12.12.2023 Und dann auch noch krank

Der gestrige Tag ist (leider) ziemlich schnell erzählt. Bereits in der Nacht hatte ich massive Magenprobleme bekommen, musste drei mal nachts raus und lag oft wach oder war in Fieberträumen zu Gange. Herrin hatte ein Einsehen und beließ mich schließlich unangekettet. Gegen acht waren wir beide so weit wach, dass Herrin mich, ohne Schläge und Fußanbetung, Kaffee kochen schickte. "Mein Magen macht heute auch nicht mit", brummelte Sie, als ich in die Küche schlurfte.

Als ich Ihr den Kaffee im Büro serviert hatte, nahm mir Herrin auch schon die Ketten ab. "Du siehst wirklich elend aus, sklave. Ich glaube, du solltest dich, nach dem Einkaufen, lieber wieder hinlegen. Gerne auch auf die Couch." Zunächst kümmerte ich mich aber noch um die Nachwehen des Vorabends in der Küche, ehe Herrin mich als Chauffeur mit zum Einkaufen mitnahm. Wir fuhren zunächst beim Wertstoffhof vorbei, unseren Glas-, Plastik- und sonstigen Müll abladen. Natürlich wurden wir nass. 

Der Tag bescherte uns wieder einmal die wundersame und vollendete Wetterkorrektur. Der Wetterbericht hatte von heiter bis wolkig gesprochen. Draußen regnete es hingegen und war ausgesprochen windig. Zeitweise wurde es so dunkel, dass wir das Licht anschalten mussten. Und Nachmittags "frischte" der Wind weiter auf und bescherte uns einen überaus stürmischen, und daher lauten Abend. Dieses Mal mit Windrichtung Nord-Ost. Die hatten wir so auch noch nicht und merkten daher schnell, an der Lautstärke des Pfeifens, wie schlecht isoliert die Nord und Ost Fenster sind. 

Aber zurück zum Einkaufen: Wir arbeiteten im Supermarkt die relativ kurze Einkaufsliste ab, kauften beim französischem Bäcker ein Baguette und fuhren noch rasch beim Baumarkt vorbei, Putz und eine Hitze-Isolier-Platte zu besorgen, die der Handwerker am Abend an unserem Kamin im Living Room verbauen wollte. Da die Platte "Eight by Four" war, also acht mal vier Fuß, etwa 2,4 Meter lang und halb so breit, musste diese noch am selben Tag geliefert werden. In unseren Kleinwagen hätten wir sie sicher nicht bekommen.

Zu Hause angekommen begab ich mich an den Blog. Als dieser gegen kurz nach elf fertig war, war ich es auch. Mein Magen rebellierte und ich war erschöpft. Auch Herrin schien es deutlich schlechter zu gehen, denn Sie erklärte, dass Sie Mittags aufhören würde zu arbeiten. "Mein Magen macht nun auch nicht mehr mit. Lass uns einfach erholen, mein sklave." 

Ein entsprechend leicht verdauliches Frühstücks/Mittagessen Paket wurde von mir um zwölf serviert: Eine Eierflocken Brühe mit einem Stück Baguette. Und danach ging es schon vor und auf die Couch. Ich blieb unangekettet, aber mit Cuffs, da wir ja noch die Lieferung des Baumarktes erwarteten.

Der Rest des Tage ist ganz schnell erzählt. Die Lieferung kam nicht, ich musste den Handwerker kurzfristig abbestellen, wir sahen unsere Serie weiter und abends aßen wir leicht verdauliche Spiegeleier mit etwas Kartoffelpüree, der Herrin nicht zu bekommen schien, da Sie sich sogar übergeben musste. Später tranken wir, ein tatsächlich Magen beruhigendes, alkoholfreies Bier und Unmengen Tee. Gegen halb elf fielen wir wie gerädert ins Bett. Herrin verzichtete auf jegliche Befestigung Ihres sklaven. "Das ist gerade keine gute Option, so wie wir beide beieinander sind, mein sklave." 

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