20.02. Noch ruhiger als sonst

Wir schliefen bis kurz vor Neun, dann weckte uns das Trampeln einer Horde Elefanten in unserem Flur. K1 ging aufs Klo. Nun gut, so waren wir wenigstens wach. Wirklich 100% fit fühlten wir uns nicht. Kurz die Emails gecheckt: Da war das Ergebnis des PCR Tests: Na prima, alles positiv. 

Wir hörten in unseren Körper hinein und wurden fündig. Ob das nun Realität war oder weil wir einfach etwas fühlen wollten, war nicht wirklich greifbar. Ich erledigte rasch meine Aufgaben in der Küche, dann war Herrin auch schon im Wohn-Ess-Küchen Zimmer. Da K2 ungeplanter Weise auch bei uns genächtigt hatte, machten wir uns bei erneut beginnendem Sturm auf den Weg zum Bäcker um genug Brot fürs Frühstück zu anbieten zu können.

Zurückgekehrt, waren alle Kinderlein wach und ich bereitete rasch das Frühstück. K2 beklagte starke Halsschmerzen. Da nur zweimal geimpft, wäre K2 ein leichtes Opfer für Omikron. K1 leistete uns vorbildlich mit Mundschutz Gesellschaft und nahm dann das Frühstück mit aufs (Quarantäne-) Zimmer, um es dort einzunehmen. Wir verteilten üppig Vitamin C und D Tabletten, soll ja helfen. 

Da Herrin nun auch Anzeichen von Krankheit zeigte, beschloss Sie den Tag auf der Chaiselongue zu verbringen. Wir sahen unsere Serie, dann das Bayern Spiel und dann fuhren wir die beiden maladen Kids zurück zu Ihrer Mutter. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie sie K1 am Donnerstag und Freitag mit der heftigen "Erkältung" hat in die Schule gehen lassen können.

Um 18:00 waren wir zurück in unseren vier Wänden. Herrin legte mich in Ketten und sich auf Ihre Chaiselongue. Ein erster Schnelltest bei Herrin zeigte negativ, obwohl es Ihr zunehmend schlechter ging. Sie gönnte sich auf der Couch das Duell der Borussias, während ich in der Küche das geplante Vindaloo Chicken mit Kurkuma Reis zubereitete. 

In der Pause des Spiels aßen wir am Couchtisch, ich wie immer kniend davor. Herrin war vom Ergebnis der Kochbemühungen sehr angetan. Das freute mich natürlich doch sehr. Ich räumte noch schnell alles in die Spülmaschine. Dann schauten wir uns die zweite Halbzeit zusammen an. 

Ich bemühte mich nach Kräften Herrin einen angenehmen Abend zu bereiten. Zunächst nahm Herrin mich zum Duschen mit und ich durfte Sie im Anschluss abtrocknen. Dann mixte ich Ihr einen 0,0% Alc Gin Tonic und servierte ihn Ihr, wie es sich gehört. Später bastelte ich Ihr noch einen Nachtisch Teller mit Schinken (Parma und geräucherte Entenbrust) und Käse mit Birne und servierte Ihr auf Knien einen Cotes du Rhone.

Gegen 22:45 gingen wir dann ins Bett. Herrin war doch sichtlich, gesundheitlich angeschlagen. Bei mir schien weitgehend alles in Ordnung. Ein wenig Nacken- und Kopfschmerzen glaubte ich zu spüren, aber nichts, worüber ich mir normalerweise Gedanken machen würde. 

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