16.08. - 18.08.2024 Statistisches und mehr

Ein wenig Statistik für den Anfang:

letzter Sex mit Herrin:         am 26.01.2023
570 Tage also ist das her. Und selbst damals durfte ich nicht kommen.

Letzter Orgasmus:               am 28.06.2024
51 Tage ist das auch schon wieder her. 

Im Cage ununterbrochen verschlossen: seit 18.07.2024, 31 Tage am Stück ohne Aufschluss.
Der Cage lässt sich einfach sehr gut von außen unter der Dusche reinigen.

Unangekettet:                      sage und schreibe seit dem 26.03.2024, also schon 145 Tage
ohne die Ketten, in denen Herrin mich doch am liebsten sieht. 

Auch wenn Herrin Ihr gewünschtes Regime derzeit immer noch nicht wieder durchziehen kann, weil buchstäblich immer irgendjemand, auch Sonntag Abend, herein schneit (übrigens vorgestern auch wieder), so zeigt es mir doch, dass Sie großen Wert darauf legt, dass ich immer weiß, wer ich bin: Ihr sklave. 

Der Cage hält wirklich sehr gut. Lediglich gestern, bei einem längeren Spaziergang, versuchte sich mein rechtes Ei mal wieder durch zu quetschen. Anscheinend ist dies nicht mehr möglich, aber dafür doch  recht schmerzhaft. Mal sehen, ob ich da noch eine Verbesserung hinbekommen kann. Etwas lästig ist nach wie vor, dass bei großer Entspannung der Hoden der Ring tiefer rutscht und der Schwengel herausrutschen kann. Ich weiß, dass das Herrin ein Dorn im Auge ist. Daher grüble ich auch hin und her, wie man das mit dem Cage doch noch verhindern könnte. Bislang will mir da aber noch keine geniale Lösung einfallen.

Herrin hatte sich mal wieder frisch gebackenes Brot gewünscht. Das Brot hier in Irland ist nicht schlecht, besonders die unterschiedlichsten Sandwich- und Toastbrote sind hervorragend. Aber schweres, deutsches Grau- und Schwarzbrot sind hier halt leider doch Fehlanzeige. Und hin und wieder wünscht Herrin sich das dann halt doch. Genau dafür hatte sie mir noch in Deutschland einen Backkurs "aufs Auge gedrückt", damit ich auch in fernen Landen deutsches Bort auf den Tisch bringen kann. Im zweiten Versuch war es mir dann auch gelungen, Sauerteig selber zu ziehen, so dass ich Herrins Lieblings Roggenbrot backen konnte: Den "altdeutschen Otto" mit Sonnenblumenkernen. Und Semmeln für das Frühstück am Samstag bestellte Sie dann gleich auch mit. Damit war ich, zusammen mit dem Kochen des Abendessens, am Freitag doch mehr ausgelastet, als selbst Herrin sich das gedacht hatte. Der längere Spaziergang half mir da mit der Zeitplanung auch nicht sonderlich.

Unser Frühstück war entsprechend feudal, umfangreich und lecker. Dazu selbst geklaubte Eier und ein Sammelsurium an hervorragenden, irischen Marmeladen (kein Witz!). Herrin erzählte mir dann beim Frühstück, dass Sie den Eindruck gewonnen hätte, der neue sklaven Kandidat spiele nur mit Ihr. Und das missfällt Ihr sehr. "Ich hab schließlich was besseres mit meinem Leben vor, als mich mit dem feuchten Gedanken eines anderen zu befassen, der mir nur zu seiner eigenen Befriedigung schreibt. Und auch nur dann, wenn er gerade mal wieder Lust hat." Hat Sie absolut recht, da scheint es eventuell an der Ernsthaftigkeit zu fehlen. Wie es scheint, sind ernsthafte Kandidaten für Ihr Leben hier schwerer zu finden, als angenommen. Kopfkino bei "Möchtegern sklaven" ist halt ziemlich weit verbreitet, aber noch schaut Sie sich das an, falls Sie doch falsch liegen sollte.

Die kleinen Küken sind auch nicht mehr klein und haben in Kürze komplett vom Küken Flaum auf Ihr richtiges Federkleid gewechselt. Verfressen sind die Dinger auch noch. Wir müssen sie inzwischen viermal (!!!) am Tag füttern. Dafür haben uns die nominal vier Legehennen einen kompletten Tag ohne Eier beschert. Schon erstaunlich.

Und wer gedacht hatte, unsere Tiere seien in Sicherheit in unserem Garten, hat sich getäuscht. Also zum Beispiel der sklave. Gestern hörte Herrin durch das gekippte Fenster (hurra, wir haben endlich Kippfenster!) den Schrei eines Greifvogels. Sie stürmte hinaus und in etwa 200 Metern Entfernung flog etwa 50 Meter hoch ein Adler. Ein zweiter kreiste wesentlich höher. Der Adler näherte sich unserem Grundstück, machte aber dann kehrt und flog seinem Kompagnon nach. Unser Hahn ist zwar groß und kräftig, aber einen Adlerangriff zu parieren dürfte sich nicht in seinem Repertoire befinden. Herrins resolutes, rothaariges Auftreten hingegen.....

Das nach wie vor zu kalte Wetter (ca. 17-18 Grad) verlangsamt das Pflanzenwachstum enorm. Herrins neu angelegte, zweite Salatwelle stagniert daher ebenso, wie unsere Auberginen, gelben Bete und diversen Kohlarten. Nicht so schön. Zu dem kühlen Wetter gesellt sich zusehends ein unangenehm starker Wind, so dass Herrin zu Recht anmerkte, wir befänden uns wohl schon im Herbst. Immerhin wachsen wenigstens Mangold und die drei verschiedenen Grünkohlarten vernünftig weiter. Daher kommt jetzt erst mal wieder viel bunter Mangold auf den Tisch, viel Gurken Salat und auch die eine oder andere Pasta Sauce auf eigener Tomatenbasis. Was der Garten eben so hergibt.