16.02. Der Sklave lag nur faul rum

Wie jeden Mittwoch klingelte der Wecker um kurz nach Sechs. Die Kinder waren in die Schule zu bringen. Ungewohnt war allerdings, dass ich unangekettet und ohne Fesseln einfach aufgestanden bin. Der unbegrenzte Bewegungsspielraum über Nacht hatte mir dazu noch Rückenschmerzen beschert. Da sieh man mal, wie sich Körper und Geist an die Situation anpassen und die sehr enge, nächtliche Fesselung als bequem und nützlich eingestuft haben.

Herrin bekam am Bett Ihren Kaffee, die Küche war erledigt und ich war mit den Kindern um Punkt Sieben aus dem Haus. Um 07:45 war ich bereits wieder zurück und kniete vor Herrin, übergab Ihr die Autoschlüssel und küsste Ihre Füße. Dann legte Sie mich in meine Ketten.

Wir ließen den Tag langsam angehen. Erst gegen 09:30 bat Herrin mich, Frühstück mit Ei her zu richten. Danach wurde ich von Herrin vor die Couch gekettet und wir schauten etwas Olympia. Dann kam eine Lieferung mit zwei neuen 0,0% Gins, die Herrin auch gleich ausprobieren wollte. Daher mixte ich Ihr und mir dann zwei Gin Tonics und wir "fachsimpelten" über die beiden neuen Kaltgetränke. Der Gordon's 0,0 kommt dem Original Produkt übrigens sehr nah und ist daher als sehr geradlinige Variante (Wacholder, Zitrone) schwer in Ordnung. Einen weiteren Effekt der 0% Alc Variante lernten wir in der Folge kennen: der darin enthaltene Ingwer (als Alkoholersatz) wirkt entwässernd! 

Herrin hatte dann noch eine Aufgabe für mich. Dazu befahl Sie mir erst mal auf dem Kissen in Position zu knien und auf Sie zu warten. So ließ Sie mich doch ziemlich lange warten. Als Sie dann wieder bei mir war, nahm Sie mein Gesicht in beide Hände, schaute mir tief in die Augen und fragte: "Wem gehörst Du?" "Ihnen, Herrin" flüsterte ich. Ist schon komisch, dass ich in so einer Situation wie gebannt in Ihre Augen starre und nur mehr flüstern kann. Dann gab Sie mir drei satte Ohrfeigen. Und dann erst erklärte Sie mir die Aufgabe: Bei einem Fensterbrett, dem Boden und bei dem Kästchen davor waren von Pflanzensekreten die Oberflächen total verklebt. Sie instruierte mich, diese ordentlich zu säubern. Das dauerte in den Ketten seine Zeit und war durchaus Schweiß treibend. Herrin pflanzte in der Zwischenzeit Chili Keimlinge in kleine Behälter um. Wir mögen es schließlich immer etwas heiß.

Nach etwas Ausruhzeit vor der Couch ließ Herrin sich von mir ausgiebig Schultern und Rücken massieren. Danach nahm Herrin mich dann mit sich mit ins Bad zum Abtrocknen. Anschließend befestigte Sie mich an der Küchenkette und ich begann zu kochen. Herrin hatte Thunfisch mit Salat auf den Spesenplan geschrieben. Da der Thunfisch mir nicht ausreichend erschien, hatte ich noch zwei kleine Stücke Steinbeißer Filet aufgetaut. Den Thunfisch gab es mit Knoblauch und Rosmarin gebraten, den Steinbeißer nur mit Salz. Am Ende etwas gutes Olivenöl und Zitrone drauf, fertig. Und dazu natürlich den großen, gemischten Salat, angerichtet in einer extra Schüssel. Ausnahmsweise ließ Herrin mich am Tisch Ihr gegenüber essen. Fisch und Salat ist immer ein wenig kompliziert am Boden und ich war froh, dass Herrin mich nicht auf dem Boden rum stochern ließ. Jedenfalls hat es Ihr gut geschmeckt und nur das ist es, was zählt.

Ich räumte noch die Küche auf, die Spülmaschine ein und dann schickte Herrin mich auch schon ins Bad, den neuen, noch ungetesteten Analvibrator einzusetzen. Doch bevor es dazu kam, ließ Sie zunächst meinen Hintern und die Hüften noch zwei Ihrer Lieblingsspielzeuge spüren: Ihre Hundepeitsche und die OWK Single Tail ließen mich "entzückt" aufjodeln. 

