. Sklave hatte sich ein paar Nudeln dazu kochen dürfen, aß aber ansonsten, auf seinem angestammten Platz, am Boden neben Herrin.

Herrin war überaus zufrieden mit dem Gericht und verputzte den ganzen, großen Teller voll. Wir setzten uns noch zu einem Kaffee und einem leckeren, schottischen Shortbread zusammen an den Tisch, ich durfte ausnahmsweise, und unterhielten uns ein wenig. So erfuhr ich, dass Herrin gegen halb drei in die Stadt fahren wollte. Natürlich chauffiert werden wollte. Die Zeit bis dahin durfte ich am Laptop lesen. Als es losging, erinnerte ich mich an den Plug, zog mich warm an und wir brachen auf.

Die wenigen Meter vom Wagen in den Fischladen kamen wir ohne nass zu werden. Wir besorgten Muscheln und Seehecht für Donnerstag und Freitag. Ausnahmsweise fuhren wir die kurze Strecke weiter zum Metzger, da wir auf dem noch kürzeren Weg zum Wagen doch schon einigermaßen nass geworden waren. Herrin hatte sich noch einmal die Pasta Sauce fürs Wochenende gewünscht, daher kauften wir Rindfleisch und auch Eier, für die gewünschten Bandnudeln.

Beim Supermarkt griff ich mir einen Einkaufswagen, da laut Liste doch einiges einzukaufen war. "Und du willst keine Tasche mitnehmen, damit wir das drinnen schon verpacken können, mein sklave?" Der Wagen wurde ziemlich voll und, nachdem Herrin bezahlt hatte, rollte ich ihn, im quer peitschenden Sturmregen Richtung Auto. "Also ich setz mich rein ins Auto und du packst die Einkäufe um, mein sklave. Selber schuld." Gut durchnässt setzte ich mich kurz darauf zu Herrin in den Wagen. "Hättest nur die Taschen mitnehmen müssen, sklave", grinste Herrin. "Hopp, fahr mich heim. ich muss noch arbeiten."

Als erstes entfernte und reinigte ich den Plug. Herrin verschwand sogleich im Büro. Aber lange hielt es Sie nicht mehr in Ihrem "Office". "Heute wird das nichts mehr. Ich sitz da an einem Problem und komm grad nicht weiter. Also lass ich es für heute. Hab besseres zu tun. Komm mal her, sklave!" Nun kam ich in den sehr zweifelhaften Genuss, Herrin bespaßen und mich lächerlich machen zu dürfen. Sie nahm mir die Ketten ab, ließ mich Reis auf den Boden verstreuen und das Flutsch Öl aus dem Bad holen. Sie drückte mir den Würfel in die Hand und ließ mich würfeln. Eine drei ,für drei Minuten, kam dabei heraus. "Dann zeig mir doch mal, wie gut du wichsen kannst, sklave!", grinste Sie.

Ich kniete mich auf das Reis Bett und begann zu rubbeln. Immerhin wurde mein Männchen einigermaßen steif, aber nach Ablauf der drei Minuten war ich doch noch recht weit von einem Orgasmus entfernt. Dafür schmerzten die Knie ordentlich. Herrin amüsierte sich jedenfalls an meinem kläglichen Handbetrieb und kommentierte nach Ablauf der drei Minuten: "Ist schon lustig: Du darfst grad doch ziemlich häufig, kannst aber ohne mich nicht. Das gefällt mir." Für mich war damit die Demütigung komplett. Aber wenn es Herrin gefallen hat, war es richtig so.

Nachdem ich alles wieder beseitigt und Herrin mich wieder an die Kette gelegt hatte, wünschte Sie Abendbrot. "Und die Fuß Massage lassen wir entfallen. Deine Hände sehen einfach noch zu ramponiert aus, mein sklave." Herrin ist sehr auf meine Gesundheit bedacht. Danke für Ihre Rücksichtnahme! Erneut bereitete ich mir meine beiden Brote komplett vor und nahm dann zu Ihren Füßen Platz. Die nächsten zehn Minuten vergingen so in absolutem Schweigen, bis wir unser Essen beendet hatten. Rasch räumte ich den Geschirrspüler ein und Herrin nahm mich mit zu sich vor die Couch.

"Wie ein altes Ehepaar", schmunzelte Herrin, saßen wir einträchtig bei einem Film vor dem Fernseher. Herrin ließ mich noch einmal von der Kette, um Ihr einen guten Rotwein aus der Speisekammer mitzubringen. Das gelang mir mit einem 2016er St. Emilion Grand Cru ganz gut, Gegen halb elf machten wir uns auf ins Bett. Herrin legte mich dort Dreipunkt an die Kette und war ziemlich erfreut, dass Ihr VfB den BVB aus dem Pokal geworfen hatte.

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