06.03. - 11.03.2024 Sklave auf Steroiden
Die Schulter wurde täglich schlimmer. Es wurde so schmerzhaft, dass ich gestern Morgen um sechs aufstehen musste - angekettet war ich ja Schulter bedingt schon einige Tage nicht mehr - weil ich nicht mehr liegen konnte.
Untertags wurde die Schulter noch erheblich schlechter. Herrin hatte gerade eine kleine Frechelei meinerseits mit einem beherzten Griff an meine beide Brustwarzen ahnden wollen, sie dreht die beiden kalt lächelnd gerne einmal um 180 Grad - als ich zur Verteidigung mit meinen Armen in Schutzhaltung gehen wollte. Das aber so ruckartig, dass meine Schulter vor Schmerz aufschrie. Nun, es war weniger meine Schulter, als ich, der da schrie, dem schwarz vor Augen wurde und in die Knie ging. Nach etwa einer halben Minute stand ich wieder aufrecht und eine etwas geschockte Herrin begutachtete mich mit Sorge. "Du hast dich noch nicht mal bewegt, mein sklave." Nun ja, wohl doch...
So war es gut, dass ich bereits am Vortag bei der Allgemeinärztin gewesen war und diese mir ein Rezept für eine Steroid Spritze gegeben hatte. Was heißt gegeben: Das Rezept ging online von Ihrem PC in die nahe gelegene Apotheke, wo mir der Cocktail frisch angemixt und bereits zwanzig Minuten später ausgehändigt wurde. "Und morgen um fünf kommen Sie dann vorbei und dann setze ich sie Ihnen." Um fünf schließt die Praxis, das heißt ich bin als letzter dran.
Apropos: Das mit dem Brustwarzen kneifen war übrigens nicht der einzige Fall eines D/s Fails. Um das permanent herrschende Machtgefälle unmittelbar spürbar werden zu lassen, greift Herrin mir immer mal wieder beherzt in die Eier. Das kann reichlich schmerzhaft werden, wenn Sie fester zudrückt. Daher zucke ich schon mal zusammen, wenn der Griff kommt. Vorgestern zuckte ich etwas heftiger, und zwar mit dem Kopf nach vorne. Herrin stand allerdings etwas näher vor mir, als dies üblicherweise der Fall ist. Meine Stirn traf Ihre Lippe, die daraufhin Ihre Zähne und nun war es Herrin, die vor Schmerz aufschrie. Nachdem ich mich entschuldigt hatte, ich war aufrichtig entsetzt gewesen, konnten wir beide über diesen Fauxpas herzlich lachen.
Die letzten Tage waren zumindest Wetter technisch gut gewesen. Wieder einmal hatten die Meteorologen große Schwierigkeiten gehabt, das Wetter korrekt vorherzusagen. Dieses Mal zum Glück in die richtige Richtung. Wir nutzten dies zu einigen längeren Spaziergängen in der Sonne. Den schönsten Tag mit 18 Grad nutzten wir für eine schöne Wanderung an der Küste. Erstaunlich wenige Menschen begegneten uns auf dem Weg.
Auch der gestrige Tag war ausgesprochen sonnig, wenn auch empfindlich kühl, da ein so kalter, wie heftiger Nordwind, natürlich nicht vorhergesagt, übernommen hatte. Wir versuchten uns an einer Strand Wanderung, die Herrin frühzeitig abbrach, da Sie selbst in der Sonne zu frieren begann. Daher verbrachten wir die Zeit lieber im Haus, ehe wir kurz vor fünf in die Stadt aufbrachen. Herrin begleitete mich zum Allgemeinarzt, da selbst das Sitzen bleiben im Wagen zu kalt geworden wäre.
Nach einer halben Stunde Wartezeit, es waren noch einige Patienten im Wartezimmer und Termine werden grundsätzlich keine gemacht, landete ich erneut bei der recht jungen Ärztin vom Vortag. Sie zog den erfahrenen Arzt hinzu und er zeigte ihr, wie sie die Spritze mixen sollte - neben dem Steroid zog sie noch ein Anästhetikum in die Nadel - und dann setzen musste.
Hier wurde Herrin, die mit im Behandlungszimmer saß, bewusst, wie unterschiedlich das Gesundheitswesen in Irland, im Vergleich zu Deutschland, funktioniert. Schon rein optisch: Die Ärzte tragen keine Kittel und sind auch sonst extrem leger angezogen. Der Schreibtisch sieht aus, wie ein Schreibtisch in einem Lager. Aber, und das ist wirklich bemerkenswert: Die Allgemeinärzte behandeln einen auch tatsächlich. Als Herrins Probleme mit Ihrer Schulter begannen, wurde Sie vom Allgemeinarzt zum Röntgen und weiter zum Orthopäden geschickt, damit dieser Ihr Massagen verschreiben kann. Als Kassenpatientin hätte Sie drei Monate auf einen Termin warten müssen. Daher hat Sie dann die Massagen selber organisiert und aus der eigenen Tasche bezahlt. Eine Behandlung durch den Allgemeinarzt fand nicht statt. Das Ergebnis ist nun, dass Herrin sich selbsttätig ein Reha Training für die Schulter zusammengestellt hat, dass wir inzwischen gemeinsam regelmäßig durchführen. Blöd ist nur, dass Herrins Schulter nun wohl nie wieder gut werden wird.
