08.04.2024 Eine Woche ist vergangen

Vorweg schicken möchte ich, dass Herrin einige Änderungen im Begriff ist umzusetzen. So schade es ist, aber permanent harte Arbeit draußen in Ketten und Cuffs vorzunehmen, scheint wenig gesundheitsförderlich zu sein. Meine Hand, Cuff geschädigt, wird zwar mit getragener Schiene stetig besser, ist aber noch ein gutes Stück davon entfernt, wiederhergestellt zu sein. 

Der Zeitaufwand für den Blog nimmt für Herrin ebenfalls einen zu großen Teil meines Tages ein. Und damit stehe ich für Sie in der Zeit (in der Regel zwischen 60 Minuten und zwei Stunden) nicht zur Verfügung, Das missfällt Ihr und daher wird der Blog zukünftig nur noch ein bis zwei mal die Woche erscheinen, wenn Sie es mir aufträgt. 

Die vergangene Woche war sehr stark geprägt durch Arbeiten im Folien Tunnel und im Garten. Unsere unangemeldeten Besucher stellten sich bisweilen auch ein und so gibt es einige Neuigkeiten:

Die Tomaten, Chili und Petersilie Pflänzchen sind gesetzt, viele andere Gemüse und Gewürze zum Keimen angesetzt.

Das Feld wurde um etwas leichtere Erde und um etwa drei Meter verlängert und kann nun hoffentlich auch alle Gemüse Wünsche der Herrin aufnehmen.

Und auch unsere Doppeldotter Henne hat uns ein neues Rekord Ei beschert: es war sage und schreibe 95 Gramm schwer!!!!

Die Treppe ins Dach sollen wir Ende des Monats erhalten. Das glaube ich aber auch erst, wenn sie eingebaut ist. Und wir haben Isolierfenster für das Haus ausgesucht. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 100% Energie Autarkie. Wann sie geliefert werden, nun ja, wir werden sehen.

Die Genehmigung für den Dachausbau ist ebenfalls auf dem Weg und sollte, so alles seinen korrekten Weg geht, in gut zwei Monaten vorliegen.

Was unser D/s anging, besteht die abgespeckte Morgenroutine weiterhin. Da legt Herrin großen Wert drauf. Die Parkposition ist derzeit außer Kraft gesetzt, da ich so unangekettet im Haus frei herumspringen könnte, wenn ich denn dürfte. Auch ohne Ketten darf ich ein Zimmer erst nach Herrins ausdrücklicher Erlaubnis verlassen.

Meinen Aufgaben, Küche und auch den Rest des Hauses säubern, kam ich soweit nach, wie Herrin mir das gestattete. "Du nimmst gefälligst Rücksicht auf deine Hand, sklave!"

Nachts blieb ich unangekettet und es scheint, als ob Herrin das gar nicht so schlecht findet. "Ohne dein ewiges Ketten Geklapper und das auf- und zuschließen für deine Notdurft, schlafe ich jedenfalls viel besser." 

Da Herrin letzte Woche Urlaub hatte, schliefen wir regelmäßig aus. Wobei ausschlafen meist kurz nach acht bedeutete, da Herrin auch grundsätzlich vor 23 Uhr ins Bett zu gehen wünschte. 

Ein paar kulinarische High- und Lowlights gab es auch: Einen ganz typisches Stück Fleisch aus dem Schinken des Schweins, einen Ham Roast irischer Art, habe ich komplett in den Sand gesetzt, da mir nicht bewusst war, dass das Fleisch gepökelt war. Wie kann man ein so schönes Stück Fleisch nur pökeln? Ich war jedenfalls untröstlich, aber da die Verpackung das auch nicht hergegeben hatte und auch die Rezepte, die ich gelesen hatte, davor nicht gewarnt hatten, ging das zwar schief, wurde aber nicht bestraft. Sehr gnädig, Herrin.

