14.02.2023 Manchmal gerät der Tagesablauf aus dem Tritt

Noch vor dem Wecker klingeln drehte ich mich zuerst auf den Bauch, und da das in meiner Fesselung nicht wirklich längerfristig möglich ist, auf den Händen, Schellen und Schlössern zu liegen, drehte ich mich unten durch und auf Herrins Seite. Und Herrin drehte sich Ihrerseits mir zu und wir lagen Kopf an Kopf nebeneinander. Dann klingelte der Wecker. Und ich döste einfach weiter. Herrin war wohl fitter als ich, schwang sich zehn nach sieben aus dem Bett und verabreichte mir anschließend die Maintenance Schläge. Und zwar inklusive der letzten Male, die ausgefallen waren, weil Sie mich in den Kugelkäfig ausgelagert hatte! 15 Stück, "schön" kräftig durchgezogen! Fünfzehn! Quasi vor dem wach werden. "Guten Morgen, mein sklave. Wir hatten ja noch was nachzuholen, gell!" Mühsam schleppte ich mich zu Ihren Füßen und begann Herrins Füße zu liebkosen. Erneut kam der Rohrstock zur Anwendung. Zwei leichte Stupser mit dem Fuß in die Seite und ich machte mich auf in die Küche.

Herrin bekam Ihren Kaffee serviert, Ihr Arbeitsplatz Wasser gesprudelt, ich reinigte die Küche, räumte die Spülmaschine aus und spülte Gläser. Als ich auch die Wohnzimmer Wasser Flaschen gesprudelt hatte, befestigte ich mich auf der Warteposition. Es dauerte keine drei Minuten, bis Herrin die Küche inspiziert und mich arbeitsfertig, auf dem Arbeitsplatz, abgeliefert hatte.

Viertel nach Acht nahm Herrin mich mit zum Frühsport. Frühstück gab es, nach einem ersten Meeting, gegen 9:40. Herrin erhielt mal wieder ein indisch inspiriertes Gemüse-Schinken Omelett mit Guacamole und Koriander. Um Zehn stand bereits mein nächstes Meeting an. Aber Herrin fand noch Platz, mir einige Strafen zukommen zu lassen: Tablette am 12. vergessen hinzulegen (5), Stretcher am 12. ohne zu fragen angelegt (5) und am 12. Mittags den Kaffee nicht direkt eingeschenkt (3). Diese dreizehn Stockschläge waren wirklich sehr schwer zu ertragen, da die fünfzehn Schläge in der Früh noch deutlich im Hinterteil gespeichert waren. Jedenfalls saß ich um kurz vor zehn auf meinen schmerzenden Buchstaben und ging ins nächste Meeting.

Herrin begann vor mir mit der Mittagspause, da Sie bereits um 13:30 nun Ihrerseits ein ungeplantes Meeting hatte. Als ich um 12:30 aus meinem Meeting "kam", konnte ich Ihr daher schon bald den Kaffee kochen und servieren, damit Sie um Eins wieder am Platz sein konnte. Meine Mittagspause fiel kürzer aus, dann Sie befestigte mich sicherheitshalber gleich wieder auf meinem Bürostuhl. 

Und ich nutzte die Zeit bis zum nächsten Meeting, um nach Samen, für unsere Gemüsezucht in Irland, zu suchen. Herrin machte sich nachmittags kurz auf den Weg zum Feinkostladen, ein paar Bier kaufen und sicherte die Wohnung, in dem Sie sämtliche Türen mehrfach abschloss. Nicht, dass ich auch nur das Wohnzimmer hätte verlassen können.....

Herrin hatte gestern einen Tag, der so gar nicht mit Ihrer ASS zusammengeht. Wie immer hatte Sie einen genauen Plan, wie Sie den Tag organisieren wollte und der lief dieses Mal leider aus dem Ruder. Für mich waren das nur Kleinigkeiten, für Sie alles zusammen ein Ungemach, mit dem Sie nicht gut zurecht kam: 
Mein Mittag verschob sich, Meeting bedingt, auf 12:30 und Ihrer auf 13:30. Damit war Ihre Plan über Mittag im Eimer. Zusätzlich informierte 
mich meine Ex Frau mittags (und ich antwortete, ohne Herrins Erlaubnis), dass K2 am Abend nicht kommen könne. Eigentlich schön, aber unerwartetes, in diesem Ausmaß serviert zu bekommen, brachte Herrin komplett aus dem Konzept. 

Entsprechend unruhig und unzufrieden war Herrin ab diesem Zeitpunkt. Das einzige was ich tun konnte, war mich normal und ruhig zu verhalten. Das war auch der Grund, warum Herrin gestern noch eben ein paar Bier besorgte. Denn die waren eigentlich im Wochenverlauf gar nicht vorgesehen.

Den Laptop ausschalten konnte ich gegen 16:15, Herrin erledigte den Rest, in dem Sie mich Polo ausziehen ließ und die kurzen Ketten anlegte. Und schon stand ich in der Küche. Um 17:00 stand eines von Herrins Lieblings Winter Gerichten auf dem Tisch: Gelbe Bete mit überbackenem Ziegenkäse, Thymian und Feldsalat. Dazu ein paar gebratene Kartoffelwürfelchen. 

Um 17:30 kniete ich bereits wieder auf der Parkposition. Herrin gefiel das wohl und so ließ Sie mich, wie am Vortag auch, einige Minuten, in der durchaus anstrengenden Position, weiter schmoren. "Was schwitzt denn so, mein sklave?" war dann wohl auch mehr eine ironische Frage, als Sie mich vom Tisch löste und ich Ihr in die Couchecke folgen durfte. 

Der Abend verlief ruhig. Zunächst sahen wir 2 Folgen der Serie weiter, dann aber schaltete Herrin Prime an und wir schauten uns FC Bayern bei PSG an. Dazu gab es, auch für mich, zwei 0,33l IPAs, die Herrin am Nachmittag beim Feinkost Laden gekauft hatte. Nach dem, zum Ende hin, aufregenden Spiel, ging es direkt ins Bett. Allerdings dauerte es noch ein wenig, ehe mein Adrenalin abgebaut war und ich, in meiner Befestigung, einschlafen konnte.

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