07.02.2023 Ein paar Irland Vorbereitungen

Die letzten beiden Nachtstunden döste ich im wesentlichen nur vor mich hin. Die Kette war am Kopfende am Bettgestänge runter gerutscht und daher insgesamt, aber besonders am Hals sehr eng geworden. Und sie alleine, unter dem Kopfkissen, auf dem mein Kopf lag, hochzuziehen, gelang mir nicht. Herrin wecken war auch keine Option, wenn ich etwaige Bestrafung und, viel schlimmer als Strafe, Herrins schlechte Laune vermeiden wollte. Als der Wecker um Sieben endlich rasselte, hoffte ich darauf, bald aufstehen zu dürfen. Herrin hatte aber andere Gedanken. Sie schob sich ganz zu mir rüber und erlaubte mir, Ihr Gesicht zu liebkosen. Sie hielt die Augen geschlossen, genoss meine ungeteilte Aufmerksamkeit und griff zwischen meine Beine. So verblieben wir einige Minuten, ehe Herrin sich drehte und mich einfach nur festhielt. Ein Arm um meinen Oberkörper, die andere Hand am Schwanz. Da meine Hände nur auf meiner Brust liegen können und die gekürzte Kette mich sowieso schon fixierte, konnte ich mich gar nicht mehr bewegen. Es dauerte noch einige Minuten, bis Herrin den Weg ins Bad fand. "Ist doch Mist mit dem Aufstehen!" Nun, ganz unrecht hat Sie grundsätzlich nicht.

Die Maintenance Schläge waren gestern sehr unangenehm. Herrin alternierte zwischen Hintern und Oberschenkeln und endete, nach sieben Rohrstock Hieben, auf dem Hintern. "Na, bist jetzt wach, mein sklave?", grinste Sie. Herrin nahm ein Glas Wasser zu sich, während ich Ihren Füßen meine liebevolle Aufwartung machte. Sie schenkte Ihr Glas ein zweites Mal voll und schlug mir, mit der nun leeren Plastikflasche, zweimal auf den Arsch. Zwei Stupser mit dem Fuß und auch wortlos hatte ich verstanden, dass ich in die Küche sollte. Mit der leeren Wasserflasche, versteht sich.

Da dort nicht ganz so viel zu erledigen war, wartete ich, nachdem ich Kaffee und neu gesprudeltes Wasser, an Herrins Bett, serviert hatte, diesmal etwa 10 Minuten in der erzwungenen Parkposition am Tisch, ehe Herrin mich zum Bürostuhl geleitete. Viertel nach Acht nahm Sie mich wieder von der Kette: Frühsport absolvieren! Frühstück stand um 9:30 auf dem Programm und Herrin erhielt ein Omelett mit Gemüse, Schinken und Südtiroler Graukas. Es hat Ihr gut gemundet und nur das zählt.

Ab zehn war ich dann in Meetings verhaftet. Und die Mittagspause hatte Herrin nach hinten verschoben, damit wir beim Gemüsebauern unser frisches Gemüse abholen konnten. Davor war ich mit meinen Meetings durch und fragte Herrin, ob Sie mir mal die Pläne für unser Haus in Irland geben könne. Ich würde mich mal bei IKEA Irland nach einem passenden Raumteiler umsehen. Herrin war ziemlich aufgebracht, wollte Sie mir die Pläne am Nachmittag sowieso auf den Tisch legen und mir als Aufgabe mitgeben, mich mal um spezifische Möbel und den möglichen Ausbau des Dachs zu kümmern. "Das passiert so oft, dass du genau das denkst, was ich vorhabe, sklave!" Also ich finde das gut.....  Tatsächlich fand ich einiges passendes für Herrins Zimmer, den "Salon" und den Raumteiler in der Wohnküche. 

Gegen 12:45 fuhren wir einkaufen. Kartoffeln beim Kartoffelbauern, Gemüse beim Gemüsebauern und Eier - richtig! - beim Eierbauern. Danach noch schnell zum Supermarkt, den Rest der, diesmal komplett ergänzten, Einkaufsliste abarbeiten. Beim Ausräumen musste ich mich bereits beeilen, damit Herrin noch Ihren Kaffee bekam, ehe meine Mittagspause vorüber war.

Gegen viertel vor vier Uhr begann ich mit den Vorbereitungen aufs Abendessen. Und ab viertel vor fünf war warten angesagt, bis wir K2 an der U-Bahn abholen konnten. Und tatsächlich war K2 um 17:30 unterwegs und so machten auch wir uns auf den Weg. 18:00 waren wir zu dritt wieder im Haus und bereits um 18:30 stand Geschnetzeltes mit Reis, für K2, und mit Gemüse und Sellerie Pürée, für Herrin, auf dem Tisch. Zu dritt ließen wir uns das Essen schmecken und alle waren es zufrieden. K2 war ziemlich aufgekratzt und verwickelte uns in ein lebhaftes Gespräch. Ich bin mir fast sicher, dass K1 Abwesenheit dazu positiv beigetragen hat. Da für K2 am Mittwoch eine wichtige Schulaufgabe anstand, war dann lernen angesagt. Herrin und ich gingen daher auf die Cocuh. Zunächst kochte ich für Herrin Ihren Verdauungstee, später gab es zur Serie, die wir weiter sahen, einen Gordon's 0,0. Kurz nach zehn jagte ich K2 in die Federn. Herrin tat selbiges mit mir, direkt im Anschluss. Und natürlich befestigte Sie mich wieder in bewährter Manier.

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