25.12.2023 Vanilla erster Weihnachtstag mit Dissonanzen

"Willst du dann nicht mal wach werden, mein sklave?" Wollte ich nicht unbedingt. "Es ist gleich neun!" Na gut. Doch später als ich dachte. "Ich hätte dann gerne meinen Kaffee, mein sklave", ertönte es eine kleine Weil später neben mir. "Wenn du schon nicht mit mir kuscheln willst", ergänzte Herrin. An sich schon, aber ich war wohl wieder weg genickt. "Na komm. Dann dreh dich doch mal um!" Patsch, patsch, patsch, patsch, ertönten die Kochlöffelschläge. Herrin hatte sehr kräftig zugeschlagen und ich konnte nur mit Mühe einen Schmerzensschrei unterdrücken. "Ach du Sch... , die Schläge sind viel zu laut. Da wecken wir ja noch die Kinder auf", erschrak Herrin über sich selber. Als Dank dafür, dass es letztlich bei vier Schlägen geblieben war, biss ich Herrin beim Füße begrüßen zärtlich in die großen Zehen. "Du bist viel zu übermütig", lachte Sie. Ich grinste nur, zog mich an und marschierte in die Küche.

Im Verlauf des Vormittags kümmerte ich mich weiter um die Ente, nahm die Wildkeule auseinander und machte Gulasch daraus, begann mit der Sauce für das Wild am 26., wir fuhren zu zweit ins Städtchen, Leergut wegbringen und Geld abheben, der Hühnerstall wurde vom sklaven geputzt, die Hühner gefüttert und schließlich, kurz vor zwölf, tatsächlich auch zu dritt gefrühstückt. K1 beehrte uns kurz darauf mit schlecht gelaunter Aufmerksamkeit und drohte auch uns den Tag zu vermiesen. 

Als beide Kinder uns im Wohnraum alleine gelassen hatten, schrieb ich rasch meinen Blog. Schließlich verkrümelte sich Herrin in Ihr Büro und ich kochte die Ente zu Ende. Gegen halb fünf stand die Bayerische Ente, mit Kartoffelknödeln und Blaukraut auf dem Tisch. Auch wenn K1 der Meinung war, dass zu viel Nelke am Blaukraut gewesen sei, so war mir persönlich Herrins Meinung bedeutend wichtiger. Und Sie fand das Blaukraut sehr gut. "Und das ist die beste Bayerische Ente, die ich jemals gegessen habe. So kannst die gerne wieder machen." Nachdem auch K2 den Teller vollständig geleert hatte, muss es wohl ganz gut gewesen sein.

Zusammen räumten wir auf und begannen danach am Tisch einen Spiele Abend. Dieser verlief zunächst problemlos. Allerdings gegen acht war Herrin von K1 und auch mir wohl so genervt, dass Sie sich in Ihr Büro verzog und mir auftrug, mit den Kindern einen Film anzusehen. Das taten wir danach auch. Als der Film gegen 22:45 zu Ende ging, teilte ich den Kids mit, ins Bett gehen zu wollen. Herrin konnte ich leider nicht erreichen, da Sie sich in Ihr Zimmer eingeschlossen hatte und laut Musik hörte. Erst etwa 20 Minuten nachdem ich im Bett lag, stieß Herrin hinzu und war sofort eingeschlafen.

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