03.02.2023 Unstimmigkeiten und konsequente Bestrafung

Mitten in der Nacht lag ich erneut lange wach. Wieder war Irland das Thema. Das geistert mir doch mehr im Kopf herum, als ich dachte. Dabei sind es nicht etwa Bedenken, die mich plagen, sondern immer die Dinge, die dort unbedingt erledigt gehören, damit Herrin  sich richtig ausleben kann. Ausbau des Dachgeschosses, Energieerzeugung, Speicherung und Wärmetauscher Heizung spielten diese Nacht eine größere Rolle. Jedenfalls schlief ich nach etwa einer Stunde wieder ein und wurde sehr unsanft, durch den Wecker, um Sieben geweckt. Müde blieben wir erst mal beide liegen, bis Herrin den Weg ins Bad fand.

Nächtliche Vier Punkt Sicherung: Collar mit Schloss, Hände
auf Brusthöhe mit Schloss, Hoden mit Karabiner, Füße mit
Karabiner. Die Hände kommen nicht bis zu den Hoden runter

Herrin verabreichte mir fünf Schläge auf den Hintern und einen wirklich gesalzenen, quer über die Oberschenkel. Sie teilte mir mit, dass Sie mich ohne Ketten und Stretcher wiegen wolle. Ich hatte Bedenken, wegen den Stretchern. Wenn man Sie abnimmt, besteht immer unmittelbar die Möglichkeit, dass die Hoden sich zusammenziehen und ein wieder anlegen unmöglich wird. Da Herrin dieses Prozedere für Ihre High Tech Waage wöchentlich durchführen möchte, hatte ich einen Vorschlag für Sie, wie Sie exakt bestimmen kann, wie groß der Unterschied, durch das ganze Metall, zwischen all den Werten ist und den sie vom wöchentlichen Ergebnis inkl. Stahl nur abziehen müsste. Wie bei einer Parallelverschiebung. Ich begann mit: "Wie wäre es, wenn ich mich einmal mit Cuffs, Ketten und Stretchern wiege und direkt danach ohne. Dann könnte..." "Nein! Steh auf und nimm dir dann im Bad die Stretcher ab. Dann rufst mich, damit ich dir den Rest abnehmen kann. Klar, sklave?" Ich kümmerte mich schweigsam um Herrins Füße, bekam aber rasch den Stupser mit dem Fuß in die Seite, mich "hinne zu machen". "Ich bin noch gar nicht richtig wach und du haust mir schon so was so patzig hin", warf mir Herrin auf meinem Weg ins Bad hinterher. Ich war doch ziemlich enttäuscht, dass Herrin mich nicht einmal hatte ausreden lassen wollen. Mein Vorschlag schien mir sehr sinnvoll und würde Herrin viel Arbeit abnehmen (Cuffs an- und abnehmen) und das Risiko ausschalten, die Stretcher nicht mehr überziehen zu können.
Ich nahm die Stretcher ab und legte mir stattdessen erstmals den leichten, flexiblen Silikon Stretcher an, den Herrin besorgt hatte. Dann rief ich Herrin und spürte schon, wie sich die Hoden zusammenzogen. Herrin nahm mir die Fesseln ab, ich stellte mich auf die Waage und Herrin bekam Ihre 16 verschiedenen Werte. Sogleich wollte ich die Stretcher wieder anlegen, aber Herrin reagierte barsch: "Soll ich etwa warten, bis du die dran hast, bis ich dir die Ketten wieder anlegen kann, sklave?" Ich hielt ihr entnervt meine Hände hin und wartete, bis Sie meine Hände und Füße wieder in Reih und Glied hatte. Herrin verließ das Bad und legte sich ins Bett. Und ich versuchte mein Glück mit den Stretchern. Mit Müh und Not und Schmerz, gelang es mir, die beiden Metallringe anzulegen. ich machte mich auf den Weg in die Küche.

So kannte ich Herrin nicht. Sie ist normalerweise, sinnvollen Vorschlägen meinerseits, durchaus positiv gegenüber gestimmt. Nicht, dass Sie immer danach handelt, aber Sie hört mich normalerweise zumindest an. Ich war doch ziemlich schockiert und auch pikiert, dass mich Herrin noch nicht mal ausreden hatte lassen. 

