25.11.2024 Noch ein halber Tag in der Zelle

Nach dem Morgen Kaffee, den ich Herrin auf Knien servierte, durfte ich ein wenig an den PC, um Blog zu schreiben. Allzu weit kam ich allerdings nicht, denn das verordnete Yoga stand an. Und danach wünschte Herrin in die Stadt gefahren zu werden, um einzukaufen. Bereits um viertel vor elf brachen wir auf. Herrin wünschte mich diesmal ausnahmslos als Chauffeur tätig zu werden. Das bedeutete, dass ich im Wagen sitzen zu bleiben hatte. Sie nahm mir den Zündschlüssel ab, während Sie zum Metzger und Aldi shoppen ging. 

Als wir zurückkamen war bereits Zeit fürs Frühstück. Rasch bereitete ich alles vor und kurz nach zwölf saß Herrin am Tisch und der sklave kniete in Ketten daneben. "Du hast vergessen die Butter auf den Tisch zu stellen, sklave", bemerkte Herrin. Nach dem Frühstück setzte es dafür gleich mal drei Stockhiebe. Erst danach durfte ich aufräumen und abwischen. 

Um 12:45 steckte Herrin mich, wie am Vortag, nackt in die Dunkelkammer. Sie verkürzte allerdings die Kette zwischen Händen und Füßen ein wenig, so dass ich nicht mehr so bequem rum liegen konnte. So verharrte ich relativ bewegungslos in der Dunkelheit. Selbst durch die Türritzen drang nur ein klein wenig Dämmer Licht, da Herrin auch im Zimmer draußen das Fenster verdunkelt hatte. Nach einiger Zeit öffnete Sie die Tür und ich durfte Ihr direkt vor der Zellentür auf dem Kissen kniend Gesellschaft leisten. Herrin hatte Kaffee gekocht und jedem ein schottisches Shortbread neben die Tasse gelegt. Sie machte es sich in Ihrem Ohrensessel bequem und wir tranken unseren Kaffee und unterhielten uns. So diskutierten wir wieder einmal darüber, dass für viele Männer FemDom eher eine Teilzeit Beschäftigung ist, als Ihr Leben. Denn Herrins Versuche sich für sich einen zweiten 24/7 sklaven zu rekrutieren, sind bislang nicht von Erfolg gekrönt. "Und ich denke, das kann ich glatt aufgeben, sklave. Da findet sich niemand. Da biete ich lieber zwei Wochen FemDom Ferien auf dem Bauernhof an und lasse mir das bezahlen. Da finden sich sicher eher willige sklaven und ich hab noch was davon."

Nach einer Viertelstunde ging es für den sklaven zurück in die dunkle Zelle. Die Kette wurde nochmals verkürzt, so dass die Kette mit ausgestreckten Füßen straff gespannt war, obwohl die Hände komplett nach unten hin ausgestreckt waren. Dann war Sie weg und ich war wieder allein, allein....

Wenn ich in der Dunkelheit gefesselt da liege, drifte ich zumeist über kurz oder lang ab. Meine Gedanken verschwimmen und ich verliere jedes Zeitgefühl. Wenn ich hier im Blog schreibe, wie lange ein Zeitraum war, dann weiß ich das in der Regel durch Herrin, die mir hinterher Auskunft gibt. Ich schlafe normalerweise nicht, sondern dämmere vor mich hin, wissend, dass ich Herrins Bedürfnis nach "Aufgeräumt sein" entspreche und Ihr damit Freude bereite. Sie muss sich keine Gedanken darum machen, was ich gerade wohl tue und wo ich hin schlurfen könnte. Bin eben aufgeräumt an dem dafür vorgesehenen Platz. Zu Herrins Diensten. 

Gegen halb vier schaute Herrin erneut vorbei. Ich hatte Sie die Treppe heraufkommen hören und mich daher bereits für Sie, in Erwartung eines Besuchs, in die richtige, kniende Position gebracht, die Sie so schätzt. Dieses Mal kam Sie mit dem Auskleide Knebel und einer Leder Augenbinde. Sie setzte mich an die Wand und fesselte die Hände noch kürzer Richtung Beine. Diese wiederum wurden sehr kurz an der Wandöse fixiert. Dabei beließ Sie es, löschte das Licht (nicht dass das mit der Augenbinde eine Rolle gespielt hätte) und verschloss die Tür (dito, in dieser Fesselung). Erst gegen 16:45 entließ Herrin mich wieder aus dieser Position und schickte mich duschen. Unter dem Auskleideknebel war fleißig Spucke hervorgetreten und mir die ganze Zeit über auf den Oberkörper getropft und herab gelaufen. Die Fesselung war so effektiv gewesen, dass ich keine andere Position hatte einnehmen können, die das hätte verhindern können. Trotzdem bin ich einige Male kurz eingenickt. Erst als mir jeweils der Kopf auf die Brust gefallen war, bin ich wieder hochgeschreckt.

