20.02.2023 Abendlicher Ärger mit Herrin

Wenn wir nicht allein sind, ist unser D/s mitunter schwer aufrecht zu erhalten. Ich glaube, dass dieses Phänomen nicht nur bei uns, sondern in allen FemDom Beziehungen, in denen Kids eine Rolle spielen, beheimatet ist. So lange man gezwungen ist, signifikante Vanilla Zeiten einzurichten, bricht das Protokoll an irgendeinem Zeitpunkt mal auseinander. Aber eins nach dem anderen.

Der Morgen verlief harmonisch und wie gewohnt: Herrin erteilte meinem Hintern die erste Lektion des Tages mit Ihrem Rohrstock und die zweite, als ich Ihre Füße begrüßen durfte. Mein Frohndienst in der Küche verlief ebenfalls nach Maß und Herrins Kaffee wurde kniend überreicht. Um viertel vor Acht saß ich am Rechner, um zehn nach acht holte Herrin mich zum Frühsport ab und, nach einem ersten Meeting um 8:30, servierte ich Herrin gegen 9:15 Frühstück.

Kurz vor zwölf, auch beide Kids waren im Begriff aufzuwachen, nahm Herrin mich mit auf eine Ortsrunde, bei wunderschönem, frühlingshaftem Wetter. Wir unterhielten uns angeregt über den Poly Tunnel Aufbau in Irland, den wir zum Gemüseanbau benötigen werden, über die Einrichtung mit unseren derzeitigen Möbeln und vieles mehr. Und als wir um viertel vor eins wieder zurück waren, kochte ich Herrin Ihren Mittagskaffee.

Als ich gegen 16 Uhr begann, das Abendessen vorzubereiten, bemerkte Herrin meine ungewöhnlich große innere Unruhe. Die ich auch nicht recht zu deuten verstand. Vermutlich ein Ergebnis der Anwesenheit der Kinder, das mich aus meinen normalen Abläufen herausreißt. Das (Kinder-)Essen, Tagliatelle mit Lachs Sahne Sauce, stand um 16:45 auf dem Tisch und war erstaunlich lecker. Anschließend brachen Herrin und ich noch einmal zu Fuß auf und gingen einkaufen. Die Einkaufsliste hatte ich gepflegt und so arbeiteten wir alles, erst beim Discounter, dann beim "Premium" Supermarkt ab. Tatsächlich mussten wir auf einige Dinge verzichten. Aber zur Abwechslung mal nicht, weil sie nicht vorhanden waren, sondern wir keinen Platz mehr in den Einkaufstaschen hatten.

Zu Hause verräumte ich alles in der Speisekammer und dem Kühlschrank, öffnete eine Flasche Cote Rotie für Herrin und mich und begab mich zu Ihr auf die Couch. Herrin bat mich einen Film auszusuchen und so sahen wir einen ziemlich schrägen amerikanischen Film, mit vielen Unterbrechungen, und anschließend unsere Serie weiter. Dazu tranken wir noch eine 0,375 Liter Flasche Bordeaux und waren beide etwas beschwipst. Als Herrin mich kurz nach Elf ins Bett stauben wollte, nahm das Unheil seinen Lauf. Zunächst schaute ich bei K2 vorbei und motivierte das Kind, ebenfalls ins Bett zu gehen. Im zweiten Schritt beehrte ich K1 mit meiner Anwesenheit. K1 spielte ein Spiel am PC und ich sah kurz zu, bis K1 das Spiel nach zwei Minuten abbrach. In dem Moment schaute eine genervte Herrin zur Tür herein und wunderte sich darüber, dass Ihr sklave noch nicht im Bad war. Wobei "sich wundern" eine nette Umschreibung für "verärgert sein" ist. Als ich schließlich ins Schlafzimmer kam, hatte Herrin das Licht demonstrativ ausgeschaltet und ich schlug mir in der Dunkelheit den Kopf massiv am metallenen Bettpfosten an. Entsprechend "grantig" legte ich mich ins Bett. Herrin war ebenso sauer und letztlich endete es damit, dass Herrin mich nicht im Bett ankettete. Letzteres hatte ich allerdings schon gar nicht mehr mit bekommen.Und so schliefen wir beide wohl ziemlich frustriert ein...

Kommentare