19.02.2025 Zettelwirtschaft und zweiter sklave
Herrin beschäftigt sich zur Zeit aus gegebenem Anlass wieder mal mit dem Thema zweiter sklave. Normalerweise bekomme ich das nicht zwingend mit, aber aktuell ist Ihre Frustration ziemlich angewachsen. es kommt dann vor, dass Sie Dampf ablassen muss und mir davon erzählt. So auch gestern.
Zunächst kochte ich Abendessen, eine Thai Rot Curry Karotten Suppe. Natürlich püriert, so das sklave sie mit dem Strohhalm essen konnte. Zur Sättigung gab es eine Scheibe trockenen Toasts dazu. Herrin war sehr angetan. Nicht nur von der geringen Anzahl an Kalorien, sondern vor allem vom Geschmack.
Nachdem die Küche wieder gereinigt war, ging es ins Dach, wo Herrin mich, mit Analhaken, in das Bondage Gestell spannte. Da ich sowohl Knebel, als auch Augenmaske trug, bekam ich nicht mit, was Herrin währenddessen tat. Außer, dass Sie Ihre Füße auf mir ablegte sowie mich immer wieder mit Rohrstock und kleinem Holz Klatscher schlug, natürlich. Besonders fies waren die Schläge auf die Unterschenkel, die Herrin allerdings besonders Freude machten.
Soweit ich das verstehe, hat Sie ein sehr ausführliches Profil mit Beschreibung Ihrer Anforderungen, Voraussetzungen, Wünsche und Prinzipien im Joyclub hinterlegt. Logischerweise kenne ich es nicht, da ich Erwachsenen Netzinhalte nicht aufrufen kann. Diese Möglichkeit hat Herrin mir, sowohl am Handy, als auch am Rechner, mit der Kindersicherungs App entzogen.
Es gab in den letzten Monaten bereits einige "Anwärter", die sich nach relativ kurzer Zeit als "Scheinsklaven im Spielmodus" entpuppten und denen es wohl nur um den raschen Kick im Kopf gegangen war. Das hat Herrin deutlich verärgert, da Sie sich im Kontakt mit den "Kandidaten" immer viel Mühe gemacht hatte und ernsthaft auf die "Bewerber" eingegangen war. So wie Herrin eben ist.
Nun gibt es also wohl einen neuen Bewerber. Und dieser verhält sich überhaupt nicht, wie Herrin sich das vorstellt. Er möchte nicht schreiben, sondern telefonieren. Er tritt dabei durchaus fordernd auf, so empfindet Sie dies, lässt sich aber auch nicht abwimmeln. Er hat sich tatsächlich die Mühe gemacht, nicht über Joyclub den Kontakt herzustellen, sondern mühsam Ihre E-Mail Adresse heraus zu finden. Das spricht für Ernsthaftigkeit.
Nun muss man aber wissen, dass Herrin sehr ungern telefoniert. Das hat mit Ihrer ASS zu tun. Autisten können nicht gut mit Fremden umgehen, und schon gar nicht spontan. Als ich Sie damals kennen lernte, dauerte es auch etwa vier Wochen, in denen wir sehr intensiv hin und her schrieben, ehe ich Sie dazu bewegen konnte, mir Ihr Ohr zu schenken. Hier in Irland überlässt Sie mir daher ebenfalls alle Telefonate, die so geführt werden müssen.
Das scheint der Kandidat aber nicht recht zu verstehen und bringt Sie daher ziemlich in Wallung. Da er aber ernsthaft wirkt, möchte Sie ihm dennoch die Chance auf ein Gespräch einräumen und zwar am Sonntag. Wir werden sehen. Ich gehe davon aus, dass ich in der Zeit vor, während und nach dem Gespräch sicher in der Kammer verwahrt sein werde. Nicht, dass Herrin das so gesagt hätte, aber so wie ich Sie kenne...
Der gestrige Tag verlief ansonsten planmäßig. Zum Frühstück kochte ich Herrin wunschgemäß ein Gemüseomelette. Anschließend setzte es dreizehn Hiebe mit dem Stock. Das galt folgende Vergehen ab:
Plug am 15.02. nicht getragen (fünf)
Wohnzimmer am 15.02. nicht Staub gewischt (fünf)
Im Blog das morgentliche Lecken vergessen zu erwähnen (17.02., drei)
Am Nachmittag versuchten wir uns an 7Wonders-Duell, auch ein Spiel aus dem Weihnachtspäckchen. Nachdem wir die Regeln verstanden hatten, spielten wir vier Spiele, während es draußen aus Kübeln goss. Schiedlich, friedlich trennten wir uns zwei zu zwei und Herrin zog einen weiteren Zettel aus der Zettel Box. Nach drei Zetteln, die alle schon zuvor gezogen worden waren ("Die Wahrscheinlichkeit möchte ich gar nicht wissen, dass das so kommt, sklave") und von Herrin daher als nicht passend wieder abgelegt wurden, fand sich unter den mindestens 150 Zetteln endlich auch ein ungebrauchter.