Meine Aufgaben in der Küche und das Kaffee servieren erledigte ich ohne Mangel und kniete anschließend für etwa fünf Minuten auf meiner Warteposition. Herrin spürte natürlich, dass ich angefressen war und gab mir zu verstehen, dass ich es gut sein lassen solle. In meinem Tagesplan schilderte ich Ihr demütig mein Befinden und das warum, ohne meinen, nicht ausgesprochenen, Vorschlag zu beschreiben. Sie schrieb zurück: "Ja, das mag ich nicht. Und ich hab schon geahnt, was du sagen wolltest, was dann ja auch so war." Das schockte mich noch mehr. Denn ich hatte Ihr gar nicht gesagt, was ich vorschlagen wollte. Von da ab hielt ich meine Klappe, war aber doch eingeschnappt.

Frühstück gab es kurz nach halb zehn. Ich hatte wunschgemäß ein Gemüse - Schinken Omelett zubereitet, das Herrin wirklich gut mundete. Anschließend räumte ich ab und räumte den Boden leer, damit Herrin Robsi laufen lassen konnte. So kam ich wieder befestigt, Hände durch die Stretcher Kette, an meinen Arbeitsplatz zurück. Meine Laune war immer noch nicht so, wie Herrin das von Ihrem sklaven erwartet. Nicht ganz zu Unrecht verwies Sie mich auf "Ihre sklaven Regeln":


Mir war klar, dass ich mich sicherlich nicht im Sinne dieser ersten beiden Grundregeln verhalten hatte und es immer noch nicht tat. Zumindest nicht im übertragenen Sinne. Aber ich kann eben auch nicht aus meiner Haut. Herrin teilte mir schriftlich mit, dieses im Strafbuch, als Vergehen, einzutragen.

Der restliche Vormittag in der Arbeit verlief ruhig. Einige monatlich wiederkehrende Themen konnte ich abschließen, ehe Herrin mich mit in die Mittagspause vor die Couch nahm. Herrin griff sich etwas später das Strafbuch, fragte mich nach den beiden Regeln und orderte mich an den Tisch. Dort erhielt ich zehn Strafschläge mit dem Stock, für die beiden Vergehen, in der Früh. Ich hatte das Gefühl, dass Herrin besonders hart zuschlug, denn es brannte gehörig. Ich bin zwar immer noch der Überzeugung, dass mein Vorschlag ein guter gewesen wäre. Aber Herrin hat recht: Es steht mit nicht zu, Ihre Entscheidung in Frage zu stellen und mit meiner schlechten Laune deswegen Ihre Laune zu trüben. Meine Aufgabe besteht darin, Ihr Leben angenehmer zu gestalten und Sie zu beraten, falls Sie das möchte. Ihr ungefragt Beratung aufzudrücken,  ist weder erwünscht, noch geboten. Daher bedankte ich mich aufrichtig bei Ihr für die Strafe und machte mich daran, Herrins Mittagskaffee aufzubrühen. Kurz vor eins befestigte Sie mich wieder am Bürostuhl und ich ging ins nächste Meeting.

Am Nachmittag überarbeitete ich das Layout des Blogs, begann Labels zu den Einträgen hinzuzufügen und nahm an einem weiteren Meeting teil, das mich davon abhielt, frühzeitig ins Wochenende zu gehen. Herrin hatte inzwischen begonnen, die Wohnung wieder kindertauglich herzurichten und mir das Collar getauscht. 

Nachdem ich den Rechner herunter gefahren hatte, bereitete ich das Abendessen vor, soweit das möglich war und sah zu, dass das Brot Fortschritte machte. Kurz nach fünf brachen wir in die Stadt auf, die Kinder abholen. Kurz vor sechs waren wir, weitgehend problemlos, wieder zurück. Zwanzig Minuten später standen die Spaghetti Carbonara, mit einem grünen Salat, auf dem Tisch. 

Nachdem ich mit K2 klar Schiff in der Küche gemacht hatte, kam das Brot an die Reihe. Und um viertel vor Acht war es dann auch im Ofen. Wie jedes Mal, stürzt mir der Roggenlaib, beim Auflegen auf den Holzschieber, zusammen und verliert die vorher so gute Form. Dadurch kam erneut ein zu flacher Laib in den Ofen. Schmecken wird das gebackene Brot dann hoffentlich trotzdem. Zumal, als es 90 Minuten später aus dem Ofen kam, gut aufegegangen war und wirklich gut aussah!

Herrin und ich saßen abends die meiste Zeit über auf der Couch und sahen die deutsche Mini Krimi Serie weiter und zu Ende. Gegen 22:30 schickte Herrin mich schließlich ins Bad, ich stob K2 Richtung Bett und wurde dann meinerseits von Herrin, gut angekettet, in die "Heia" gebracht. "Morgen ist Samstag, sklave. Ich will ausschlafen!", waren Herrins letzte Worte an Ihren sklaven.





 

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