Die bayerische Ente hingegen, mit Kartoffel Knödeln und Blaukraut, war dafür ein Gedicht, meinte Herrin. Sie hatte sie extra bestellt, da mir das an Weihnachten bereits gut gelungen war. "Mir hat bayerische Ente eigentlich nie geschmeckt. Aber wie du sie jetzt zubereitest, mein sklave, ist sie einfach Wahnsinn." Das machte wohl den Patzer vom Ham wieder einigermaßen gut.

Auch Herrins BDSM Elemente durften natürlich nicht ganz fehlen. Sie befestigte mich am Samstag in Ihrem Zimmer am Haken. Um meine Handgelenke zu schonen kamen die Daumen Cuffs zum Einsatz, um meine Hände zu fesseln. Mit Ihrem kleinen Holz Klatscher, den Herrin wieder gefunden hatte, zu meinem Leidwesen, muss ich gestehen, bearbeitete Sie meine Oberschenkel und später zog Sie an gleicher Stelle den Rohrstock zu Rate. Nachdem Sie mich so ausreichend weich geklopft hatte, war allerdings meine anfängliche Lust schmerzbedingt etwas verflogen. Als Herrin dann Hand anlegte, um mich zu edgen, funktionierte das nicht mehr. Sehr zu unserer beider Erstaunen. Herrin war denn auch ziemlich geknickt, denn Sie hatte wohl so richtig Lust gehabt, mich wieder mal etliche Male edgen und dann schließlich hängen zu lassen. Daraus wurde nun nichts. Allerdings erhielt ich im Anschluss noch zwanzig Schläge mit dem schweren Holzbrett auf den Arsch. Das war so schmerzhaft, dass ich nicht einmal mehr im Kopf mitzählen konnte und nur noch froh war, als Herrin schließlich meinte, es wären zwanzig gewesen.

Zu guter Letzt hatten wir den stärksten Sturm, seit wir hier in Irland weilen. Bis zu 120 Km/h stark blies es ums Haus, so dass sogar die vorsorglich auf ihr Dach gelegten Hühner Unterstände im Auslauf umgeworfen wurden. Kaputt gegangen ist Göttin sei Dank nichts. Sogar der Strom blieb uns erhalten. Am Rande dieses Sturmtiefs wurde übrigens heiße Luft aus Afrika nach Deutschland gebracht und sorgte dort für die fast 30 Grad in einigen Teilen des Landes. Herzlichen Glückwunsch zum Frühsommer!

Kommentare

  1. Ich freue mich, Sie wiederzusehen. Egoistisch möchte ich, das Du täglich etwas postest, aber ich verstehe auf jeden Fall, dass Du Deine Zeit so verbringen solltest, wie es Deine Herrin verlangt. Hoffentlich erlaubt sie Ihnen, einigermaßen regelmaßig zu posten.

    Als Vorschlag könnte deine Herrin dich nachts mit einer kurzen Kette an Knöchel und Kragen an Bett fixieren. Auf diese Weise kann sie sicher sein, dass Sie gesichert sind, die Ketten weniger klappern und Sie Ihre Hangelenke weiterhin vollständig erholen können.

    Ich freue mich, dass du zurück bist. Lass dich nicht vom Wind umhauen! Ciao.

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    1. Das mit dem Wind ist gar nicht so einfach, zur Zeit.....

      Das mit der Fixierung hat Herrin gelesen, aber ich bin mir sicher, Sie hat eigene Vorstellungen, wie das in Zukunft auszusehen hat. Und nein, ich weiß das natürlich nicht und erfahre es auch erst, wenn Sie es umgesetzt haben möchte.

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  2. Doch ja, wöchentliche Post würden doch auch genügen. Und passt mit den Daumencuffs auf, da habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht. Es hat über eine Woche gedauert, bis der Daumen wieder mit sämtlichem Gefühl ausgestattet war. Das Ding hatte sich unbemerkt verengt... ich freue mich auf weitere Berichte von Euch.
    Grüsse Beat

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    1. Hallo Beat, ich richte mich da ganz nach Herrin. Es ist aber ungleich schwieriger, oder zumindest ungewohnt, nun Zeitspannen zusammenzufassen. Da muss ich erst sehen, wie ich das gut und sinnvoll hin bekomme.

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