08.12.2023 Schlecht verdauliches für den sklaven

Den gestrigen Tag hatte Herrin sich frei genommen. Das hieß aber nicht, dass ich Sie gestern Vormittag oft zu Gesicht bekommen hätte. Weitgehend verbrachte ich meine Zeit alleine in der Küche an der Kette, schrieb Blog und kochte unser Mittagessen, während draußen der Sturm weiter sein Unwesen trieb. Aufgestanden waren wir logischerweise auch etwas später, denn den Wecker hatte Herrin ausgeschalten gehabt. 

Die morgendliche D/s Routine lief ab, wie gewohnt und um elf Uhr war auch der Blog fertig gestellt. Auch das neue Adventskalender Türchen wurde von Herrin geöffnet und Sie freute sich ziemlich. Ich mich weniger.

Herrin geht Shopping und nimmt sklaven mit. Vorher edged Sie ihn zweimal und nimmt ihn dann mit. Allerdings mit einem Stück Ingwer im Arsch. Das darf er sich erst zu Hause, nach einem dritten edgen, wieder raus nehmen.

Darin hatte ich wieder einmal vergessen zu erwähnen, dass ich am 7.12. zehn Stockschläge Strafe erhalten hatte. Fünf für die nicht komplette Einkaufsliste, Klopapier hatte ich vergessen mit aufzunehmen, und fünf dafür, im Blog vom 4.12. ebenfalls die Bestrafung vergessen zu haben. Eintrag ins Strafbuch.

Nach dem Blog machte ich  mich ans Essen: Indisches Fisch Curry mit Seehecht und Basmati Reis. Dieses Mal hielt ich mich exakt ans Rezept. Dadurch wurde es leider etwas schärfer, als beim ersten Mal (Cayenne Pfeffer). Herrin schmeckte es gut, aber Sie bedauerte, dass die zusätzliche Schärfe den Fisch in den Hintergrund drängte. Merke: zukünftig den Cayenne Pfeffer weglassen.

Nach dem Mittagessen kochte ich Kaffee und Herrin und ich setzten uns mit dem Kaffee in die Couchecke. Nach einer Weile meinte Sie dann: "So, dann wollen wir doch mal, sklave." zunächst schnitzte ich mir einen Ingwer Plug. Dann begann Herrin mich zu wichsen. Es dauerte ewig..... Die Kombination aus mangelnder Vorfreude auf den Ingwer im Arsch, gepaart mit dem Verdauungsblut im Magen, an Stelle im Schwanz, machten das Ganze für alle Beteiligten zu einer außerordentlichen Anstrengung. Aber letzten Endes war Herrin erfolgreich, ich stammelte meinen Satz, Sie sagte nein und ließ nicht sofort los.

Mit Mühe und Not unterdrückte ich einen miserablen Orgasmus, lief aber aus. Gekommen war ich wohl nicht, denn Herrin konnte gleich darauf weiter wichsen. Wäre ich gekommen, hätte das nie funktioniert, da die Überreizung der Nerven mich hätte schreien lassen. Herrin wichste also weiter für das zweite Edgen, aber es wollte nicht mehr gelingen. "Dann wisch die Sauerei hier auf und danach schieb ich dir den Ingwer Plug rein, mein sklave." 

Der Plug hielt nicht. Er war schlicht zu klein. Beim Kauf des Ingwers hatte ich darauf geachtet, ein besonders großes Stück zu erstehen. Anscheinend nicht groß genug. "Dann machen wir das jetzt anders, mein sklave. Du setzt dich auf den Ingwer hier vor der Couch. Dann kann er nicht rausrutschen. Und dann nimmst ihn in einer Viertelstunde raus und wir fahren einkaufen." So kam Herrin in den Genuss eines sehr schweigsam, konzentrierten sklaven, der mit brennendem Hintern vor Ihrer Couch saß.

Das Brennen hielt zumindest noch die Fahrt ins Städtchen an. Sie hatte mir den normalen Plug erlassen, den ich bereits einsetzen hatte wollen. Und so hatte ich zumindest eine recht beschwerdefreie Zeit beim Einkaufen. Dafür wurde meine Laune schlecht. Beim Metzger wurden wir definitiv abgezogen. Es war nicht das erste Mal, dass wir das Gefühl hatten, als Ausländer Sondertarife berechnet zu bekommen. Aber gestern war es besonders auffällig. Da bei den meisten Auslagen in der Theke keine Preise angeschlagen sind, kann er als Preis benennen, was im lustig ist. Und gestern meinte er 2,50€ pro Hähnchenkeule aufrufen zu müssen. Und das, obwohl die Hühnerbrust pro Stück mit 1,90€ angeschlagen ist. Ich war so perplex, sprach es ihm gegenüber auch an, aber wir nahmen die Keulen trotzdem mit. Nun gut, wir werden unsere Einkaufsstrategie überdenken müssen. 

Meine Laune war durch den Wind. Wir fuhren zunächst zur Post, ein Paket aufgeben, weiter zum Supermarkt, kauften das übrige aus der Liste ein und dann wieder heim. Mir war nach allem anderen, als nach einem weiteren Mal edgen zu Hause. Herrin war ebenso angefressen wie ich, konnte aber wohl besser mit diesem "Betrug" umgehen. "Wenn du nicht edgen willst, kannst mich um Gnade bitten, mein sklave." Ich sank vor Ihr auf die Knie und tat genau das. Und war immens dankbar, dass Herrin mir diese Aufgabe erlassen hatte. Es ist schon komisch: 24/7/365 klingt ganz toll. Und doch gibt es Momente, wo das Leben einem, im fein ausgeklügelten D/s Miteinander, doch einen Monster Streich spielen kann. Und: Tut mir aufrichtig leid Herrin, das mich das gestern so belastet hat.

Anschließend begann ich, natürlich wieder in Ketten, das Sugo für Samstag vorzukochen. Dann war auch schon Zeit fürs Abendessen und ich kochte Herrin und mir einen großen Teller Miso Suppe mit Tofu und Frühlingszwiebeln. Und nachdem ich den Tisch abgeräumt hatte, machte ich mich an den Pasta Teig für Samstag.

Herrin hantierte derweil munter am Fire Stick herum und bestellte ein Apple+ Probe Abo. Das wollten wir im Anschluss gleich einmal ausprobieren und fanden eine Serie, die uns sofort fesselte. Herrin und sklave erhielten einen Gordons 0,0 mit einer Tüte Chips, später tranken wir noch einen Tee, ehe wir um halb elf ins Bett gingen. Denn für Samstag um Neun hatte sich unser Taxifahrer angesagt, um unseren Kamin im Living Room wieder in Betrieb zu nehmen. Während der Sturm immer noch sein Unwesen trieb, konnte der sklave, gut befestigt, genau das nicht tun und schlief alsbald ein. 

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