20.11.2022 Ein grauer Samstag

Herrin wollte gestern so gar nicht aufstehen. Erst gegen 9:15 wurde Sie wach und schickte mich zügig in die Küche, um Ihr den Morgen Kaffee zu bereiten. Als ich meine normalen Aufgaben erledigt hatte, widmete ich mich den übrig gebliebenen Reis und Linsen vom Vortag.


Ich schaffte mit Unterbrechungen bis ca.14 Uhr in etwa 2/3 der Menge. Den Rest durfte ich mir für später aufheben. 
Eine willkommene Unterbrechung war das einkaufen. Allerdings waren wir etwa eine Stunde später als normalerweise dran. Und daher war sowohl bei der Fischzucht (wir wollten Huchen, gab es nicht, kauften daher einen Hecht), als auch bei den Supermärkten die Hölle los. Für Herrin, die noch mehr Einzelgänger und Intro ist als ich, der pure horror.

Gegen 12:15 waren wir daheim und ich richtete Frühstück. Danach ging es wieder vor die Couch Herrin brauchte etwas ruhige Zeit. Also verhielt ich mich ruhig. 

Gegen 15 Uhr schickte Sie mich den Plug einsetzen. Anschließend war kniend ein Teil unseres Wohnzimmers zu wischen. Durch die Chili Pflanzen, die dort Monate standen, hatte sich ein klebriger Film auf dem Boden gebildet. Den galt es zu entfernen. Weil ich dann schon mal dabei war, reinigte ich meinen Essplatz neben dem Tisch und die Kochecke gleich mit. Als ich wieder zur Couch kam, sagte Herrin "Füße!". Ich kniete mich, wie beim wischen, wieder auf den harten Holzboden und gab Herrin ausgiebig die verdiente Aufmerksamkeit. Als ich mich dann wieder vor die Couch setzten durfte, war ich völlig durchgeschwitzt. Als Belohnung bekam ich ein Glas weißen Bordeaux, sehr lecker. Austrinken durfte ich das Glas dann bereits in der Küche bei der Zubereitung des Hechts, nachdem ich Herrin nach Ihrer täglichen Dusche sorgsam abgetrocknet hatte. Diesmal gabs den Hecht mediterran mit Knoblauch, Oliven, Thymian, Tomate und viel Rosenkohl. Nach der Bundesliga Zusammenfassung um 18:15 war das Essen fertig. Herrin mochte es sehr. 

Den verbliebenen Rest des Abends, nachdem ich die Küche gereinigt hatte, verbrachte ich bei Herrin angekettet vor der Couch beim Fernsehen. The Commitments. Gegen 22:45 ging es dann ins Bett. 

Leider musste ich Herrin gegen 3 Uhr wecken, weil ich starke Blähungen bekommen hatte und die durch den gesetzten Plug kein Ventil fanden. Herrin befreite mich von meinen Fesseln, ich durfte den Plug entfernen und schließlich schliefen wir auch wieder ein. 

 

Kommentare

  1. Danke mein sklave, du hast wie immer alle deine Aufgaben perfekt erledigt! Und eigentlich hatte ich gestern ja noch was vor, aber heute ist ja auch noch ein Tag 😈 Ich hoffe es bleibt auch Zeit dafür, mit einem langen Spaziergang und der doch langen Vorbereitung fürs Kochen.

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