22.01.2025 Herrins Pläne schon wieder durchkreuzt

Bereits ab vier Uhr morgens lag ich mehr oder weniger wach. Der heraufziehende Sturm beschäftigte mich doch mehr, als ich mir eingestehen wollte. Was mussten wir alles unternehmen, um einigermaßen Wind fest zu sein? Erst kurz vor dem hell werden draußen schlief ich noch mal ein, nur um um viertel vor acht von Herrin geweckt zu werden, die mich aus meinem Gefängnis befreite. "Mein Gott, sklave, hab ich schlecht geschlafen. Seit vier lieg ich wach und denke dauernd über den Sch.... Sturm nach." 

Nachdem ich Herrin berichtet hatte, dass es mir exakt genauso ergangen war, meinte Sie nur: "Ehrlich gesagt wäre es geschickter gewesen, wir wären zusammen im Bett gelegen und hätten unsere Gedanken geteilt." Herrin war sichtlich durch den Wind, denn Sie höchstpersönlich machte sich auf den Weg nach unten um SELBER Kaffee zu kochen. Sie hatte sogar schon den Geschirrspüler zu zwei Dritteln ausgeräumt, als ich angezogen und in meinen Ketten die Treppe herunterkam.

"Wir lassen das mit der Dunkelkammer heute. Ich brauch dich hier, sklave. Wir haben viel zu tun." So war es auch. Zweimal Benzin für den Generator kaufen (wir haben nur einen 10 Liter Kanister...), den Generator erstmalig in Betrieb nehmen, meine Werkbänke und zugehörigen Regale aus dem Blech Schuppen in den gemauerten umziehen, den Briefkasten an der Straße windsicher befestigen, das Hühnerdach mit Seil sichern, Herrins geplantes Holz-Paletten-Beet gegen unerwünschten Abflug sichern, die Mülltonnen und Wäschespinne windsicher verstauen und einen Plan entwickeln, wie die Türen des Gewächshauses so gesichert werden können, das der Wind sie nicht aus den Angeln heben kann. Kurzum: Das hat alles nichts mit BDSM oder DS zu tun, obwohl Herrin das eigentlich für diese Woche auf die Agenda geschrieben hatte. Wenn man mal davon absieht, dass Herrin mir exakt die Aufgaben mitgab und mich entsprechend einteilte.

Zwischendurch absolvierten Herrin und auch ich ein Schulter Reha Programm, das Herrin erfolgreich seit einigen Jahren bei Bedarf immer wieder für Ihre Schulter zum Einsatz bringt. Und da auch meine linke Schulter neuerdings größere Probleme bereitet, durchliefen wir die Übungen miteinander. Es ist schön, so etwas gemeinsam mit Ihr zu tun.

Erst gegen fünfzehn Uhr hatten wir alle ToDos soweit erledigt, dass wir uns wieder den Nachrichten über den heraufziehenden Sturm widmen konnten. Genaugenommen widme nicht ich mich den Nachrichten. Das tut Herrin, denn ohne Herrins Erlaubnis, darf ich mein Handy oder den PC nicht benutzen. Und so höre ich die Informationen häufig nur aus zweiter Hand oder wenn Herrin mir ein Twitter Bild oder eine Seite aus der Irish Times zeigt. Auch die Neuigkeiten aus der Welt kommen daher manchmal nur anekdotisch bei mir an: "Amtseinführung Trump war gestern, mein sklave. Willst du alles gar nicht wissen...." Und so ist es eben auch mit der Wettervorhersage.

Aktuell meint der irische Wetterdienst, auch unter Red Alert, dass wir in den frühen Freitag Morgenstunden bis etwa zehn Uhr vormittags mit Dauer-Wind von 108Km/h und Böen bis 155 Km/h rechnen müssen. Zumindest soll das bei uns nicht mehr ganz so heftig sein, wie am Vortag angekündigt. 

Damit heiterte sich Herrins Laune auch ein klein wenig auf und Sie beschloss, mich mal eben zwischendurch zu edgen. Sie hängte meine Hände an die Küchenkette und zog mir die Hose herunter. Nach zwei Ohrfeigen begann Sie mich zu wichsen. Es dauerte ziemlich lange, bis Herrin mich erfolgreich auf einen Orgasmus zusteuerte. Nur mit Mühe und Not entging ich schließlich einem Unfall. Auf ein zweites Mal edgen verzichtete Herrin, weil die etwas wunde Stelle, die beim Marathon vor einigen Tagen am Schwanz entstanden war, sich wieder bei mir meldete. 

Nach einer kurzen Dusche, den Cage durfte ich zur Erholung erst mal abgelegt lassen, kam ich zeitweilig in die Kammer, allerdings mit Licht und durfte meinen Roman weiterlesen. Herrin wünschte selber zu kochen und wollte dabei ungestört bleiben. Also las ich in meiner Zelle, Herrin kam nach einiger Zeit vorbei und kredenzte mir ein Glas Pfälzer Riesling und ging wieder in die Küche, das Abendessen vollenden.

Gegen 18 Uhr holte Sie mich ab. Sie hatte einen Bohneneintopf mit schwarzen Bohnen gekocht. Dieser entpuppte sich als ausgezeichnete und schmackhafte Ergänzung zu Ihrem Speisenplan. "Den kannst du ja in Zukunft für uns beide kochen, mein sklave."

Als wir dann abends vor dem Fernseher weilten, wurden die Nachrichten den Sturm betreffend wieder Besorgnis erregender. Die deutsche Wetter App prognostiziert nun Sturmböen bis 200 Km/h...... 

Herrin nahm mich gegen halb elf ungeplant mit zu sich ins Bett und erließ mir die Kammer für die Nacht. "Immer, wenn ich denke, ich könnte, wie ich wollte, kommt was dazwischen, sklave. Dieses Mal sogar noch höhere Gewalt, als Herrin selber..."



Und heute morgen (23.01. 11 Uhr):

Bitte drückt uns und Irland die Daumen, dass es nicht so schlimm wird.




Kommentare

  1. Hallo guten Morgen, als ich das in den Nachrichten mit den Stürmen gesehen hatte, dachte ich an euch... Irland, Sturmböen bis 180 Km/h. Bei uns war es wesentlich weniger. Trotzdem fiel die Blumenvase auf dem Balkon vom Tisch.

    Edgen mit Ohrfeigen... Da bekamst du wenigstens heisse Backen. Auch eine Art Belohnung.

    Beste Grüsse Sklavebeat

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    1. Wir kamen wirklich glimpflich davon. Eine sehr krasse Erfahrung jedenfalls, Beat. ;-)

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  2. Glad you survived the latest storm ok, what a lot of them we are having.

    Would you be able to share details of the shoulder exercises you do? My Owner has a frozen shoulder and it would be good to know some exercises to recommend to Her when it has unlocked enough for Her to exercise it.

    p
    x

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    1. Hi p., I have sent you two e-mails with a video each Herrin did with me to show you both, what our excercises are. Hope it helps!

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