09.11. - 15.11.2025 November mit viel Regen und Dunkelheit

Um es gleich vorweg zu nehmen. Herrin ließ den zweiten Teil der Woche ruhiger angehen, als den ersten. Was nicht heißt, dass ich unbeschäftigt blieb. Zum Beispiel Samstags war ich, neben Sport, Spaziergang, Essenszubereitung für Mittagessen und Abendessen, zusätzlich ziemlich lange damit beschäftigt, bereits die Sauce für das Sonntags Essen, Schweinebraten, zu kochen. Und das ist ja immer ein ziemlicher Aufwand, da Herrin nichts mehr liebt, als gute Saucen, die aber keinesfalls fettig sind dürfen. 

Der letzte Sonntag war planmäßig etwas ruhiger verlaufen, da Herrin ihn grundsätzlich eher als Ihren freien Tag sieht. Das Umstecken des Hühnerzauns wurde da schon als unwillkommene Arbeit gesehen. Die Tiere, jedenfalls, waren sehr froh darüber, denn wir ließen sie auf das abgeerntete Feld. Bereits am ersten Tag waren alle Überreste unseres umfangreichen Kohl Anbaus vertilgt. Nun hoffen wir, dass peu a peu auch Schnecken und Schnecken Eier dran glauben müssen. 

Drei Zettel wurden Sonntags aus der Box gezogen. Erneut, weil Herrin die ersten beiden gerade nicht so ganz passten. Erst beim dritten war sie zufrieden mit dem Ergebnis. "Und die anderen beiden behalten wir zusätzlich. Die finde ich gut, aber eben nicht heute, mein sklave." 

Zettel 1: Der sklave bekommt zwei Tage Internet Verbot.

"Schon wieder", dachte ich nur und Herrin lachte. "Das machen wir wieder Mittwoch und Donnerstag, mein sklave." Schon die zweite Woche in Folge, an denen ich faktisch drei Tage keinerlei Internet Zugang erhalte.

Zettel 2: Der sklave onaniert mit der Kunstvagina. Gelingt es ihm zu edgen, darf er mit Herrin zu Abend essen. Falls nicht, verwöhnt er während des Essens Herrins Füße und erhält sein kaltes Essen im Anschluss püriert auf dem Boden.

Zettel 3: Dem sklaven werden die Knie zusammen gegürtet und die Hoden auf die Rückseite gezogen. Er liegt auf dem Bauch, während Herrin seine Hoden zehn Minuten lang mit Rohrstock, Kochlöffel und kleinem Klatscher nach Ihrem Gusto schlägt. Hinterher bedankt er sich bei Herrin dafür, dass Sie seine wertlosen Genitalien bespielt hat.

Unsere Tage verlaufen eigentlich alle erstaunlich geschäftig. So auch der Montag: er verlief kurzweilig und verging entsprechend schnell. "Ich weiß wirklich nicht, wo die Zeit immer hingeht", beschwerte sich Herrin denn auch. Wir waren in den Ort einkaufen, den Müll zum Wertstoffhof fahren, trieben Sport, machten einen Spaziergang und kümmerten uns um unsere Tiere, das Gewächshaus und den Garten. Wir ernten immer noch Tomaten, Paprika und Chilis aus dem Gewächshaus. Und aus dem Garten rettete ich alle verbliebenen Zwiebeln und Kartoffeln, die nun erst mal getrocknet werden wollen. Karotten, Pastinaken, Sellerie, rote und gelbe Bete, Mangold, Spinat, Grünkohl, Rosenkohl und Schwarzkohl wachsen immer noch munter vor sich hin.

Der Dienstag verlief noch ruhiger, denn ich verbrachte ihn in der Kammer. Mit geladenem Elektrohalsband um die Eier und abgesperrter Maske. "Zwei Stromstöße bedeutet hinknien, drei heißt in der Ecke stehen. Klar, mein sklave?" "Ja, Herrin." "Und jetzt küss mal meine Füße!" Dann sperrte Sie mich ein.

Sie hatte aus der Ferne Ihren Spaß mit der Fernsteuerung, während es mich in der Halbdunkelheit immer wieder hochriss. Halbdunkelheit, denn Sie hatte eine kleine, Akku betriebene Leuchte im Zimmer belassen. 

In der Kammer sind meine Beine, mittels einer etwa ein Meter langen Kette, in der hinteren Ecke befestigt. Ich kann gerade mal so, bei gespannter Kette, in der Türecke stehen. Die Tür zu öffnen ist mir unmöglich, da sie innen nur einen nicht drehbaren Knauf besitzt. Und um auch wirklich ganz sicher zu gehen, sperrt Herrin die Tür immer auch noch ab.

Herrin, jedenfalls, betätigte die elektronische Fernsteuerung Ihres sklaven am Vormittag ziemlich häufig. Etliche Male auch nur einfach zu Ihrem Vergnügen.

Gegen zwölf erhielt ich Frühstück und durfte dazu die Maske ablegen. "Das hätte ich gerne anders gehabt, sklave. Aber die Suppe ist zu stückig", erklärte Herrin mir. So konnte ich meine Butterbrote, das hartgekochte Ei und die Fertig Linsensuppe mit Gemüse ganz normal zu mir nehmen. Dabei hätte Herrin die Suppe nur etwas pürieren und mit Wasser strecken müssen. Dann wäre es sehr gut mit dem Strohhalm gegangen.

