17.02. Ein trauriger Brief

Die Nacht über war ich wegen meiner kleinen Operation vom Dienstag nur am Hals angekettet. Hände und Beine natürlich in den normalen Ketten, so dass die nächtliche Bewegungseinschränkung wieder fast normal war. Und schon ging es meinem Rücken wieder besser!

Das Morgenprogramm lief dann eigentlich ab wie immer. Als ich mit meine Küchenarbeiten beendet hatte, kniete ich mich wie fast immer neben den Tisch.

Ich wartete auf Herrin auf dem Kissen neben dem Esstisch. Ich hatte mir die Hände wieder nahe der Füße an die Küchenkette gekettet und das Collar an die Tischunterkante. So restriktiv immobilisiert wartete ich auf meine Göttin, die ich im Bad herum rumoren hörte. Herrin kam erst nach einiger Zeit herein. Sie gibt dann in der Regel einen kleinen, wohligen Seufzer von sich, wenn Sie mich für Sie knien sieht. Ich liebe es, diesen Seufzer zu hören. Herrin setzte sich zu mir und begutachtete die Position und beließ mich noch ein wenig in ihr. Ja, das tut dann weh und das ist gut so. Ich liebe es meiner Göttin ausgeliefert zu sein und für Sie dann nach Ihrer Lust und Laune Schmerzen zu erdulden. 

Manchmal wünschte ich mir, dass Herrin mir das eng anketten an den Tisch als tägliche Aufgabe mitgäbe und mich so bereits am Morgen für Sie sichtbar leiden ließe.
Sie machte mich dann los und ich küsste Ihr unter dem Tisch nochmal dankbar die Füße. 

Herrins Füße sind sowieso ein Thema für sich. Ich würde mich ja eigentlich nicht als Fußfetischisten bezeichnen wollen. Eigentlich. Es ist aber inzwischen tatsächlich so, dass mich der Dienst an Herrins Füßen tatsächlich auch erregt. Es ist diese Form der Zärtlichkeit, die ich meiner Herrin aus tiefstem Herzen geben will und die sich eben auf die Füße fokussiert, weil ich Herrin an wesentlichen Körperstellen nicht berühren darf und weil ich in meiner stetigen Haltung zu Ihren Füßen auch gar nicht mehr überall hinkomme. Auch im Bett ist mir Herrins Berührung nahezu unmöglich, da die Ketten mich weit auf meiner Seite halten und selbst wenn Herrin sich zu mir kuschelt, ich nur mit Mühe Ihren Kopf, Hals oder Schultern berühren kann. Als für mich daher immer erreichbarer Bereich bleiben damit Herrins Füße. Und da Herrin meine Fußanbetung inzwischen liebt, steht der Fokus meiner Zärtlichkeiten fest.

Der gestrige Tag war dann reichlich unspektakulär. Wir frühstückten gestern gegen 10 Uhr, schauten ein wenig Olympia. Dann räumten wir den Keller auf, ruhten uns ein wenig aus und gingen dann kurz einkaufen. Herrin erhielt einen sehr traurigen und ärgerlich machenden Brief, der meiner Herrin sehr, sehr nahe ging. Und damit war der Rest des Tages leider gelaufen. 

Ich kochte für meine Göttin dann das Auberginen-Huhn Thai Curry. Dazu hatte ich in der Vorbereitung die beiden großen Auberginen im Ofen bereits eine Stunde in sich weich "gekocht". Herrin war sehr happy mit dem Ergebnis, aber trotzdem sehr schlecht drauf. Und es gab leider nichts, mit dem ich Sie hätte aufheitern können.

So verbrachten wir dann auch den Rest des Tages und Abends lediglich bei zu viel Rotwein vor dem Fernseher und unserer Serie und ich versuchte einfach nur für meine Göttin da zu sein.

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