03.02. Herrin plant einen Besuch im Office

Der gestrige Tag verlief eigentlich in normalen Bahnen. Frühstück, wie so häufig Donnerstags, gabs bereits um 8:30, aber ansonsten war bis halb Elf nichts außergewöhnliches zu berichten. Dann stand Herrin plötzlich hinter mir.

Sie war von Ihren Chefs gebeten worden, mal wieder für ein persönliches Gespräch im Office vorbei zu schauen. Davor graut Ihr, da Ihr Office rund 300 Km entfernt liegt. Das geht sinnvollerweise nur mit Übernachtung im Hotel dort. Sie liebt die Einsamkeit Ihrer Arbeit hier im HO und die Covid 19 Pandemie ließ es zu, dass meine Herrin Ihr Arbeitsleben zu 100% ins Home Office verlegen konnte.

Sie kam also nur rüber zu mir um etwas Frust abzulassen, in dem Sie mit der flachen Hand auf meine Eier schlug. "Schließlich bist DU an dem Termin Schuld!" Nun gut, ich hatte Sie motiviert, Ihren Chefs mal wegen einer Gehaltserhöhung zu schreiben, also war Ihr Vorwurf sicherlich technisch korrekt. Sie schlug nicht zu fest zu, aber doch so, dass ich zusammenzucken musste. 

Allerdings graut mir vor diesem Termin mindestens ebenso sehr. Herrin hat bereits angekündigt, dass Sie sicherstellen will, dass ich "gut aufgehoben" bin. Dazu zählt natürlich zum einen, dass alle Türen verschlossen sein werden, wenn Sie nicht da ist. Das reicht Ihr aber nicht. Sie stellt sich vor, dass ich während der ganzen Zeit an der Küchenkette befestigt sein werde. Eine Matratze würde Sie mir zum Schlafen hinlegen. Ich müsste mir am Tag zuvor den Darm reinigen, damit ich nicht groß auf die Toilette muss. Und dann erhielte ich ein Gefäß zum rein pinkeln. So an der Kette befestigt könnte ich zwei Tage "problemlos" überstehen. Ich käme ich an den Wasserhahn, den Herd und den Kühlschrank. Die Kette reicht sogar bis zur Speisekammer. Der Weinschrank wäre unerreichbar, der Fernseher auch, es sei denn Sie stellt ihn auf den Boden, dreht ihn 90 Grad und ich erhalte eine Fernbedienung. Keine schönen Aussichten. "Aber du sollst dir ja grundsätzlich und immer wünschen, dass ich zu Hause bin, mein sklave, oder?" Was soll ich sagen, da hat Herrin sicher nicht Unrecht.

"Und wenn der Termin auf einen Dienstag oder Mittwoch fällt, meldest Du Dich bei Deiner Ex-Frau krank. Du kannst dann die Kinder nicht nehmen, denn Du wirst sicher nicht frei herum laufen!" Na prima. Daher weht also der Wind.

Kurz vor zwölf kam dann Herrin zur Mittagspause erneut vorbei. Da das Wetter unerwarteter Weise frühlingshaft, sonnig und vor allem nicht windig war, liefen wir an Stelle der Pause eine große Runde durch den Ort.

Den Nachmittag verbrachte ich dann wieder in gewohnter Manier vor dem Laptop. Gegen 16:15 nahm Herrin mir die schweren Halsketten ab und legte mir das Ausgehe Collar an. Geschuldet war das Ihrem Wunsch, später auswärts essen zu gehen. Die schweren Halsketten lassen sich tatsächlich fast nicht verbergen und Sie möchte der Stino Welt mit unseren Kinks nicht auf den Geist gehen. Ihre Sicht ist, dass man seinen Mitmenschen seine privaten Vorlieben nicht förmlich ins Gesicht klatschen muss. Sie empfindet das als rücksichtslos. Wir brachen dann gegen 16:40 auf und brachten zunächst den angesammelten Papiermüll mit dem Wagen zum Wertstoffhof, dann mussten wir noch einige Lebensmittel besorgen. 

Als wir dann vom Wertstoffhof weiter fuhren, grinste Herrin plötzlich. "Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass du das Elektro Play gestern an deinen Eiern im Blog gar nicht erwähnt hast. Dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein. Dann schalte ich dass nächste Mal etwas höher, mein sklave!" Schweiß schoss mir auf die Stirn. Ja, ich hatte vergessen, es im Blog zu erwähnen. Nein, die Rimba Box ist für mich tatsächlich schwer zu ertragen. Die Impulse sind immer stechend und die Verarbeitung der Buchse ist so schlecht, dass ich jedes Mal, wenn Herrin an den eingesteckten Stecker kommt, einen noch viel stärkeren Stromstoß erhalte, als eingestellt. Na da habe ich mir ja was eingebrockt.

Wir klapperten drei Bauern und einen Imker ab, bis wir alle Einkäufe zusammen hatten, dann fuhren wir zu einem Gasthaus im Nachbarort zum Essen. Herrin eröffnete mir noch unterwegs, dass es für Ihre Reise zum Office noch eine weitere Variante gäbe: Ich solle einen Tag Urlaub nehmen, komme mit Ihr mit und Sie lässt mich dann in Ketten, während Sie im Office ist, im Hotelzimmer zurück. Meine Begeisterung über Ihre Idee hielt sich doch merklich in Grenzen. 

Das Restaurant ist im Umland bekannt und beliebt, so auch bei uns. Dort gibt es ausgezeichnete, regionale Küche von regionalen Lieferanten und da Herrin das in der Regel zu Hause eher weniger gekocht bekommen möchte, ist so ein Ausflug eine schöne Abwechslung. Wir aßen dann aber eher unbayerisch einen Wilderer Burger vom Hirsch, der sich rundum lohnte.

Pappsatt und wieder zu Hause durfte ich dann meine Herrin mit einer ausgiebigen Fuß Massage Herrin verwöhnen. Dann servierte ich Ihr den bereits vorbereiteten Crozes Hermitage und Herrin schaltete unsere Serie an. Da ich für Ihren Geschmack zu sehr mit meinen Händen herum fuchtelte, fesselte Sie mir die Hände an die Fuß Kette mit nur 20 cm Spiel. So verbrachte ich dann den Rest des Abends, bis wir gegen 22:45 ins Bett gingen.

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