Die Fertiggerichte hier in Irland sind anders und hochwertiger, als ich das aus Deutschland kenne. Sie sind fast immer frisch gekocht, haben wenig Fett, sind zuckerarm und kommen weitgehend ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker aus. Und das schmeckt man auch. Die Suppe war ausgezeichnet und gut gewürzt (indisch). Und ja, dafür muss man etwas mehr hinlegen, als bei Maggi oder Knorr, aber 3 € pro Portion sind auch nicht die Welt.

Nach dem Frühstück löschte Herrin das Licht und ließ mich für etwa eine Stunde allein im Dunkeln liegen. Gegen zwei Uhr arbeitete Sie den dritten Zettel an mir ab. Auch bei diesem Zettel ist mir nicht mehr klar, was mich geritten hatte, ihn zu schreiben. Zehn Minuten Schläge auf die Eier. Um bei der Zeit sicher zu gehen, hatte Herrin passenderweise die Eieruhr gestellt...

Wie gut, dass wir so abgelegen wohnen und die Kammer über kein Fenster verfügt. Die Schmerzen waren wirklich krass und mein zugehöriger Schweißausbruch gewaltig. "Den Zettel finde ich wirklich toll, mein sklave. Nur den Zugang zu deinen Eiern müssen wir noch besser gestalten. Die Trefferfläche ist so einfach zu klein." Als Herrin schließlich mit mir durch war - "die letzte Minute erlasse ich dir", hörte ich Sie förmlich grinsen - "und du musst später unbedingt duschen. Du schwitzt ja sowas von...", schmunzelte Sie weiter, als Sie mich wieder in der Dunkelheit einschloss.

 

Gegen viertel vor drei geschah etwas ungewöhnliches. Herrin schloss auf und bot mir an, mich auf einen kurzen Spaziergang zur Brücke mitzunehmen. Es hatte zuvor die ganze Nacht bis Mittags wie aus Kübeln gegossen. Nun war tatsächlich die Sonne heraus gekommen und das wollte Herrin mit mir teilen. Wie schön! Ich war wirklich hocherfreut.

Schnell wurde sichtbar, wie sehr der Dauerregen, der auf bereits gut durchnässte Böden getroffen war, die umliegenden Felder geflutet hatte. Aus dem kleinen Flüsschen war ein reißender Strom geworden, der nach links und rechts über die Ufer getreten war. Als wir an der Brücke ankamen, konnten wir sehen, dass das Wasser bereits wieder einen halben Meter tiefer stand, als zum Höchststand. Das sahen wir auch, als wir zu Hause ankamen und uns unseren, kleinen Weg Richtung Fluss ansahen. Das Wasser war nur noch etwa einen halben Meter unter Hausunterkante gestanden.

Gegen halb vier ging es wieder in die Dunkelkammer und Herrin beließ mich dort bis um fünf, ehe Sie mich duschen schickte. 

Mittwoch und Donnerstag war ich, wie vorgesehen, ebenfalls ohne Internet. Herrin verzichtete erneut auf den wöchentlichen Schlagabend und den ganzen Donnerstag über waren wir in Tralee unterwegs gewesen, um etliche, notwendige Besorgungen zu unternehmen. Besonders erfreulich für uns: Im nächsten Nachbarort, etwa 25 Autominuten entfernt, eröffnete am Donnerstag ein Lidl. Für einige Besorgungen müssen wir nun nicht mehr bis Tralee oder Killarney fahren. Freitags verzichtete Herrin überraschenderweise auf die Analspiele. Ich hatte mich etwas darauf vorbereitet, in dem ich zur Gewöhnung, den ganzen Vormittag über bis gegen 14 Uhr, den Plug trug. Das gilt dann ja vielleicht auch als Analspiel... . 

Außerdem versuchte ich mich an einem neuen Eintopf: Zuppa Etrusca. Das Rezept stammt aus einem Mailänder Sterne Restaurant, "Aimo e Nadia", und ist wirklich recht einfach zuzubereiten. Dazu kamen all die vielen, übrigen Gemüse zum Einsatz, die bei uns im Garten und Folientunnel das Jahr über gewachsen waren und nun langsam "gerettet" werden müssen. Zwiebel, Sellerie, Karotte, Knoblauch, Salbei, Rosmarin, Weißkraut, Schwarzkohl, Rosenkohl, Spinat sowie roter und gelber Mangold und grüne Bohnen. Dazu gekaufte, weiße Cannellini Bohnen, die zur Hälfte im eigenen Kochwasser püriert werden und eine Handvoll Kichererbsen. Zu guter Letzt noch eine gute Handvoll Dinkelkörner, wie Risotto zubereitet. Das Ganze mit etwas Gemüsebrühe zusammen gemischt und abgeschmeckt. Wirklich ein hervorragendes Essen. Besonders an einem so dunklen, wie nassen November Tag, letzten Freitag, schmeckt der wärmende Eintopf besonders gut.

Auch am Samstag war Herrin wohl nicht recht nach BDSM zu Mute. So sehr, dass Sie nachts sogar vergaß, mich in die Kammer auszulagern. Nicht, dass das bedeutet, dass ich frei herumlaufen würde. Aber eben in der etwas Lighter Version.

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