Nach der Spritze in die Schulter ging es mir schlagartig besser und ich konnte meinen Arm wieder richtig heben. Natürlich nur die Wirkung des Betäubungsmittels, aber doch erleichternd. "Hurra, geheilt", rief der etwa 55 jährige Arzt ironisch lächelnd und boxte mich, wie zur Bestätigung, sanft in die heile Schulter. Wie gesagt, etwas anders ist das hier schon. Bevor uns die beiden Ärzte wieder entließen, betonten sie die Wichtigkeit der Schulterübungen und auch eines sanften Krafttrainings für den Delta Muskel, damit die Schulter beweglich bleibt, während die Entzündung hoffentlich abebbt und sich Muskeln bilden, die das Gelenk stabilisieren. Und natürlich kostete uns die Behandlung, bis auf das Rezept für das Kortison (17€), wiederum nichts. "Ich glaub, ich geh hier auch mal in die Praxis wegen meiner Schulter, mein sklave", meinte meine nachdenkliche Herrin, als wir zu Hause zu Abend aßen. "Die behandeln einen wenigstens und vielleicht können die auch was für meine tun."
Als Abendessen gab es übrigens Schupfnudeln mit Sauerkraut. Anders als in Deutschland, gibt es hier keine abgepackten Schupfnudeln zu kaufen. Daher war ich den gestrigen Vormittag über damit beschäftigt gewesen, selber welche zu kochen. Und das hervorragende rohe Sauerkraut polnischer Herkunft aus dem polnischen Laden im Städtchen wollte auch veredelt werden. Nach dem Arzttermin musste ich es nur noch braten. Herrin war sehr zufrieden mit dem Gelingen.
Als ich abends ins Bett ging, waren die Schmerzen zunächst komplett weg. Allerdings war mir klar, dass das sicher nur vorübergehend sein würde.
Dann hoffen wir doch nur das Beste für eure Gesundheit. Auch wenn das Gesundheitssystem etwas merkwürdig erscheint. In England soll es ja eine Katastrophe sein mit Wartezeiten...Wobei ich anmerken möchte, dass meine Arztpraxis mit mehreren AerztenInnen und Labors gar keine neuen Patienten mehr aufnehmen...
AntwortenLöschenImmer wieder erstaunlich, wie Eheherrinnen sich an den Brustwarzen von Sklaven ergötzen können, geschweige denn die Eier zu malträtieren. Meine liebt es ebenso an den Ringen zu ziehen und die Eier zu quetschen, mit der blossen Hand. Wenn ich dann mit einem Laut reagiere, sagt sie jeweils, ich will nichts von dir hören.
Beste Grüsse Sklavebeat
Das System ist anders hier. Staatsgetragen, wie in England auch. Alles, was über einen Hausarzt Besuch hinausgeht ist hier relativ kritisch zu bewerten. Das nächste ernsthafte Krankenhaus ist eine Autostunde entfernt, Staatliche Spezialkliniken mit langen Wartezeiten gibt es häufig nur in Dublin oder Cork. Da ist es dann durchaus sinnvoll privat versichert zu sein.
LöschenJa, die Griffe an Brustwarzen und Eier beschreibe ich eigentlich nie im Blog. Sie sind aber alltäglich. Sollte ich vielleicht mal im Blog aufnehmen und beschreiben...
Die Eier zu bearbeiten geht ja besonders einfach und ohne grossen Aufwand und die Wirkung ist schmerzhaft und anhaltend.
LöschenBeste Grüsse Sklavebeat
Hallo Sklave
AntwortenLöschenWünsche Euch weiterhin gute Besserung. Wobei Deine Schulter ja schon wieder besser belastbar ist und Du Deinen Dienste somit wieder aufnehmen kannst.
Beste Grüsse
Lady Sandra
Hallo Sandra, er macht ja grundsätzlich alles was er kann und ich entscheide dann, je nachdem wie es gesundheitlich steht und natürlich nach meiner Lust, wann er was wieder aufnimmt. Grüße Lady Daina
LöschenSo sorry to hear about your shoulder but i hope the cortizone injection helps. i am amazed how cheap it was. In England Owner gave up waiting and had Hers done privately - at a cost of £300. i hope herrin's lip is ok too? What an unfortunate accident.
AntwortenLöschenWishing you a speedy recovery. Lovely landscape photos.
p
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Hi P., it helps, but it's not goog yet. Plus my nervosity, Cortison is a stress hormone, has increased a lot. And that makes Herrin nervous, as my restlessness goes against her autism.
LöschenI am shellshocked about the 300 Pounds..... I thought (and read) that the British medical system is superior to the Irish. Now I am not so sure anymore....
Herrins lip wasn't harmed.... Thanks to Goddess, I suppose...