17.04.24 - 25.04.24 Es wird ziemlich geschäftig

Es gibt viel zu berichten, wenn es auch weniger mit unserer FemDom Beziehung zu tun hat, als mit den vielen Themen, die hier tagtäglich auf uns einprasseln und ein normales FemDom Leben gar nicht möglich machen.

Zunächst hat Herrin nun auch die Firma beauftragt und angezahlt, die die Hausisolierung durchführen wird und die auch die Wärmepumpe einbauen wird. Das soll zeitnah geschehen, was auch immer das in Irland zu bedeuten haben mag.

Während ich die schreibe, hämmert und bohrt es über mir im Dachboden. Die Wände für die Räume werden gerade aufgestellt. Das geht nun schon, mit Pausen, seit einigen Tagen so und sorgt für große Unruhe im Haus. Herrins Begeisterung hält sich doch sehr in Grenzen. Aber notwendig und erwünscht, was das Ergebnis angeht, ist es allemal. Der Zimmerer holte mich am Vormittag, über die angelehnte Stahlleiter, nach oben ins Dach - die Öffnung ins Dachgeschoss ist nun Treppen tauglich groß herausgeschnitten worden und die Feuerleiter ins Dach demontiert - um mich zu befragen, wo welche Wand denn nun genau hin soll. Das erfolgt nicht mit Architekt, sondern ganz hemdsärmelig "im vorbei gehen". Genauso hemdsärmelig hatte der Kollege die Leiter auf nassen Plastikschonern für unseren Parkett gestellt. Als ich von oben nun den ersten Schritt auf die Leiter nahm, rutschte das gesamte Gebilde nach unten weg und ich gleich mit. Reflexartig warf ich mich zur Seite auf den Boden des Dachbodens. Dabei knickte allerdings mein Standbein am Knöchel weg. Die Bänder bedankten sich eindrucksvoll und so sitze ich hier nun mit Eispack um die Knöchel und werde einige Tage wohl im Schongang betreiben müssen. Arbeitssicherheit geht sicher anders. Und dabei hatte ich noch unverschämtes Glück, dass ich nicht mitsamt der Leiter ein Stockwerk tiefer aufgeschlagen bin. Ein Krankenhaus Besuch Ihres sklaven hätte Herrin gerade noch gefehlt.

Herrin, die währenddessen auf einem reichlich sonnigen Marsch unterwegs gewesen war, blickte ziemlich verzweifelt drein. Hatte ich mich doch am Tag nach dem letzten Blog bereits, beim Absteigen vom Rasenmäher Traktor (!!!), im Unterschenkel links einen Muskelfaserriss zugezogen. Das muss man auch erst mal hinbekommen. Entsprechend war ich bereits die ganze letzte Woche gehandicapt gewesen. "Du bist ein ganz schönes Wrack, mein sklave", war Herrins einziger, kopfschüttelnder Kommentar denn auch gewesen. Sehr schade, denn die letzten fünf Tage war wirklich wunderschönes Wetter gewesen, wenn auch für die Jahreszeit bedeutend zu kühl. Und gerade als ich vorsichtig mit Herrin beim Laufen wieder Schritt halten konnte, nun das!

Meine Sehnenscheiden Entzündung im rechten Arm macht leider auch keine großen Fortschritte und so konnte ich nicht alle Tätigkeiten so ausführen, wie Herrin das von einem gesunden sklaven eben erwarten würde. Ich habe großes Glück, dass Ihr mein Wohlergehen so am Herzen liegt und Sie auf meine körperlichen Probleme Rücksicht nimmt. Dass Sie mich gefragt hat, ob ich immer noch kein Problem damit hätte, wenn Sie sich einen Online sklaven zulegen wollte, fand ich hingegen etwas erstaunlich. Ich hätte eher erwartet, dass Sie, angesichts meiner Malaisen, einen echten, leistungsfähigen sklaven bevorzugen würde.

Unser gluckendes Huhn kommt ihrer Aufgabe sehr gewissenhaft nach. Da sie das Brutnest nicht mal zum Essen und trinken verlassen möchte, sind wir dazu übergegangen, ihr das Futter direkt vor die Nase zu halten. Schließlich soll das Huhn nicht verhungern und verdursten. Das soll schon vorgekommen sein. In wenigen Tagen wird es nun soweit sein. Ein Ei, vermutlich unbefruchtet, hatte die Dame vor zwei Tagen abgeschoben. Das heißt wir müssen uns auf sechs Küken Nachwuchs einstellen. 

Ein Wort noch zum Wetter, das der irische Wetterdienst so beschrieben hat: "Sollten Sie den Eindruck gewonnen haben, dass es für diese Zeit des Jahres zu kühl sei: Nun, dem ist wirklich so. Es ist etwa 5 Grad zu kalt." Das liegt anscheinend an der konstanten Nord Strömung der Luftmassen, die Irland mit kalter Luft beglücken, während andere Teile Europas sich das möglicherweise wünschen würden. Hier hat das nun konkret als Auswirkung, dass unsere Pflanzen im Poly Tunnel und vor allem auf dem Feld, nicht so recht in Schwung kommen wollen. Daher ziehen wir viele Pflanzen immer noch in kleinen Töpfen im Haus vor, an Stelle sie ins Beet zu setzen, wie das eigentlich zu dieser Jahreszeit der Fall sein müsste. 

Meine Sehnenscheiden Entzündung hindert mich übrigens nicht daran, Herrin zumindest kulinarisch glücklich machen zu wollen. Gerade in den letzten Tagen wurde es etwas thailändisch. Einmal hatte Herrin Seeteufel Filet in Rot Curry bestellt und gestern gab es eine thailändische Nudelsuppe. 

Beide Gerichte waren außerordentlich gut gelungen und unsere neuen Schüsseln, in denen ich das Essen anrichtete, brachten es auch gut zur Geltung. 


 

Kommentare

  1. Ein Unglück kommt selten allein. Ich wünsche dir gute Besserung. Ich frage mich, wozu ein online-sklave gut sein soll?

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