21.09.2025 Neues aus Kerry

Nun werde ich wohl eher seltener, als früher, Blog schreiben. "Wenn, dann wohl eher Sonntags, sklave." Denn Herrin lässt mich nur noch unter Ihrer Supervision an den Rechner. Mein altes Password hat Sie einfach überschrieben. "Du hast immer noch ausreichend Zeit am Handy, mein sklave", tröstete Sie mich nicht wirklich. Die Zeit am Handy ist nämlich Content- (unter 12 Jahre) und Zeit moderiert. Gefällt mir das? Nein. Tut es nicht. Aber wenn Herrin das so möchte.....

Zu meiner knapp bemessenen Rechner Zeit darf ich währenddessen Herrins aufgetragene Aufgaben erledigen, wie gerade gestern die Strom Preise zu vergleichen, mit unserem Verbrauch abzugleichen und dann den Stromanbieter zu wechseln.

Das erwies sich übrigens als überaus sinnvoll. Wir hatten mit unserer Photovoltaik, den Batterien und auch dem E-Wagen sowieso schon eine recht vernünftige Kostensituation für Strom, Auto, sowie Heizung und Warmwasser (alles mit Wärmepumpe): Über das ganze Jahr hinweg kostet uns das zusammen etwa 400€ inklusive der E-Mobilität. Aber mit dem neuen Tarif eines alternativen Providers wird es nun ganz wild: Wir bekommen für eingespeisten Solar Strom 25c pro kWh (bisher 19c). Und im günstigsten Nachttarif, der unsere Batterien (Auto und Haus) auflädt, zahlen wir zwischen zwei und fünf Uhr nachts nur noch 5,54c pro kWh (bisher 11c). Ich hab das mal hochgerechnet: Wir kaufen etwa 7.800 kWh pro Jahr, davon etwa 6.000 im Nachttarif. Und wir speisen umgekehrt etwa 4.200 kWh aus Solar ein. Im Ergebnis dürften wir für Strom im kommenden Jahr dann präzise 0€ bezahlen. Und das obwohl wir ein reines E-Fahrzeug mit betreiben. Herrin findet das jedenfalls ziemlich cool.

Auch wenn Sie immer noch nicht alleine mit dem Wagen fahren darf. Sie hat zwar schon länger alle obligatorischen Fahrstunden hinter sich, aber die Warteliste für eine Führerscheinprüfung liegt hier in etwa bei 3-6 Monaten. Anmelden kann man sich erst, wenn man alle Fahrstunden absolviert hat. Das Online Tool zeigt im Moment als mögliches Zeitfenster die zweite Woche im Oktober. Falls man durchfällt, 50% Durchfall Quote sind doch erheblich, wartet man noch einmal, und dann etwa sechs Monate, auf einen Termin. Da hilft nur Daumen drücken.

Bei den Cuffs, die ich inzwischen wieder dauernd trage, hat sich noch eine überraschende Änderung ergeben. Anscheinend habe ich ein wenig abgenommen, denn nun passen erstaunlicherweise die Damen Fuß Cuffs. Und zwar wie angegossen. Gerne würde ich die unteren Ränder noch ein wenig rund feilen. Mal sehen, ob und wann Herrin Lust hat, mich dazu in den Schuppen zu lassen. Wie man sieht, hing ich heute morgen auch wieder an der Küchenkette. Die Hände hatte mir Herrin freigelassen, denn ich war den Vormittag über beschäftigt, die Fenstersimse in der Küche zu reinigen und den Ofen innen zu putzen. Gefesselt ist das nur bedingt möglich. 

Allerdings habe ich den ganzen Vormittag über auch mal wieder die dicke Gummimaske für die Küchen Arbeiten tragen müssen. Besonders beim Ofen putzen kam ich darunter ziemlich stark ins Schwitzen und der Schweiß lief in Strömen. Bin wohl nichts mehr gewohnt. Zudem juckte der neue Bart, den Herrin sich gewünscht hatte, und trug dazu bei, dass ich mich nicht sonderlich wohl in meiner zweiten Haut fühlte.

Ein Wipe Board habe ich auch noch gleich mit angebracht. Darauf sollen nun morgens immer alle Aufgaben vermerkt werden, die ich Laufe des Tages zu erledigen habe. Mit einem Smiley kennzeichne ich dann, wenn ich der Überzeugung bin, es erledigt zu haben. Herrin setzt dann, so Sie das ebenfalls so sieht, ein Häkchen. Falls nicht, fürchte ich, kommt der Stock zum Einsatz.

Herrin hat mir auch das dicke Stahlketten Collar umgelegt. Allerdings ohne das Ausgeh Collar abzunehmen. Der Grund ist simpel: Das Ausgeh Colalr wurde etwa sechs Monate am Stück getragen, ohne jemals geöffnet zu werden. Nun ist es festgefressen und kann ohne weiteres nicht entfernt werden. Ein Bolzenschneider für das Schloss muss her, denn das hübsche Collar soll ja nicht beschädigt werden.

Zur täglichen Routine: Knien üben steht immer noch auf dem Plan. Nach den ersten paar Tagen fällt es mir schon erheblich leichter.

Den alten Cage trage ich seit drei Tagen ohne Probleme rund um die Uhr und den Plug jeden Abend etwa zwei Stunden. Auch hier tritt Gewöhnung ein und erleichtert den "Comfort". Auch wenn unsere aktuelle Umstellung auf tendenziell pflanzenbasierte Lebensmittel zu Blähungen führt (Bohnen...), die mit getragenem Plug ziemlich schwer zu ertragen sind. Dafür verlieren wir enorm Gewicht, ohne auf guten Geschmack verzichten zu müssen.

Auch wenn das für mich jeden Vormittag bedeutet, eineinhalb Stunden für Frühstück/Mittagessen in der Küche zu stehen. Aber wie sagt Herrin so nett: "Ich weiß dann wenigstens, dass du aufgeräumt bist, mein sklave." Und da ich vormittags nicht an den Rechner darf - Herrin ist da in der Regel mit sich beschäftigt - wird mir so auch nicht langweilig.

sklave zeiht sich nackt aus und
kniet fünf Minuten vor der Tür

Regelmäßig Zettel aus der Zettelbox ziehen möchte Herrin auch wieder. Der etwa zehnte, gezogene Zettel fand schließlich Herrins Zustimmung. Nur damit Sie dann vom hiesigen Wetter wieder einmal eines besseren belehrt wurde. Der Samstag hätte trocken und heiter bis wolkig sein sollen. Es regnete aber immer wieder und gegen Abend schließlich wie aus Kübeln. Da Herrin mich wohl gesund bevorzugt, wurde die Umsetzung des Zettels auf trockenere Zeiten verschoben.