07.02. - 09.02.2025 Herrin sorgt für Regel Klarheit
Die vom sklaven in seinen Ketten gekochten Abendessen konnten unterschiedlicher nicht sein. Am Freitag gab es Schweine Medaillons in einer Gorgonzola Rahm Sauce (allerdings nahm ich statt Gorgonzola den wirklich hervorragenden, irischen Cashel Blue). Und am Samstag servierte ich Herrin Rote Bete Risotto mit Ziegenkäse. Das war zum einen farblich eine komplett andere Geschichte. Aber leider vor allem eine Geschichte über den Zusammenhang von Qualität der Ausgangsprodukte und dem Geschmack. Die Roten Bete kaufen wir immer ungekocht. Der Qualitätsunterschied zu fertig gekauften ist frappierend. Entsprechend farb- und geschmacksintensiv wurde das Risotto. Und zusammen mit dem Ziegenfrischkäse schmeckte es Herrin so gut, dass Sie sich wirklich voll stopfte.
Das Schweinefilet hatte es im Angebot bei Dunnes (630 Gramm für 4,44 €) gegeben und ich hatte es in Killarney deswegen gekauft, weil ich der Überzeugung war, bei Dunnes gute Qualität zu bekommen. Dies stellte sich als Irrtum heraus. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ein Schweinefilet zäh und geschmacklos daher kam. "Ich hab dir doch gesagt, wir sollten kein Fleisch im Supermarkt kaufen, sklave." Das kommt davon, wenn sklave ohne Herrin shoppen geht.....
Meinen üblichen, häuslichen Pflichten kam ich natürlich auch nach. Am Freitag standen Treppe und Flur an. Am Samstag staubwischen im Wohnzimmer und auch saugen mit dem Handstaubsauger um den Brennofen herum, da sich dort Staub und Asche auf dem Boden und Podest zu sammeln pflegen.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Herrins überarbeiteten Regeln. Sie hatte mir eine Rohfassung zukommen lassen und ich sollte sie in eine lesbare Variante für den Blog umbauen (https://anderkette.blogspot.com/p/herrins-sklaven-regeln-14022023.html). Logischerweise förderte dies einige Unklarheiten ans Tageslicht, die Herrin dann weiter spezifizierte und für mich klärte. Das Regelwerk ist, wie ich finde, ausgeklügelt und sehr restriktiv. Und ja, das ist gut so.
Die Plug Tragezeit nach dem Frühstück wurde am Sonntag erstmals mit dem schwarzen Plug, Herrins Weihnachtsgeschenk, vollzogen. Die Übung mit dem Stahl Plug hatte gefruchtet und ich konnte das etwas längere und dicke Exemplar schmerzfrei in meinem Hintern platzieren. Dann ging es mit Plug hinaus ins Freie, wo ich etwa die Hälfte unseres Gartens düngte
Eine neue Regel besagt, dass am Samstag ein Zettel aus der Box gezogen wird. Das wünschte Herrin gestern nachzuholen. Der gezogene Zettel lautete:
Ab Nachmittag bewegt sich der sklave bis zum ins Bett gehen nur noch auf allen vieren vorwärts.
"Na, das ist ja mal passend, sklave. Ich hab da noch etwas für dich." Herrin marschierte los und kam kurz darauf mit zwei Volleyball Knieschützern zurück. "Die kannst überziehen. Dann ist es etwas leichter für die Knie." Den Rest des Tages robbte ich durch die Gänge. Lediglich zum Abendessen kochen ließ Herrin mich auf beiden Füßen stehen.
Es gab Hühnchen Marengo, mit den beiden Keulen eines unserer geschlachteten Hühnchen. Auch hier war das Fleisch unglaublich fest und dazu auch noch ziemlich dunkel. Und die Sehnen Ansätze der beiden Keulen waren so dick, dass man sie nur mit einem scharfen Messer abtrennen konnte. Lecker hat es jedenfalls auch geschmeckt, meinte Herrin.
Während das Hühnchen noch vor sich hin kochte, hatte Herrin die Idee unser japanisches Brettspiel auszupacken. Nach vier Spielen und einem 3:1 Stand wurde ein weiterer Zettel gezogen.
Dem sklaven wird permanent eine Stunde pro Tag von seiner Handy Zeit abgezogen.
"Ach das ist nicht so schlau, finde ich, sklave", meinte Herrin. "Warum, Herrin?" "Na, weil du sowieso erst fragen musst, ob du überhaupt ans Handy darfst." Nicht ganz falsch, der Einwand. Dennoch adjustierte Herrin meine Zugangszeiten auf nun nur noch von 08:00 bis 20:00 täglich. Im Prinzip hatte ich da Glück, dass Herrin mir nicht eine Stunde von der Online Zeit abgezogen hat. Dann wären es nur noch maximal 2 Stunden. Obwohl: So, wie es jetzt ist, also dass ich fragen muss, beschränkt sich die Online Zeit eher auf Minuten täglich...
Für die Nacht ging es gegen 23 Uhr wieder an die Klokette, mit der kurzen Zwischenkette zwischen Füßen und Händen. Denn: "Wenn du nachts mit deinen Händen rum fuchteln kannst, tut dir morgens die Schulter meistens mehr weh, sklave."
I love how you are slowly being restricted further and further, i hope to one day also be able to emulate you.
AntwortenLöschenp
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My feeling, when reading your blog, is that you are more restricted than I in many ways. Maybe except for the chains ;-)
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