27.01. - 30.01.2025 Drei Tage Sturm und ein Tag etwas ruhiger

Wir haben das Haus in den vergangenen Tagen nur selten verlassen. Das Wetter war wenig erbaulich gewesen, obwohl sogar die Tage eigentlich halbwegs sonnig gewesen war. Wenn es einen nicht komplett verblasen hätte im Wind. Entsprechend verliefen die Tage ruhig. Auch deswegen, weil mein Handy aus dem Netz geworfen worden war und keinerlei Empfang mehr bestand. Wohl zum einen Teil, weil die Basisstationen des Betreibers im Umkreis immer noch Sturm geschädigt waren. Aber zum anderen auch, weil mein Mobile vom Betreiber aus dem Netz komplett abgemeldet worden war.

Als sich das Handy Problem am 28. schließlich löste, schien endlich die Sonne und wir wollten mal den Wertstoffhof aufsuchen, unseren Müll loswerden und anschließend ein paar Einkäufe erledigen. Das konnten wir uns aber gleich wieder abschminken, da der Wagen nicht ansprang. Immerhin konnte ich nun mit dem wieder funktionierenden Handy die Werkstatt anrufen. 

Das Problem ließ sich allerdings nicht so schnell lösen, wie Herrin sich das gewünscht hätte. Obwohl Sie sofort der Überzeugung war, dass nur die Batterie den Geist aufgegeben hätte. Als ich schließlich einen Service Techniker am Telefon hatte, vertröstete er mich auf irische Art auf den nächsten Tag: "Ich komme wahrscheinlich heute noch vorbei."

An diesem Abend wünschte Herrin mal wieder ein paar Gesellschaftsspiele zu spielen. "Wir müssen schließlich zusehen, dass du viele Kärtchen aus der Box ziehen darfst, mein sklave. Schließlich müssen wir ja zusehen, dass du wenigstens die Chance bekommst, ein Kärtchen zu ziehen, auf dem steht, dass du kommen darfst." Beide gewählten Spiele konnte ich knapp mit 2:1 für mich entscheiden. "Stellt sich nun nur die Frage, ob das einen oder zwei Zettel wert ist", grinste Herrin. Sie zog nur einen Zettel. Dieser lautete:

Wenn der sklave den nächsten Blog schreibt, hängt ihm eine ein Liter Flasche an den Hoden, während er im Stehen schreibt. Er darf sie erst abnehmen, wenn er mit dem Blog fertig ist. 

"Oh ja, das klingt hübsch, mein sklave." Herrin war es also zufrieden.

Am folgenden Morgen kam der Mechaniker vorbei und bestätigte Herrins Vermutung mit der Batterie. Sehr widerwillig ließ Herrin mich, nach erfolgreicher Starthilfe, mit dem Mechaniker in die Werkstatt ziehen, damit eine neue Batterie eingebaut werden konnte. 

Anschließend gabelte ich Herrin auf und wir fuhren nun endlich zum Wertstoffhof und danach einkaufen. Dabei kamen wir beim polnischen Laden vorbei. Dieser hatte gerade frische Brote bekommen, die wir noch nie wahrgenommen hatten. Dunkles, schweres Sauerteig Roggenbrot! Eine litauische Bäckerei in Dublin stellt diese her und liefert Sie bis in die entlegensten Winkel Irlands, also zu uns.

Das Brot stellte sich leider nur als 'fast gut' heraus. Wie ich mich im Internet überzeugen konnte, gehört in litauisches Brot wohl auch immer ein nicht unbeträchtlicher Anteil Zucker. Das Brot schmeckt daher süß. Ohne Zucker wäre es als hervorragendes, deutsches Roggenbrot durchgegangen. "Sehr schade", meinte denn auch Herrin.

Natürlich erhielt Herrin im Verlauf der letzten Tage auch eine Fuß Massage und während Sie für die Führerschein Theorie lernte, kniete ich brav vor Ihr. Dies schien Sie jedoch derart abzulenken, so dass Ihre Lernrunde kürzer ausfiel als erwartet. Ganz ohne Verhaltenskorrekturen gingen die letzten Tage natürlich auch nicht vorüber. Am 30.01. erhielt ich insgesamt zwölf Schläge mit dem Stock für verschiedene Vergehen. 

Und eine sehr schöne Neuerung kann ich ebenfalls vermelden: Herrin beordert mich morgens im Bett immer mal wieder für ein paar Minuten zwischen Ihre Beine. "Los, lecken, sklave!" Es ist in den Ketten zwar mühsam dorthin zu gelangen, aber Herrin amüsiert sich, wie tollpatschig und Ketten klirrend das dann abläuft.

Als das Wetter gestern etwas ruhiger wurde, fuhren wir an drei Sandstrände, um die Spuren der Stürme mit eigenen Augen zu sehen. Unser ortseigener Strand ist noch da und wir liefen ihn einmal auf und ab. Nicht so aber Kell's Beach, der komplett abgetragen wurde. Und auch der ewig lange, tiefe und bei uns für lange Spaziergänge so beliebte Rossbeigh Strand ist bei Flut nicht mehr sichtbar, sondern komplett überflutet. Der Sand wurde wohl durch den hohen Wellengang ins Meer zurück gesogen. Die Wellen schlagen nun bei Flut direkt vorne auf die Felsen. Wirklich heftig.


Und zu guter Letzt kam noch ein Paket für Herrin an. Darin befand sich eine neue Gummi Maske für den sklaven. Eine 5 Millimeter dicke Maske, nur mit kleinen, runden Öffnungen für die Augen, Nasenlöcher und den Mund. Gerade so kann ich damit durch die Augen noch sehen, Luft bekomme ich gut und ein dicker Strohhalm passt durch die Mundöffnung. "Perfekt. Da kann ich dich jetzt sogar in der Maske essen lassen, mein sklave." In der Tat: Eine unglaublich beeindruckende Maske von Devobon, die Herrin mir da gekauft hat.




Kommentare

  1. 5 mm dick... Muss unglaublich steif sein. Und die Anschlüsse auf beiden Seiten über den Ohren? Sieht ein bisschen wie "Fantomas" aus...
    Meine Eheherrin hat beschlossen, mir den Zugang zum PC zu beschränken.
    Voraussichtlich nur noch Donnerstags im Laufe des Morgen. Den Code am PC hat sie bereits geändert. Ebenso entzog sie mir das Handy...Ich bräuchte ja keines mehr und mich würde ja sowieso niemand mehr anrufen. Sprachs und das Handy war in ihren Händen.
    Beste Grüsse Sklavebeat

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    1. hallo Beat. Ja, die Maske ist sehr steif. Kopf drehen heißt nun Rumpf drehen. Die Anschlüsse sind für die Augenblende, absperrbar.
      Oh, das sind tatsächlich Neuigkeiten, Beat. Na dann bis Donnerstag!

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  2. Hallo Sklave

    Sehr interessante Maske, findest Du nicht? Wie ist das Höhrverhalten damit?

    Lady Sandra

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    1. erstaunlicherweise ziemlich gut. Und ja, die Maske bietet Herrin viele neue Möglichkeiten. Ich glaube auch, dass aufgrund der Ohrenaussparung die beiden passgenauen Ohrstöpsel passen könnten.

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  3. What a wonderful privilege to be able to lick and worship your Owner like that. Athough i am not that into masks (and neither is Owner) your new one does look good and quite practical too.

    p
    x

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    1. Hi p, indeed it is! Herrin was never into masks, before she became Herrin. She then immediately changed her mind and loves to see me in one. The new one is very strict and not really "comfy". But being comfy wouldn't be the point anyway ;-)

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