19.02.2023 Ein ungechillter Sonntag

Tage, an denen man so gar nichts machen kann, sind wirklich ätzend. Das geht mir so und bei Herrin ist es üblicherweise noch ausgeprägter. Besonders, wenn die Kids im Haus sind und Sie nicht ausreichend für sich sein kann. Gestern war so ein Tag, und da das Wetter den ganzen Tag stürmisch, mit Schauern war, konnten wir noch nicht einmal raus, eine Runde laufen gehen. 

Wach waren wir gegen halb neun. Herrin schob Ihren Rücken zu mir rüber, ich begann brav zu liebkosen und Herrin freute sich, dass Männchens Männchen Männchen machte. Fünf Schläge, einer davon ein leichterer quer über die Oberschenkel und Herrins Füße begrüßen waren das einzig wirklich und so richtig D/s taugliche an diesem Tag.  Nicht, dass ich nicht auch serviere, mich dabei hin knie und Herrin mich nicht trotzdem versucht, etwas zu triezen. Aber das gleiche ist das halt nicht.

Die Küche brauchte gestern Ihre Zeit. Anschließend schrieb ich rasch meinen Blog und servierte Herrin Ihr Frühstück. Und von diesem Zeitpunkt an, zog sich der Tag so dahin. Die Kids wurden erst gegen 12 wach. Wir lümmelten lesend auf der Couch, K1 verzog sich gegen 14 Uhr in die Stadt und gegen 15:30 animierte ich K2, zusammen mit mir zu kochen. Und wir beide hatten dabei auch richtig Spaß. Herrin hingegen, litt unter der permanenten Anwesenheit und der daraus resultierenden "Beschallung" und fand daher nicht so recht Ihre Ruhe. Ihre  Bestellung, Hühnchen à la Marengo, stand allerdings, wie gewünscht, um halb fünf auf dem Tisch. K2 und Herrin fanden es auch richtig lecker. Das Highlight des Tages.....

Die Küche aufräumen ging leider nicht so recht, da die Reste in den Töpfen, für K1 Rückkehr, auf dem Herd verbleiben mussten. Bis dahin vertrieben Herrin und ich uns die Zeit mit zwei Filmen, die sich beide als etwas schräg, aber gut, heraus stellten. Aber so richtig zur Ruhe kamen weder Herrin noch ich. "Was zappelst denn dauernd rum?", hörte ich mehr als einmal. Bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht nervös wurde, weil Herrin unruhig war. Um 20 Uhr beehrte uns auch K1 wieder mit Anwesenheit, verdrückte die Reste des Marengo und meine Wenigkeit schob sich die verbliebenen drei Stückchen Huhn in den Mund. Dieses Vorgehen fand nicht Herrins Zustimmung. Ich hätte Sie vorher fragen müssen und so war es nur zu verständlich, dass Sie sauer reagierte. Sie flüsterte mir etwas zu und ich verstand "das macht dann zehn!". 

Herrin schaltete nach diesem unerfreulichen Intermezzo auf unsere Serie um, wir tranken einen schönen fränkischen Silvaner und gegen 22:30 ging es für uns, diesmal etwas zeitiger, ins Bett. Der Montag drohte ja schließlich mit Arbeit. Und Herrin stellte, zumindest im Bett, den Normalzustand unserer Beziehung wieder her und ich war in meinen Ketten auch rasch eingeschlafen.

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