17.02. - 18.02.2025 Zwei Tage aus unserem Leben

Kein Wunder, dass Herrin es die letzten beiden Tage etwas ruhiger angehen ließ. Sie hatte zwar eigentlich vor, mich in den Bondage Rahmen zu stecken, um Ihre Füße auf mir abzulegen und sich Ihrem Hobby hinzugeben. Aber das musste wohl erst noch ein wenig warten.

Nichts desto Trotz stand das normale D/s wie immer auf der Tagesordnung. Zunächst ergab sich eine weitere Verfehlung meinerseits: Im ausführlichen, letzten Blog, der zum Schreiben einen Gutteil des Montags in Anspruch nahm, hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich am Sonntag Morgen Herrin im Bett lecken durfte. So fand sich letztlich die Anzahl drei neben dem Vergehen im Strafbuch. Äußerst schmeichelhaft, muss ich zugeben.

Maintenance Schläge, Herrins Füße begrüßen und dann, natürlich in Ketten, die Küche auf Vordermann bringen und Kaffee kochen, ehe ich mich in die Parkposition begeben konnte, kurzum das gesamte, morgendliche "Standard Programm" wurde professionell erledigt. 

Danach ließ Herrin mir etwas Freiraum, da ich doch ziemlich angeschlagen wirkte. Ich kümmerte mich ums Frühstück, hielt die Küche sauber, schrieb den Blog und, bei trockenem Wetter, wagten wir sogar einen längeren Spaziergang. Zum Abendessen kochte ich Herrin ein Urid Dal mit Naan, das Ihr hervorragend mundete. Dieses Art Bohnen hatten wir noch nie verwendet. Uns schmeckten sie jedenfalls in der Dal Variante ausgesprochen gut. 

Ins Bett ging es in der Spielart mit der Klokette, nachdem wir einen Film angesehen hatten.

Das morgendliche D/s Programm am gestrigen Tag verlief ebenfalls planmäßig. Herrins fünf Maintenance Schläge waren allerdings mehr als gut durchgezogen. Vermutlich, weil Sie mit dem Wetter haderte. Der gestrige Tag hätte nämlich Wetter technisch gruselig werden sollen. Allerdings stimmte auch gestern der Wetterbericht wieder mal nicht. Wir hatten erfreulicherweise den ganzen Tag über heiter bis wolkiges Wetter, wenn auch mit starkem Wind, an Stelle des vorhergesagten Dauerregens. Diese unvorhergesehene Wendung nahm Herrin zu Anlass, bereits um kurz vor zehn einen langen Spaziergang zu unternehmen. Ich war es leid, meine Fuß Cuffs unter der Jogging Hose zu verbergen und beließ sie offen, über der Hose liegen. Da die Hose lange Beine hat, schlug der Stoff weitgehend über die Cuffs. So bequem war ich schon lange nicht mehr gelaufen. Und anscheinend wurden die Cuffs, bei unseren Begegnungen auf dem Lauf, nicht weiter registriert.

Eine Anmerkung zu meiner Kleidung: Der kleine Schrank im Schlafzimmer umfasst meine, tagtägliche Kleidung. Diese besteht aus Socken und Unterhosen, sowie allesamt alten T-Shirts, Pullis, Baumwolljacken und Jogging Hosen. Wenn wir laufen gehen oder einkaufen fahren, trage ich diese so bequemen, wie hässlichen Kleidungsstücke immer. Zusammen mit meiner Windjacke kann ich meine vielen Cuffs und Ketten ganz gut verbergen, obwohl ein gutes Ohr das klirren und scheppern sicher wahrnehmen könnte. Aber Herrin möchte die Vanilla Welt nicht mit unserem Lebensstil überfordern, daher stecke ich sie weg. Daher ist immer ein wenig Vorsicht geboten, auch wenn ich optisch sicher keine Schönheit in meinen Klamotten darstelle. Nur wenn wir essen gehen (auch da nicht immer) darf ich mir angemessene Kleidung, die Herrin mir aus Ihrem Reservoir zuteilt, anziehen.

Nach dem mittäglichen Frühstück schien die Sonne noch immer. Herrin wollte das gute Wetter nutzen und bat mich daher, Ihr noch einmal die Schuhe anzuziehen. Wir fuhren an unseren örtlichen Strand und liefen dort auf und ab. Allerdings war der Wind dort inzwischen zum Sturm mutiert. Was durchaus zu beeindruckenden Gischten und Wellengang führte, war beim Laufen eher hinderlich, da der Sand in die Augen gefegt wurde. So machten wir kehrt und gingen statt dessen im Supermarkt einkaufen.

Herrin achtet beim Einkaufen penibel darauf, dass ich den Abstand zu Ihr einhalte. Ich darf nicht einfach "weglaufen", sondern sollte in maximal drei Meter Entfernung von Ihr verbleiben. Bisher hat Sie Verfehlungen nicht bestraft, aber entsprechende Rüffel hat sich der schlecht gekleidete sklave, auch schon direkt im Supermarkt, eingefangen. Es ist nicht so, dass ich nicht darauf achte. Aber es passiert manchmal, dass wir zum Beispiel zur Wursttheke unterwegs sind, sklave mit Einkaufswagen oder Einkaufstasche, und Herrin plötzlich stehen bleibt, weil Sie etwas entdeckt hat. Wenn ich das im Augenwinkel nicht mitbekomme, stehe ich plötzlich allein da. Gestern bei Aldi ist mir der Fehler nicht unterlaufen, so dass ich unfallfrei mit Herrin, nachdem Sie bezahlt hatte, wieder zum Wagen zurückkehrte, Ihr die Tür aufhielt und danach die Sachen verstaute.

Zum frühen Abendessen kochte ich Herrin ein Hühnchen Korma, aus unseren Eigenanbau Hühnerbrüsten. Sehr lecker, befand Herrin. Besonders, dass ich ins Korma als Gemüse Steckrüben Würfel ergänzt hatte, kam bei Ihr gut an. Der Nachteil dieser Kalorien ärmeren Variante war, dass wir, nach einer guten Flasche Wein, gegen 21 Uhr, wieder Appetit verspürten und Herrin mich aus dem Kugelkäfig in die Küche scheuchte, um Ihr eine kleine Portion Spaghetti Aglio Olio Peperoncino für Sie zu kochen. 

Nach diesem Snack ließ Herrin mich noch einen Zettel aus der Box ziehen. Als Sie ihn las, lachte Sie böse. "Ja, das befriedigt meine sadistische Ader, sklave. Aber das machen wir nicht mehr heute." Gegen dreiundzwanzig Uhr ging es schließlich ins Bett, erneut in der Variante mit Zwischen- und Klokette.

Kommentare

  1. Wie läuft das Abnehmen? Man liest davon gar nichts mehr.

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    1. Guter Punkt! :-D
      Nicht so toll, siehe 2. Abendessen gestern. Wir kämpfen, aber es will nicht so ganz. Herrin ist sehr gnädig bislang, zumal es auch Ihr schwer fällt, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Als älterer sklave ist es ziemlich schwer abzunehmen..... Normalerweise essen wir sowieso nur zwei Mahlzeiten am Tag. Die sind meist fett- und häufig Kohlehydrat arm...

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