21.02.2023 Normalisierung der Zustände

Es war sehr ungewohnt, so unbefestigt im Bett zu liegen. Und es fühlte sich auch falsch an. Darüber hinaus verursachte mir die ungewohnte Freiheit Schulter Schmerzen. Was soll man sagen. Herrin war jedenfalls willens, Ihr Standard Programm wieder aufzunehmen. Unsere vorabendliche Unstimmigkeit wurde durch einige wohl getimte Schläge mit dem Rohrstock ausgemerzt. Und meine hingebungsvolle Liebkosung Ihrer Füße wurde von Ihr dankbar angenommen. Als ich ich in die Küche entlassen wurde, war mir daher auch bedeutend wohler.

Als Herrin, nach Ihrem Kaffee, zur Inspektion der Küche erschien, kniete ich, wie es sich gehört, für Sie. Und begann als erstes am Computer den Arbeits Tagesplan zu erstellen. Dabei schilderte ich Herrin auch noch einmal aus meiner Sicht den unerfreulichen Ablauf des späten Vorabends, entschuldigte mich dafür, Ihr Kummer bereitet zu haben und bat um Strafe, sollte Sie das für richtig erachten. Herrin verzichtete darauf. Sehr großzügig! Als nächstes beehrte Sie mich mit Ihrer Anwesenheit und wir legten unseren Frühsport ein. Anschließend begann ich, das Frühstück, Omelett mit Gemüse und Schinken, zuzubereiten. Wir nahmen es um 9:15 zu uns und anschließend verschwand ich relativ rasch in Meetings. 

Die Kids waren erstaunlicherweise beide bereits vor Elf wach und frühstückten, während ich nebenan an Meetings teilnahm. Um viertel nach zwölf nahm Herrin mich auf eine verkürzte Ortsrunde mit. Schnell kochte ich Ihr danach Ihren Mittagskaffee und saß schon im nächsten Meeting. Das Meeting dauerte nicht lang und wir fuhren beide rasch zum Kartoffelbauern für Kartoffeln und zum Gemüsebauern, um die bestellte Gemüsekiste abzuholen. Dann ging es weiter in der Arbeit. K2 machte sich, für eine Auswärtsübernachtung, um 15:30 vom Acker und ich begann kurz darauf Palak Paneer zu kochen. Gegen 17 Uhr verdrückten wir zu dritt einen Riesen Topf, Herrin ohne Naan, K1 und ich mit.

K1 kümmerte sich um die Küche, während Herrin und ich schon wieder mit dem Wagen in den Nachbarort fuhren. Kurz beim Arzt vorbei, etwas abholen, weiter in den Drogeriemarkt, Herrins Liste abarbeiten und zum Schluss noch beim Getränkemarkt anhalten, unser bestelltes Tonic Water (Hurra!) abholen.

Wieder zu Hause, kochte ich einen Verdauungstee und begab mich mit Herrin auf die Couch. Später servierte ich Ihr einen Tanqueray 0,0 und suchte einen Film aus. Zum zweiten Film wünschte Herrin noch einen "Vogelfrei". Allerdings war Herrin zu müde und so brachen wir mitten im Film ab und gingen ins Bett. Und dieses Mal wurde ich wieder so befestigt, wie Herrin es liebt. Gut so! 

  

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