20.11. - 21.11.2024 Schnee und wieder gewonnenes D/S

Bodenfrost! Im November! Jedenfalls waren die Scheiben des Fiesta dick mit Rauhreif belegt. Wie gut, dass wir einen Teigschabe aus der Küche zum Eiskratzer umfunktioniert hatten. Derartige Tools hatten wir hier in Irland in Läden oder Tankstellen nämlich noch nicht zu Gesicht bekommen. Nachtfrost ist eben eher selten. 

Die eine Stunde Fahrt nach Tralee verlief ereignislos. Der Blick auf die Dingle Halbinsel hingegen war spektakulär. 

Bevor wir die Räder abholten, hatte Herrin noch einige andere Wünsche, die wir im dortigen Shopping Center befriedigen konnten. So hat Sie nun einen dichten 3/4 Liter Trinkbecher mit integriertem Strohhalm erstanden. Fand Sie besonders gut für Masken mit kleiner Mundöffnung. "Und man kann unfallfrei sogar blind trinken, mein sklave. Ausgesprochen praktisch für längere Abwesenheiten meinerseits". lächelte Sie böse.

Nach einem sehr leckeren Brunch packten wir die Räder in den Kofferraum. Nein, er ging nicht zu. Aber die Heckklappe war mit drei Expandern gesichert und so fuhren wir, etwas vorsichtiger, tatsächlich mit beiden Rädern im Wagen, wieder nach Hause. 

Herrins neu gewonnene Mobilität wird allerdings zunächst noch etwas warten müssen. Denn das Wetter schlug am Nachmittag um und wir bekamen einen kräftigen Sturm aus dem Norden mit viel Niederschlag. 

Den Abend verbrachte ich wieder einmal nackt im verschlossenen Kugelkäfig. Ganz so bequem, wie das möglicherweise aussieht, ist es darin auf Dauer nicht. Denn die gefesselten Füße kann ich nicht durch die Gitterstäbe strecken, so dass ich immer in angewinkelter Haltung darin verharren muss. An das durch die vielen Gitterstäbe durchbrochene Fernsehbild hingegen, habe ich mich schon gewöhnt.

Nachts prasselte es dann unablässig aufs Dach. Erst morgens gegen sechs Uhr war schließlich nur noch Wind zu vernehmen. "Prima, es soll ja, laut Wetterbericht, später sogar aufklaren", dachte ich noch, ehe ich in meinen Ketten noch einmal einschlief. 

Herrin wachte wieder einmal vor mir auf. Und öffnete die Jalousien. Nun verstand ich, warum ich nur noch Sturm, aber keinen Regen mehr gehört hatte. Schneesturm! "Na, bei dem Wetter wird wohl heute niemand mehr etwas von uns wollen", murmelte Herrin. "Dann zieh dir die Maske über, die ich dir bereitlege, sklave."

Es handelte sich um die etwas labberig sitzende, zu weite, dünne Latexmaske. "Wir wollen es ja nicht gleich übertreiben", meinte Herrin. Die Maske rutscht im Gesicht herum und ist daher für den tragenden sklaven eher unpraktisch und nervig. Aber wenn Herrin es denn so möchte.... Gut angekettet verbrachte ich daher mit Maske den Vormittag über fixiert vor dem PC, während es draußen mehr und mehr aufzuklaren begann. Der Ausblick aus dem Fenster war wirklich hinreißend schön. Herrin ließ mich ein PC-Spiel spielen und war ansonsten für mich zumeist nicht zu sehen. Nach dem Frühstück, inzwischen ohne Maske, nutzte Sie die kurze Sonnen Zeit für einen Spaziergang mit mir. Natürlich ohne Ketten. 

Irland in Winterlandschaft hatten wir in dieser Ausprägung auch noch nie gesehen. Hier im Südwesten ist das auch eher unüblich. Weiße Bergspitzen sind zumeist das höchste der Gefühle. Ein benachbarter Bauer, den wir unterwegs trafen, meinte denn auch, das sei ausgesprochen unüblich, besonders auch noch für diese Jahreszeit. 

Zurückgekehrt begab ich mich, wieder in Ketten, ins Dachgeschoß und führte die wöchentliche Grundreinigung mit Saugen durch. Besonders das Staubsaugen auf dem dicken Teppich, mit zusammen geketteten Händen, trägt nicht unerheblich zur Erschwernis des Vorhabens bei. Entsprechend außer Atem kam ich danach wieder die Treppe herunter und wurde wieder sicher zur Erholung am PC verankert.

Nach dem Abendessen, Wetter gerecht kochte ich, wie bestellt, unseren eigenen, sehr leckeren Grünkohl mit Kassler und eigenen Kartoffeln, wünschte Herrin einige Zeit für sich zu erhalten, um Ihrem Hobby zu frönen. Diesmal packte Sie eine der schweren Masken aus und schickte mich in die Dunkelkammer. Sie kettete mich an die Wand, dieses Mal mit einer kürzeren Kette, und schloss die Hände mit einer sehr kurzen Kette auch noch ans Collar der Maske.

Die nächsten knapp eineinhalb Stunden verbrachte ich in der Dunkelheit. Nachdem Sie mich schließlich wieder aus der Zelle befreit hatte, durfte ich Herrin als Belohnung noch die Füße massieren.

Den übrigen Abend verbrachten wir vor dem Fernseher. Ich durfte, angezogen, wie ich war, im offenen Kugelkäfig verbringen, ehe ich kurz nach zehn ans Bett gekettet wurde und wir schlafen gingen. 


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