An dieser Stelle muss ich kurz auf den Zettel vom Vorabend eingehen, den ich noch nicht näher beschrieben habe. Er lautet:
Der sklave wird so lange geedged, bis genügend Flüssigkeit abgemolken ist, um sein Essen zu verfeinern. Isst er dieses nicht auf, bekommt er zwanzig Hiebe mit der OWK Peitsche (ein Leder Single Tail).
Zurück zum neuen Zettel. Er lautet:
Der sklave edged sich fünf mal am Stück. Für jedes Mal, dass ihm dies nicht gelingt, kommt er für eine Stunde in den Käfig.
In den kleinen Käfig, versteht sich. Das Problem dabei ist nicht nur, dass ich verlernt habe zu wichsen. Herrins Konditionierung wirkt prächtig. Sollte ich es dennoch schaffen, besteht die Gefahr des Überlaufens und mir drohen aus dem offenen Zettel von vor einiger Zeit dreißig Hiebe mit der OWK Peitsche. Kurz: Allein beim Gedanken daran kam ich ins Schwitzen.
Herrin entschied sich jedoch, keinen der beiden Zettel am gestrigen Tag abzuarbeiten. Sie wollte etwas anderes vom 16.02. abends nachholen, dass Sie damals zur Schonung Ihres sklaven, aufgeschoben hatte.

Nachdem die Küche wieder gereinigt war, ging es ins Dach, wo Herrin mich, mit Analhaken, in das Bondage Gestell spannte. Da ich sowohl Knebel, als auch Augenmaske trug, bekam ich nicht mit, was Herrin währenddessen tat. Außer, dass Sie Ihre Füße auf mir ablegte sowie mich immer wieder mit Rohrstock und kleinem Holz Klatscher schlug, natürlich. Besonders fies waren die Schläge auf die Unterschenkel, die Herrin allerdings besonders Freude machten.
Im Nachhinein erzählte Herrin mir, dass Sie in der Zeit Hörbuch gehört hatte und Ihrem Hobby weiter nachgegangen war. Als Sie mich schließlich aus der Position löste, meine Schulter schmerzte inzwischen sehr deutlich, war ich untröstlich. Ich hatte das Gefühl, dass Sie mich nur wegen meiner Schmerzen befreit hatte. "Herrin, es tut mir leid, dass ich versagt habe." "Alles gut, sklave. Länger hätte ich es eh nicht wollen", antwortete Sie. "Es sind immerhin eineinhalb Stunden gewesen." Nun war ich überrascht, denn so lange hatte es sich gar nicht angefühlt.
Den restlichen Abend verbrachte ich wieder auf meinem angestammten Platz im Kugelkäfig. Wir sahen noch zwei Folgen der aktuellen Serie, ehe es um viertel vor elf, erneut mit Zwischenkette und an der Klokette hängend, ins Bett ging.
Zwanzig Hiebe mit der Lederpeitsche... Sind auszuhalten? Sieht etwas mühsam aus, deine Stellung mit Analhaken. Wie verträgst du denn deinen dicken Plug im Hinterteil? So nebenbei erwähnt, ich hatte letzte Woche meinen 71. Geburtstag, heisst pro Jahr einen Hieb mit der Reitgerte kürzlich verabreicht auf dem Strafbock. Striemen sieht man heute noch.
AntwortenLöschenBeste Grüsse Sklavebeat
Lieber Beat, Lederpeitsche ist leider (oder Gott sei Dank?) nicht gleich Lederpeitsche. Das Single Tail von OWK ist dass mit Abstand gemeinste Schlaginstrument in Herrins Repertoire. Geschenkt habe ich Sie Ihr mal zu Weihnachten... Vor dieser Peitsche habe ich wahrlich Angst.
LöschenGlückwunsch zum Geburtstag! Da hoffe ich mal, dass Herrin mit deinem "Geburtstagsgeschenk" nicht auf Ideen kommt...
PS: Es ist Freitag. Und du online? ;-)
Guten Morgen Sklave in Stahl....Danke für die Glückwünsche zum Geburtstag. Ja ich weiss, Lederpeitsche ist nicht gleich Lederpeitsche. Die unsrige hat neun Striemen und die kann recht schmerzhaft ziehen und die Striemen auf dem Hinterteil sind tagelang nicht zu übersehen. Meine Eheherrin ist nicht so konsequent und erlaubt mir weiterhin die Benutzung von internet und Telefon. Auch liest sie in Eurem Blog mit und meinte kürzlich, dass sie mit mir im Vergleich zu Dir und Deiner Herrin viel zu grosszügig ist. Reine Ansichtssache.
LöschenBeste Grüsse Sklavebeat
Hi Beat, na ich weiß nicht. Hier im Blog ist es ja immer eine verkürzte Zusammenfassung der Tage. Und Verkürzungen haben die Eigenschaft, immer schärfer zu wirken, als es in Wahrheit ist. Wir haben im Leben sonst schon auch viel Spaß miteinander, Herrin und ich. Zeiten, in denen nicht viel passiert. Man kann ja nicht 24 Stunden am Tag mit der Peitsche rumlaufen. Reicht schon, dass ich meistens in Ketten bin, oder?
Löschenja, das ist eigentlich bei uns auch so. Sie meinte aber, dass mehr Kettenhaltung bei mir durchaus angebracht wäre und sie das auch durchführen werde.
LöschenBeste Grüsse Sklavebeat