24.02.2023 Nur noch 2 Tage....

Ein letzter Arbeitstag stand an, bevor wir so langsam auch wieder in die "Normalzeit" zurückkehren werden. Herrin kann es auch schon gar nicht mehr erwarten, wenn Sie mich wieder in die Finger bekommen wird. Nur noch zwei Tage.....

Herrin zog Ihr morgendliches Programm gründlich durch, ich beehrte Ihre Füße und war dieses Mal mit deutlich weniger Küchenarbeiten betraut. Das lag vor allem daran, dass am Vorabend nicht bei uns gekocht worden und damit keine Spülmaschine auszuräumen war. Daher saß ich auch bereits um 7:30 am Rechner und begann mein Tagwerk. Um Acht nahm Herrin mich mit zum Frühsport, der uns beiden recht schwer fiel. Und dann begann ich mit dem gewünschten Omelett. Dieses Mal wählte ich wieder die indisch angehauchte Variante. Das bedeutete auch, dass ich Gewürze anbriet und sie dann im Mörser zerstieß, ehe ich mit dem eigentlichen Omelett anfing. Das dauert dann alles in allem immer länger als 30 Minuten. Herrins Gesicht beim Essen ist jede einzelne Minute wert!

Um Neun stand das Essen auf dem Tisch, zwanzig Minuten später saß ich schon wieder in der Arbeit. In den vergangenen Tagen hatte ich bereits alle wesentlichen Kollegen und Partner in der Arbeit informiert, dass ich Ende August ausscheiden werde. Gestern Vormittag kam auch der letzte Kollege dran, mit dem ich noch nicht persönlich gesprochen hatte.

Gestern freute Herrin sich jedenfalls schon in der Früh, nach Konsultation Ihres Handys, dass die schwere Latex Maske bereits, neu getaucht, wieder eintreffen sollte. Und tatsächlich trudelte sie noch am Vormittag ein. Da Herrin bei einem Ihrer Ausflüge auf den Ostbalkon verschwunden war und die Klingel nicht hörte, konnte ich das Päckchen entgegen nehmen. 

Mittags liefen Herrin und ich zu den Supermärkten und besorgten den noch fehlenden "Kram" für das Wochenende. Das war am Ende gewichtsmäßig doch etwas schwerer, als vermutet, nahmen wir doch unter anderem eine Flasche Milch, sowie auch einen Sherry und einen Madeira zum kochen mit. Mit zwei vollen Taschen beladen lief ich brav neben Herrin wieder nach Hause. Und kochte Ihr zu Hause erst mal einen Kaffee. Die Kids weilten inzwischen auch wieder unter den Lebenden und frühstückten, während ich den Kaffee aufsetzte. 

Mein Nachmittag in der Arbeit verlief weitgehend ruhig, so dass ich rechtzeitig mit einem neuen Essen beginnen konnte. Herrin hatte ein Hühnchen-Paprika-Geschnetzeltes in den Speiseplan geschrieben. Nach Durchsicht der wenigen Rezepte im Netz, die mir allesamt missfielen, teilte ich Herrin mit, wie ich mir vorstellte, das kochen zu können. "Klingt gut, dann mach mal, mein sklave", schrieb Sie mir zurück. Um 16:30 stand das Essen auf dem Tisch. Die Kinder bekamen Reis dazu. Für Herrin und mich hatte ich einen Pastinaken-Sellerie Pürée gekocht. Es kam alles weg! Nicht mein Favoriten Essen, aber wie Herrin so schön sagte: "Ist halt ein taugliches Kinderessen." Nachdem ich einen Verdauungstee gekocht hatte, ging es auf die Couch. Herrin wünschte später einen Nebbiolo zu trinken, den ich Ihr servierte. Wir sahen zwei vernünftige Filme und gingen unspektakulär gegen 22:45 ins Bett. Gut durch Herrin befestigt, schlief ich auch umgehend ein.



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