17.02.2023 Faschingsferien Beginn

Die letzten beiden Stunden der Nacht bin ich öfters wach geworden. Zwar auch immer wieder eingeschlafen, aber als der Wecker schließlich um Sieben düdelte, fühlte ich mich wie erschlagen. Selbst als Herrins morgendliche Rohrstockhiebe auf mich einprasselten, wurde ich nicht wach. Entsprechend "tramhappert" kümmerte ich mich um Herrins Füße und trottete danach in die Küche. Zum Glück kann ich meine Küchenarbeiten buchstäblich im Schlaf erledigen!

Als Herrin mich von meiner Parkposition löste, war es viertel vor Acht und ich begab mich auf meinen Arbeitsplatz. Gegen viertel nach Acht holte Sie mich zum Frühsport ab und nun war ich dann doch endlich etwas auf Touren gekommen. Frühstück, ein reichhaltiges und sehr leckeres Schinken-Gemüse Omelett mit Mozzarella, gab es um viertel nach neun.

Ab halb zehn war ich in einigen Meetings zu Gange und kümmerte mich nebenher um den sogenannten Vollsauer für ein kräftiges Roggenbrot, das ich später backen wollte. Herrin administrierte in der Folge auch noch die ausstehende Bestrafung. Da es bereits einige Tage her war und ich wohl doch nicht so wach war, wie ich dachte, konnte ich mich an mein Vergehen nicht mehr erinnern. Sehr schmerzhafte Vergesslichkeit, denn neben der harten acht Schläge Strafe für meiner Ex Frau vier Worte zu schreiben, ohne Herrin um Erlaubnis gefragt zu haben, kamen so noch fünf, für die Vergesslichkeit, hinzu.

Punkt zwölf nahm Herrin mir die Ketten ab und ich chauffierte Sie zum nahe gelegenen Geflügelzüchter. Wir erstanden, neben drei Hühner "Brüstchen" (1,750 Kg), drei Hühner "Schenkelchen" (1,650 Kg), zwei Entenbrüsten und je einer Enten und einer Hühner Karkasse, auch noch ein Pfund Wildhack. Auf dem Rückweg fuhren wir bei unserem Hühner Bauern vorbei, Eier besorgen und schließlich noch beim Imker, neuen Honig kaufen. Alles in allem ein sehr ergiebiger Einkauf!

Zurückgekehrt, legte Herrin mich zunächst in Ketten. Dann durfte ich die Einkäufe einräumen und Ihr einen Kaffee kochen. Und weiter ging es mit der Arbeit, nur hin und wieder unterbrochen, durch weitere Arbeiten am Brotteig. 

Um 15:45 beendete ich meinen Arbeitstag, in dem ich das Brot in den Ofen schob. Herrin hatte inzwischen meine Cuffs abgenommen und mich "kindertauglich" hergerichtet: Ausgehcollar und Vanilla Cuffs. Die herumhängenden Ketten waren mit den Schlössern im Karton und Bettkasten verschwunden und die beiden Sitzkissen aufgeräumt worden. Anschließend kochte ich schon mal die Tomatensauce für das Abendessen vor. Herrin drohte hin und wieder mal mit dem neuen "Zonk", aber letztlich beließ Sie es gestern doch bei Drohgebärden: "Tssss!" Ein angedeutetes Zappen an meinem Oberschenkel und Herrins Gesicht erstrahlte vor Freude. "Ach, ist das alles aufregend! Ich freu mich so über den Schocker."  Ganz offensichtlich.....

Gegen 17 Uhr nahm ich das Brot aus dem Ofen. Kurz darauf brachen wir auf, um K2 abzuholen. K1 würde, nach einer Faschingsparty am Abend, erst am Samstag, für die restlichen Faschingsferien, zu uns stoßen. Gegen 18 Uhr waren wir wieder zurück und ich begann das Abendessen fertig zu kochen. Spaghetti und Zoodles (für Herrin und auch zu 50% für mich) mit Tomaten Mozzarella Sauce. Ein garantiert K2 taugliches Essen, so hatte Herrin gemutmaßt. Tatsächlich war das Gericht besser, als erwartet und schmeckte uns allen gut. Anschließend räumte K2 ab und auf, ich half dabei ein wenig, öffnete dann einen Ahr Rotwein und zu unserem Erstaunen, blieb K2 einfach bei uns sitzen und leistete uns Gesellschaft. 

So verbrachten wir zu dritt ratschend einen ganzen Abend entspannt und gut gelaunt zusammen. K2 wird erwachsener, ohne jeden Zweifel. Erst gegen halb zwölf gingen wir alle drei ins Bett. Und ja, Herrin legte mir Cuffs und Ketten an, damit ich auch nachts sicher nicht aus dem Bett falle.

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