15.11. - 17.11.2024 Schritt für Schritt

Da sitze ich nun wieder in Ketten am PC. An der ziemlich kurzen drei Meter Kette, die hinter der Couch verlegt ist, so dass ich nur etwa zwei Schritte vom PC weg laufen kann. Gerade so bis zum Ofen, den ich immerhin noch anschüren kann, falls es zu kühl würde. 

Nachts verzichtete Herrin zunächst auf das fixieren im Bett, da mein fortgeschrittenes Alter den Nachteil mit sich bringt, dass ich nachts öfter mal Pipi muss. Da Herrin Windeln nicht mag, andererseits aber auch nicht geweckt werden möchte - verständlicher Weise, wie sklave sogleich anmerken möchte - verzichtet Sie auf Ihr Vergnügen, mich sicher angekettet zu wissen. "Nicht, dass ich es nicht toll fände, dich angekettet zu wissen. Aber mein Schlaf ist mir da mehr wert. Immerhin höre ich dich ja noch am Scheppern der Ketten, wenn du aufs Klo watschelst, mein sklave. Ich werde mir da sicher noch was einfallen lassen."

Knien fällt mir momentan ziemlich schwer und muss erst wieder eingeübt werden. Die Bänderverletzung am Knöchel, die ich mir durch den Fast Sturz, aus dem Dachgeschoss ins Erdgeschoss, im Sommer zugezogen hatte, hat wohl die Bänder im linken Fußgelenk verkürzt und daher ist das Durchstrecken des Fußes beim knien im Moment ziemlich schmerzvoll. "Da übst drei-vier mal täglich knien, mein sklave. Dann wird das schon wieder", gab Herrin mir gestern Morgen mit auf den Weg.

Und weiter ließ Sie mich wissen: "Deine bisherigen Termine und Tätigkeiten sind erst mal außer Kraft. Peu-a-peu werde ich ein neues Setup für dich installieren, das mir besser gefällt als das Alte, sklave. Alles zu seiner Zeit und eins nach dem Anderen." Die ersten Termine mit Aufgaben kamen denn auch am Vormittag bereits per E-Mail mit der Anweisung, sie in meinen Kalender einzutragen.

Den gestrigen, arg regnerischen Tag verbrachte ich fast komplett angekettet vor dem PC. Herrin hatte den lausigen Tag dazu auserkoren, zusammen mit mir am PC ein langes Spiel durchzuziehen. Sie saß in Ihrem Zimmer, ich an meinem Platz und von Zeit zu Zeit erfreute Sie sich daran, mir einen Besuch abzustatten. Umgekehrt war das ja eher nicht möglich. Außer zum Frühstück gegen zwölf und für das Abendessen, verließ ich meinen Platz nur, wenn Herrin mir erlaubte, die Toilette aufzusuchen. Gegessen wurde am Tisch, "aber das wird sich schnell ändern, mein sklave." 

Das Abendessen war denn auch bereits in den engen Ketten zu kochen, wenn auch noch ohne die Küchenkette. Diese hatte Herrin noch nicht an Ihren Platz gehängt. Ich hinterließ einen ziemlichen Saustall, geschuldet meiner eingeschränkten Bewegungsfähigkeit und erinnerte mich, dass das früher auch schon so gewesen war, da ich manche Arbeitsabläufe beim Kochen mit Ketten einfach nicht so schnell hinbekomme. Dann bleiben einfach Geschirr und Lebensmittel auf der Arbeitsplatte liegen. Kommentar Herrin: "Dann hast halt hinterher mehr zum aufräumen, sklave."

Zum Abendessen gab es gebratenes Wolfsbarschfilet und Jakobsmuscheln (man beachte die enorme Größe der lokalen Muscheln) mit Lauch-Zitronen Risotto und einer Saffran-Zitronen-Butter. Herrin war ziemlich begeistert.

