17.01.2025 Arztbesuch und neue Ketten

Herrin schickte mich zum Arzt. Eine kleine Warze nahe des Auges war gewachsen und die Apotheke, in der wir vorbeischauten, weigerte sich uns ein Warzenmittel zu verkaufen, da der Knubbel zu nah am Auge lag. Also stand ein Arztbesuch an, den Herrin für mich vereinbart hatte. Der fand gestern um 8:10 morgens statt. Wenn man so will, handelte es sich um einen Hausbesuch des Arztes in unserer Küche.
Irland ist, was das Thema Online Services angeht, etwa ein Jahrzehnt weiter als Deutschland. Einige Dinge, siehe unser Haus Umbau, sind zwar eher ein Viertel Jahrhundert hinterher. Aber vieles ist eben auch weit fortschrittlicher. So auch unser freundlicher Arztbesuch gestern. Per Video Call besah sich der Arzt mit dem spanischen Namen kurz meine Wucherung im Gesicht und sandte mir per E-Mail 20 Minuten später bereits eine Überweisung an einen Dermatologen. In welchem Teil der Welt der Allgemeinarzt seine Home Office Praxis unterhält kann ich nicht sagen. Aber auch Samstags und Sonntags stehen "Online Doctor" Termine zur Verfügung. Ich bin mir sicher, dass diese Art des Vor-Screenings erheblich Kosten günstiger und Zeit sparender ist, als der Besuch in der Praxis eines Allgemeinarztes (mit viel Personal), der einen dann häufig auch nur weiter an einen Spezialisten überweisen muss. Darüber hinaus können so auch ländliche Gegenden, wie bei uns, mit eher geringer Allgemeinarzt Präsenz besser abgedeckt werden.

Das praktischste für Herrin daran war natürlich, dass Sie mich nicht aus dem Haus lassen musste und Ihr sklave, bis auf die freien Hände, in seinem natürlichem Habitat, inklusive herumhängender Ketten, verbleiben konnte.

Aufgrund des frühen Termins hatte Herrins Wecker auch schon früher als sonst geklingelt. Herrin, die Abweichungen von der täglichen Routine nicht sonderlich schätzt, war deswegen auch schon vor dem Wecker wach gewesen. Der ungewohnte Start in den Tag sorgte dann auch dafür, dass sklave aus dem Bett gescheucht wurde, ohne dass der Rohrstock zum Einsatz gekommen wäre. "Echt blöd. Wegen des morgendlichen Stress habe ich das glatt vergessen." "Haben Sie übrigens gestern auch, Herrin. Wenn ich zweimal was vergesse, tut es richtig weh", monierte ich denn auch gleich. "Tja, deswegen bin ich die Herrin und du der sklave", flötete Sie mir fröhlich zu. Damit war das auch geklärt.  

Das wöchentliche Wiegen führte zu keiner Strafe. Die von Herrin erwarteten 500 Gramm Gewichtsrückgang wurden gerade so erreicht. Aber so ganz ohne Strafe geht es wohl nicht bei mir. Die schlechte Laune und das Ring abziehen an den beiden Vortagen führten zum doch harschen Herrinnen Urteil von jeweils sieben und fünf Schlägen mit dem dicken Stock.

Nach dem Frühstück machten Herrin und ich uns auf den Weg zur metallverarbeitenden Kooperative die Straße runter. Diese hatte unser Tor gebaut. Die Außenpfosten harren aber noch der Verkleidung. Überdies hatten wir dort vor ein Tagen ein Stück Kette mit zwei Ringen abgegeben, die der gute Mann miteinander verbinden sollte. Gut verschweißt nahmen wir das Stück in Empfang und liefen wieder nach Hause. So hatten wir sogar einen halbwegs anständigen Spaziergang, sogar trockenen Fußes, absolviert.

Zu Hause zerlegte Herrin mittels Bolzenschneider die Kette in zwei Teile. Ein Teil mit Ring wurde vorne an meiner Hüftkette eingesetzt, so dass da nun lose ein Haltering baumelt. Das zweite Stück wurde (noch) nicht an der dafür vorgesehenen Stelle angebracht. Bei der Gelegenheit schnitt Sie auch gleich noch eine dicke Kette, die nun meinen Hals ziert. "Ja, so gefällst du mir noch besser, sklave", lächelte Sie zufrieden. "Und wenn du ein Halstuch trägst, kannst du diese dicke Kette sogar dauernd tragen, ohne aufzufallen."


Weil Herrin schon mal dabei war, den sklaven mit Utensilien auszustatten, holten wir auch noch den kleinen Käfig aus der Speisekammer und stellten ihn an den dafür vorgesehenen Platz, neben dem Ofen im großen Wohnküchen Raum.

Abends fuhren wir nach Waterville essen. Herrins Geburtstag steht am Samstag an und Sie wünschte am Vorabend schön auszugehen. Das gelang vollumfänglich. Zu Hause ließen wir den Abend vor dem Fernseher ausklingen, ehe es gegen elf ins Bett ging.







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