Es ist immer wieder faszinierend wie wenig Druck Herrin bei den beiden Peitschen benötigt, um durchschlagende Wirkung bei mir zu erzielen. Herrin stellt mich dazu mittig in den Raum und lässt mich die Hände hinter den Kopf nehmen. Ich empfinde es als außerordentlich schwierig in dieser Position zu verharren, während Herrin mich genussvoll mit den beiden Peitschen quält. Dennoch versuche ich alles, damit ich ruhig für Sie stehen bleibe.

Dann ließ Sie mich hinlegen. Sie hatte bereits eine Unterlage für mich vorbereitet. Ein Großteil unseres umfangreichen Sortiments an Bondage Gürteln kam zum Einsatz.


Geknebelt und ohne Augenlicht ließ Herrin mich so erst mal liegen. Dann setzte Sie mir Kopfhörer auf und ich durfte mir eine mir schon bekannte FemDom Geschichte noch mal anhören. Herrin setzte sich auf Ihre Chaiselongue und beschäftigte sich, so sagte Sie mir später, mit einem weiteren Hypnose Tutorial. 

Nach einiger Zeit schaltete Sie zu meiner Unterhaltung den Analvibrator zu. Dieser hat ein rotierendes Ende, das tatsächlich Gefühle in mir auslöste. Konzentration auf das Hörspiel war plötzlich nicht mehr möglich. Stattdessen versuchte ich die Gefühle in einen Orgasmus zu wandeln. Tatsächlich vermittelte mir die Rotation das Gefühl eines anschwellenden Höhepunktes. Allerdings gelang es mir nicht, einen Punkt zu erreichen, an dem ich in Richtung Höhepunkt hätte fahren können. Obwohl ich fast bewegungslos auf dem Boden lag, kam ich massiv ins Schwitzen. Drei mal nahm ich einen Anlauf, das Gefühl in mehr umzumünzen, doch leider vergebens. Dann schaltete Herrin den Vibrator von Ihrer Chaiselongue aus einen Gang höher. Und da konnte ich nur noch aufstöhnen. Das war pure Überreizung und ich war heilfroh, als Herrin irgendwann meiner Qual ein Ende setzte und auf sanfte Vibration, ohne Rotation umstellte.

So lag ich weiter auf dem Boden und hörte das Hörspiel, dass sich bereits langsam seinem Ende zuneigte. Herrin berührte mich, nahm mir die Kopfhörer ab und begann sich mit mir zu beschäftigen. Zunächst schaltete Sie den Vibrator ab. Wieder kam Ihr kleiner, fieser Klatscher auf meinen Oberschenkeln zum Einsatz. Dann begann Sie mich zu wichsen. Mit Müh und Not konnte ich den Orgasmus nach nur kurzer Zeit verhindern, als ich "darf ich bitte kommen, Herrin?" in meinen Knebel stammelte. Erwartungsgemäß ließ Herrin mich sofort los, ein pulsieren des Schafts war aber deutlich zu spüren und ich versuchte mich auf etwas langweiliges zu konzentrieren, um den Orgasmus zu unterdrücken. Herrin gelang es erfolgreich durch Hodenquetschung und Klatscher Schläge für eine rasche Entregung meinerseits zu sorgen, nur damit Sie mich dann ein weiteres mal nach oben treiben konnte. 

Dieses Mal beließ es Herrin bei drei mal edgen. Das wirklich schlimme für mich, neben dem nicht Kommen dürfen, ist, dass je mehr Herrin mich edged, desto schlechter kann ich noch pinkeln. Es ist, als ob das edgen ein Ventil zwischen Harnblase und Ausgang etwas zudreht und nur noch einen kleineren Harnstrahl hindurch lässt. So spüre ich jedenfalls bei jedem Pinkeln, dass Herrin mich komplett in der Hand hat. 

Nach dem dritten mal ließ Sie dann ab von mir und löste meine Fesseln. Zwei Stunden hatte das ganze gedauert, sagte Herrin mir. Ich durfte ins Bad, den Vibrator entfernen und, richtig, pinkeln.

Anschließend servierte ich Herrin einen Burgenländer Blaufränkisch und ich durfte mir das Bayern Champions League Spiel ansehen, natürlich angekettet vor der Couch. Danke, Herrin! Direkt nach dem Spiel ging es dann zügig ins Bett.





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