Zum abendlichen Fernsehen jagte Herrin mich dann in den ersten Stock. Die Einweihung des renovierten Kugelkäfigs und des zusätzlichen Wohnzimmers stand auf dem Programm. Erstaunlicherweise sind die Ketten zwischen den Füßen exakt so lang, dass ich genau eine Stufe gerade noch nehmen kann. "Wie praktisch", grinste Herrin. "Obwohl ich es sicher genossen hätte, wenn du auf deinem Hintern dich Stufe für Stufe hättest hinaufschieben müssen, mein sklave."

Nachdem ich mich wie gewünscht ausgezogen hatte, hieß Herrin mich in den Käfig steigen, den sie sogleich verschloss. Das erste Mal seit 7. September 2023 saß ich also wieder im Kugelkäfig fest. Herrin machte es sich in Ihrem Ohrensesel gemütlich und warf den neuen Fernseher an. Wir sahen unsere Serie weiter. Der Blick durch die Gitterstäbe war ungewohnt, hatte aber etwas beruhigendes für mich. Auch Herrin schien Gefallen an der Situation gefunden zu haben, denn zu Ihrer üblichen Zeit ins Bett zu gehen, kurz nach zehn, schaltete Sie noch eine neue Folge ein. "Heute fühle ich mich gar nicht müde, mein sklave." 

Gestern Nacht wollte Sie dann nicht mehr darauf verzichten, mich gesichert im Bett zu wissen. Ihre Herangehensweise war wie folgt: Eine längere Kette, die genau bis zur Toilette reicht, wird am Bett und zwischen meine Füßen befestigt. Und eine etwa 1,20 Meter lange Kette zwischen meinen Füßen und Händen. "So kannst nachts aufs Klo und ich kann schlafen. Und weglaufen kannst auch nicht, sklave." Ganz geräuschlos ist das Ensemble sicher auch nicht......

Kommentare

  1. Hallo guten Morgen. Schön zu lesen, dass bei euch die Normalität wieder Einzug gehalten hat. Das mit den Ketten ist halt so eine Sache, klimpern und klirren bei jeder Bewegung. Gegessen wurde wieder am Tisch und es wird sich ändern? Fressnapf'?
    Eine Windel hat halt viele Vorteile. Angekettet oder im Käfig sitzen kannst du einfach laufen lassen... Meine Eheherrin hält mich öfters gewindelt. Eine Folienwindel mit Plastikknöpfer. Knistert bei jedem Schritt. Selbst unter Jeans hört man das Knistern.
    Freue mich auf weitere Berichte.
    Beste Grüsse Beat

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    1. Lieber Beat, die Fragen kann Dir Herrin deutlich besser beantworten, als ich. Ihren Ausführungen nach werde ich wohl wieder in den Genuss von Fressnapf, Strohhalm und vor allem 'am Boden essen' kommen. Aber wie, was, wann.... nur Herrin kann Dir das beantworten.

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    2. Warten wir es ab. Du wirst sicher darüber berichten. Auch meine Eheherrin hat mitgelesen und fragt sich, wieso du die Hände im Kugelkäfig so in den Schoss legen darfst? Sie meinte, da könntest du doch ein bisschen mit den Eiern spielen.
      Zu mir meinte sie, wenn ich denn schon jeweils beste Grüsse schreibe, müsste ich zumindest mit Sklavebeat abschliessen.
      Also, beste Grüsse Sklavebeat

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    3. Getreu dem Motto: Wer seinen Hände in den Schoß legt muss noch lange nicht untätig sein? Bisher hat Herrin sich ja immer daneben gesetzt und überwacht. Sogar in der Zelle hat Sie mich übers Intercom einmal zusammen gepfiffen, als ich den Cage in der Hose zurechtrückte, weil es zwickte.

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  2. Oh, what an interesting cage! i see there have been a lot of developments in your life that i look forward to slowly catching up with as i bring myself upto date with your blog.

    p
    x

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    1. We have the cage since 2017, when we moved together. We designed it together and had it hand made by a metalworker. It was surprisingly cheap too.... In Ireland there just wasn't space to hang it up until the attic was finished.

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