11.08. - 15.08.2024 Das Wetter und seine Kapriolen

Der Wetterbericht aus Deutschland für den 11.08.2024 bei uns sagte voraus:  
Trocken, mit starkem Wind, Sonne/Wolken Mix bei Höchstwerten um die 21 Grad

Der irische Bericht hingegen meinte:
Dauerbewölkt mit aufkommendem Wind am Abend, Höchstwerte um die 20 Grad

Die Realität war dann:
Ununterbrochener Nieselregen und Windstille bis etwa 13 Uhr. Danach zunehmendes Aufklaren und gegen 15 Uhr erreichten wir bei Dampfbad Feuchtigkeit die höchste Temperatur des bisherigen Jahres: 23 Grad.

Wir nutzten den schönen, wenn auch unfassbar schwülen Nachmittag, um mal wieder ein wenig laufen zu gehen. Gegen 20 Uhr zog es schließlich zu, der Wind hielt sich erstaunlicherweise stark zurück. Das wurde erst später am Abend anders, als das allererste Gewitter, seitdem wir in Irland wohnen, über uns hereinbrach. Ein Blitzschlag, ein Donner und Herrins freudiges, "Ui, wir haben endlich mal ein Gewitter, sklave!" Unmittelbar danach gab es ein Flackern des Fernsehers und des Lichts und wir saßen im Dunkeln. Ein Blitz, ein Stromausfall. Da es bereits kurz nach zehn war, schickte Herrin mich ins Bett. Und um kurz nach elf, wir hatten beide noch nicht einschlafen können, war der Strom schließlich wieder da.

Den 12.08. über nahm der Wind stetig zu und wir hatten schließlich abends einen ansehnlichen Sturm. Im Sommer! Die beiden Wetterberichte sprachen von lediglich 65 Km/h in der Spitze,. Darüber konnten wir nur den Kopf schütteln.  

Auch am 13.08. wurden unsere Hühner ganz ordentlich vom Wind verblasen. Erst am 14.08. wurde das Wetter wieder etwas ruhiger, dafür auch kälter. Und als wir heute morgen aufwachten, erwartete uns der nächste Sturm mit folgender Aussicht:

Und folgender Wettereinschätzung der lokalen Behörde für den heutigen Tag:

Zum Kopfschütteln das Ganze....

Die Ausbauarbeiten im Dach stagnieren, da der Zimmerer keine Türen eingekauft hatte und sie nun plötzlich im Baumarkt nicht mehr lieferbar sind. Wir hatten uns eigentlich darauf eingestellt selber diese Woche das Dach zu streichen, aber das muss nun warten, bis der Zimmerer seine Arbeiten erledigt hat. Ärgerlich.

Selber einkaufen darf (und kann) ich in der Regel ja nicht mehr selber. Auf meine Anfrage hin darf ich nun aber einige Dinge besorgen, die ich benötige, um Herrin etwas für Weihnachten zu basteln. Das hat mich - und anscheinend auch Sie - sehr gefreut. Da werde ich mich wohl einige Zeit lang damit beschäftigen und herumwerkeln. Für Bastelarbeiten hat Herrin mir ja auch die Möglichkeiten im zweiten Schuppen eingerichtet. Da werde ich mich im Herbst dann wohl öfter aufhalten müssen. 

Ein weiterer, möglicher Kandidat auf den zweiten sklaven Posten hat sich ebenfalls bei Herrin gemeldet. Mit diesem korrespondiert Sie wohl bereits seit knapp einer Woche und bisher hat er sich, von Ihren doch ziemlich ungewöhnlichen Vorstellungen, anscheinend nicht abschrecken lassen. Genaues weiß ich wie immer nicht. Nur die Bröckchen, die Herrin mir hin und wieder zuwirft. "Aber ich bin sehr stolz auf Dich, mein sklave, dass du mich wirklich nicht danach fragst." Nicht, dass ich das dürfte.

Den Peniskäfig trage ich immer noch ohne Probleme. Nicht mal zum Waschen muss man die Tube abnehmen, da ich, durch die Gitterstäbe, zur Reinigung beim Duschen immer gut hindurch komme. Der Erbauer dieses guten Konzepts verabschiedet sich leider aus dem Geschäft. Er hatte einen ETSY Shop. Aber ETSY verbietet nun den Verkauf von Genital-einführbaren Spielzeugen. Sehr traurig. Daher erlaubte mir Herrin noch ein Paar Ergänzungen zum Cage bei ihm zu bestellen, ehe er den Laden ganz schließt. Anscheinend hat Sie nun doch Freude daran gewonnen, zu wissen, dass mein Pimmel dauerhaft weg gesperrt ist.

Unser täglicher Speiseplan ist sehr stark geprägt durch unsere Gemüse Ernte. Tomatensauce aus eigenen Tomaten, Grünkohl und immer wieder Gurkensalat, in allen möglichen Variationen, standen die letzten Tage auf dem Speisenplan. Das macht Spaß und der Geschmack von frischem Gemüse ist wirklich nicht zu toppen.

Und noch eine gute Nachricht zum Schluss: Meine Hand (Sehnenscheiden Entzündung) scheint, zu Herrins Erleichterung, wieder komplett hergestellt zu sein.