Nach der Dusche ging es erneut in die Kammer. Dieses Mal in der normalen Fesselung und sogar mit Licht. Ich nutzte die Zeit, um ein wenig weiter im Buch zu lesen. Gegen viertel nach sechs holte Herrin mich dann endgültig ab und ließ mich anziehen. Sie hatte Kohlsuppe gekocht, mir meinen Teil püriert und den Strohhalm zum Essen auf den Boden neben die Schüssel hin gelegt. Ehrlich gesagt war das das beste Essen, das Herrin uns beiden gekocht hat, seitdem wir nach Irland gezogen sind.

Anschließend leerte ich die Spülmaschine und räumte die Küche auf, ehe ich nochmals drei Schläge mit dem Stock auf den Hintern bekam. Dieses Mal dafür, den Klodeckel im Dach offen stehen gelassen zu haben. Das ist eine neue Regel, die ich erst noch verinnerlichen muss. Artig bedankte ich mich bei Herrin für die Strafe. "Ich werde dir das Strafbuch wieder auf den Küchentisch legen. Damit wir nichts vergessen und deine Disziplin wieder in die Spur kommt, mein sklave."

Den Abend über verbrachte ich mit Herrin im DG vor dem Fernseher. Zunächst wünschte Herrin eine kurze Fußmassage. Dann durfte ich in meinen Ketten und nackt im offenen Kugelkäfig Platz nehmen. Gegen 22:30 schaltete Herrin den Bildschirm schließlich aus und wir gingen ins Bett. Dieses Mal durfte ich wieder im Schlafzimmer schlafen. "Aber ich werde dich sicher öfter in deiner Kammer übernachten lassen. Das ist viel ruhiger und entspannter für mich, mein sklave."



Kommentare

  1. Danke für diesen herrlichen Bericht. Das nennt sich doch wieder ein Sklavenleben führen und es geht nichts über eine konsequente Herrin. Und Essen am Tisch ist sicher nur für besondere Ereignisse gedacht. Ein Napf reicht aus. Und eine Strafe für den vergessenen Toilettendeckel absolut gerechtfertigt. So nebenbei, unsere Deckel senken sich automatisch. Zudem ist es mir nicht erlaubt, den Sitzring zu benutzen. Für mich genügt, das Porzellan... Immerhin.
    Die Idee deiner Herrin, "Ferien auf dem Bauernhof" finde ich sehr gut. Die Sklaven werden euch die Bude einrennen. So eine Woche würde dann den einen oder an seine Grenzen bringen. Finanziell sicher auch interessant.
    Wie immer freue ich mich auf deinen nächsten Bericht.
    Beste Grüsse Sklavebeat

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    1. Hallo Beat,
      Unser neuer Deckel auch. Man muss ihn nur antippen. Bislang wollte Herrin den Deckel immer oben, außer nun im neuen Bad oben....
      Na, dann hoffe ich mal, dass Herrin da mit dem Porzellan keine Idee bekommt....
      VG

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  2. A benefit of chastity is habitualising sitting down to pee :)

    You had quite an intense day! i am sorry that your mistress has not been able to find another 24/7 slave but i am sure that the holiday farm will be popular.

    p
    x

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    1. Indeed. Intense it was. :-)
      On the second slave: Let's see, what she will do. Or if.... Her feeling is, there are just wannabies out there.

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    2. I learnt sitting down with my first wife already: "Sit down, or you will have to clean the loo yourself...." So avoiding spill came almost natural. :-)

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  3. Auf dem Porzellan sitzt es sich ganz bequem auch für längere Zeit. Zuerst bei der Herrin anfragen ob ich darf und dann selbstverständlich nur im Sitzen.
    Beste Grüsse Sklavebeat

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    1. Etwas kühl, nehme ich an. Aber ja, immer erst fragen. Und sitzen ist schon viele Jahre Usus bei mir.

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    2. Reine Gewohnheit auf dem Porzellan zu sitzen und durch das Fehlen des Sitzringes hat der Pimmel im KG auch mehr Platz in der Schüssel. Sitzen musste ich schon immer, auch als das Thema KG noch gar nicht vorhanden war.
      Beste Grüsse Sklavebeat

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